Frischer, tiefer Pulver am Gscheideggkogel
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Tourenbericht:

Aufgrund von Zeitmangel und auch wegen des schlecht angesagten Wetters (juhu, endlich Neuschnee! ☺) machten wir heute wieder eine Spritztour zum
Gscheideggkogel.
Bei der Abfahrt regnete es leicht, in Leoben regnete es bereits in Strömen. Am Präbichl begann etwa auf Höhe der Almhäuser (1100m) Schnee zu fallen, am Paß selber schneite es dicht, aber bald danach regnete es wieder, und in Eisenerz schüttete es richtig, von Schneefall keine Spur.
So blieb es bis Radmer an der Stube, aber schon in Radmer an der Hasel schneite es wieder, und bald nach Schloß Greifenberg fuhren wir schon auf einer schönen Schneefahrbahn.
Auf dem Parkplatz am Ende des Tals schneite es so dicht, daß "man kaum hindurchblicken konnte", wie es ein Bekannter immer so schön ausdrückt. ☺
Etwa 10 cm Neuschnee auf wenig Unterlage machten den Aufstieg im unteren Teil zu einem heuer bereits nicht mehr vermuteten Wintermärchen. Als wir die Forststraße etwa auf 1200m nach rechts verließen (wir gehen fast nie über die Schafbödenalm), spurten wir schon durch 20 cm Neuschnee, und je höher wir kamen, umso mühsamer wurde die Spurarbeit.
Ab etwa 1600m gab es zwischen 40 und 50 cm Neuschnee auf harter Unterlage, und wir legten eine vorsichtige Spur um den Steilaufschwung des Ostkamms herum, nur kurz zu den letzten Bäumen im Nordosthang, und kehrten gleich wieder auf den Kamm zurück, um über ihn den Gipfel zu erreichen.
Von der Radmerseite kam nach uns niemand mehr, nur von der Johnsbacherseite kamen noch drei Unentwegte fast zur selben Zeit wie wir auf den Gipfel.
Es war fast windstill und nicht allzu kalt, der Schnee fiel in großen, dichten Flocken.
Da es trotzdem wieder mal nicht allzu gemütlich war, machten wir uns an die Abfahrt, nach einem kurzen Blick auf die im dichten Nebel versteckten Gesäuseberge. ☺
Wieder mal hatten wir herrlichen Pulver erwischt, aber diesmal in solchen Massen, daß es bei der Abfahrt oft bis ins Gesicht staubte. Den obersten Hang befuhren wir einzeln, bis wir den Wald erreichten. Dort machten wir ein paar Steilstufen unsicher (war natürlich alles unverspurt, einschließlich der Gipfelhang, ein Traum!!).
Auch den letzten Schlag, am Hochstand vorbei, konnte man noch gut befahren, und dann ging es in flotter Fahrt über die Forststraße zum Auto zurück.
Dort hatte es in den paar Stunden, wo wir weg gewesen waren, etwa 15cm drauf geschneit, und so hieß es noch Schnee abkehren, bevor wir ziemlich durchnäßt, aber sehr glücklich über die wunderbaren Schneeverhältnisse die Heimfahrt antreten konnten.

Aufgrund von Zeitmangel und auch wegen des schlecht angesagten Wetters (juhu, endlich Neuschnee! ☺) machten wir heute wieder eine Spritztour zum

Bei der Abfahrt regnete es leicht, in Leoben regnete es bereits in Strömen. Am Präbichl begann etwa auf Höhe der Almhäuser (1100m) Schnee zu fallen, am Paß selber schneite es dicht, aber bald danach regnete es wieder, und in Eisenerz schüttete es richtig, von Schneefall keine Spur.
So blieb es bis Radmer an der Stube, aber schon in Radmer an der Hasel schneite es wieder, und bald nach Schloß Greifenberg fuhren wir schon auf einer schönen Schneefahrbahn.
Auf dem Parkplatz am Ende des Tals schneite es so dicht, daß "man kaum hindurchblicken konnte", wie es ein Bekannter immer so schön ausdrückt. ☺
Etwa 10 cm Neuschnee auf wenig Unterlage machten den Aufstieg im unteren Teil zu einem heuer bereits nicht mehr vermuteten Wintermärchen. Als wir die Forststraße etwa auf 1200m nach rechts verließen (wir gehen fast nie über die Schafbödenalm), spurten wir schon durch 20 cm Neuschnee, und je höher wir kamen, umso mühsamer wurde die Spurarbeit.
Ab etwa 1600m gab es zwischen 40 und 50 cm Neuschnee auf harter Unterlage, und wir legten eine vorsichtige Spur um den Steilaufschwung des Ostkamms herum, nur kurz zu den letzten Bäumen im Nordosthang, und kehrten gleich wieder auf den Kamm zurück, um über ihn den Gipfel zu erreichen.
Von der Radmerseite kam nach uns niemand mehr, nur von der Johnsbacherseite kamen noch drei Unentwegte fast zur selben Zeit wie wir auf den Gipfel.
Es war fast windstill und nicht allzu kalt, der Schnee fiel in großen, dichten Flocken.
Da es trotzdem wieder mal nicht allzu gemütlich war, machten wir uns an die Abfahrt, nach einem kurzen Blick auf die im dichten Nebel versteckten Gesäuseberge. ☺
Wieder mal hatten wir herrlichen Pulver erwischt, aber diesmal in solchen Massen, daß es bei der Abfahrt oft bis ins Gesicht staubte. Den obersten Hang befuhren wir einzeln, bis wir den Wald erreichten. Dort machten wir ein paar Steilstufen unsicher (war natürlich alles unverspurt, einschließlich der Gipfelhang, ein Traum!!).
Auch den letzten Schlag, am Hochstand vorbei, konnte man noch gut befahren, und dann ging es in flotter Fahrt über die Forststraße zum Auto zurück.
Dort hatte es in den paar Stunden, wo wir weg gewesen waren, etwa 15cm drauf geschneit, und so hieß es noch Schnee abkehren, bevor wir ziemlich durchnäßt, aber sehr glücklich über die wunderbaren Schneeverhältnisse die Heimfahrt antreten konnten.
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