Albis-Wanderung mit beeindruckenden Aussichten
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Albishorn
Die Gratwanderung vom Albispass nach Sihlbrugg bietet einiges an Naturnähe. Die Route tangiert den Wildnisspark Zürich, Sihlwald. Ein grosses zusammenhängendes Waldgebiet am Osthang der Albiskette. Ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung.
Im Gegensatz zur Wanderung vom Albispass zum Uto-Kulm ist dieser Abschnitt etwas anspruchsvoller aber deshalb auch weniger frequentiert. Die Wege sind z.T. schmal und steil. Und mit Treppenstufen und Wurzeln bestückt.
Die Route verläuft oft durch den Wald und meist direkt an der Gratkannte die auf der Ostseite steil abfällt. Die kritischen Stellen sind mit Geländer gesichert. Wer auf dem Weg bleibt hat nichts zu befürchten.
Überrascht wird der Wanderer immer wieder durch tolle Aussichten. Bei guten Bedingungen reicht das Panorama vom Säntis bis zu den Berneralpen und bietet Einblicke in das Zürichseegebiet, das Zugerland etc.
Bei der Planung der Tour wollte ich zuerst von Langnau a. Albis via Rängg über die Nordostrippe direkt zum Hochwachtturm aufsteigen. Der Pfad ist auf der Karte eigezeichnet. Abklärungen ergaben aber, dass dieses Gebiet in der Kernzone des Wildnisparkes liegt und der Pfad gesperrt ist. In der Kernzone gilt das Weggebot. Nur die markierten Wanderwege dürfen begangen werden. So entschied ich mich für den Aufstieg via Albispass.
Die wichtigen Aussichtspunkte:
1. Hochwachtturm (Wer den Turm besteigt wird reichlich mit Aussicht
belohnt)
2. Terrasse Bergrestaurant Albishorn
3. Waldrand zwischen P 898 und Ober Albis
4. Panoramaweg zwischen Ober Albis und Mattli
Wer noch etwas kraxeln möchte, der kann als Beilage den Schnabel (861m) besteigen und die Ruine Schnabelburg besichtigen.
Beim Betrachten des Ortsbildes von Ober Albis fühlt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Und man traut seinen Augen nicht, keine Neubauten, keine Baugespanne usw.
Ich habe auf der Siegfriedkarte von 1880 nachgeschaut und tatsächlich Ober Albis hat sich fast nicht verändert.
Am Schluss führt der Weg dem Talbach entlang nach Sihlbrugg. Hier wird man in die Moderne katapultiert: Endlose Verkehrsströme, Industriezonen, Riesenparkplätze usw.
Profil: 13.3km, + 750m, -680m, 4h 10`
Zeit: Marschzeit 3 ½ h / Pausen 1h / Dauer 4 ½ h
Eine empfehlenswert und abwechslungsreiche Wanderung.
Die Gratwanderung vom Albispass nach Sihlbrugg bietet einiges an Naturnähe. Die Route tangiert den Wildnisspark Zürich, Sihlwald. Ein grosses zusammenhängendes Waldgebiet am Osthang der Albiskette. Ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung.
Im Gegensatz zur Wanderung vom Albispass zum Uto-Kulm ist dieser Abschnitt etwas anspruchsvoller aber deshalb auch weniger frequentiert. Die Wege sind z.T. schmal und steil. Und mit Treppenstufen und Wurzeln bestückt.
Die Route verläuft oft durch den Wald und meist direkt an der Gratkannte die auf der Ostseite steil abfällt. Die kritischen Stellen sind mit Geländer gesichert. Wer auf dem Weg bleibt hat nichts zu befürchten.
Überrascht wird der Wanderer immer wieder durch tolle Aussichten. Bei guten Bedingungen reicht das Panorama vom Säntis bis zu den Berneralpen und bietet Einblicke in das Zürichseegebiet, das Zugerland etc.
Bei der Planung der Tour wollte ich zuerst von Langnau a. Albis via Rängg über die Nordostrippe direkt zum Hochwachtturm aufsteigen. Der Pfad ist auf der Karte eigezeichnet. Abklärungen ergaben aber, dass dieses Gebiet in der Kernzone des Wildnisparkes liegt und der Pfad gesperrt ist. In der Kernzone gilt das Weggebot. Nur die markierten Wanderwege dürfen begangen werden. So entschied ich mich für den Aufstieg via Albispass.
Die wichtigen Aussichtspunkte:
1. Hochwachtturm (Wer den Turm besteigt wird reichlich mit Aussicht
belohnt)
2. Terrasse Bergrestaurant Albishorn
3. Waldrand zwischen P 898 und Ober Albis
4. Panoramaweg zwischen Ober Albis und Mattli
Wer noch etwas kraxeln möchte, der kann als Beilage den Schnabel (861m) besteigen und die Ruine Schnabelburg besichtigen.
Beim Betrachten des Ortsbildes von Ober Albis fühlt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Und man traut seinen Augen nicht, keine Neubauten, keine Baugespanne usw.
Ich habe auf der Siegfriedkarte von 1880 nachgeschaut und tatsächlich Ober Albis hat sich fast nicht verändert.
Am Schluss führt der Weg dem Talbach entlang nach Sihlbrugg. Hier wird man in die Moderne katapultiert: Endlose Verkehrsströme, Industriezonen, Riesenparkplätze usw.
Profil: 13.3km, + 750m, -680m, 4h 10`
Zeit: Marschzeit 3 ½ h / Pausen 1h / Dauer 4 ½ h
Eine empfehlenswert und abwechslungsreiche Wanderung.
Tourengänger:
Mutz

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