Von Balzers nach Landquart


Publiziert von Mo6451 , 17. November 2014 um 21:40.

Region: Welt » Liechtenstein
Tour Datum:17 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR   FL 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 530 m
Abstieg: 481 m
Strecke:20,8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern-Sargans; Bus Sargans-Balzers
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Landquart - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch

Es ist zurzeit nicht einfach eine regenfreie Zone zu finden. Das Niederschlagsradar wechselt von lila auf gelb, ausgedrückt werden damit die Niederschlagsmengen in Form von Regen. Aber immer wieder findet man Lücken, weiße Flächen, die eine zeitlang regenfrei bleiben. So auch heute in der Bündner Herrschaft.

Ausgangspunkt unserer Wandertour ist Balzers in Liechtenstein. Deshalb auch als Region angegeben, obwohl wir bald die Grenze zur Schweiz überschreiten.

Von der Haltestelle wandern wir entlang des Stadtkerns Richtung Iradug.  Kurz hinter P 438 überschreiten wir die Grenze zur Schweiz ohne etwas zu bemerken, denn Grenzposten gibt es nicht mehr. Vielleicht sind die militärischen Einrichtungen, die sich hier befinden, ein Beweis dafür, das wir uns an einer ehemaligen Grenze befinden.
Wir bewegen uns im Grenzgebiet  des Rigels Ancaschnal und Unter Steigwiesen, dass eine ein Waldgebiet, dass andere eine freie Ebene. Südlich von uns erscheint dier Ruine Grafenberg (639), zu der ein schöner Serpentinenweg führt.

Die Kaserne St. Luzisteig, die wir dann erreichen verfügt über ein Panoramarestaurant, einladend für einen frühmorgendlichen Kaffee. Von unserem Tisch fällt der Blick auf die Prähistosrische Wehranlage Matschuskopf.  Weiter geht es nun zum Restaurant St. Luzisteig, dass uns eine hervorragende Kürbiscrèmesupper offeriert.

Von weitem entdecken wir Maienfeld, unser Weg führt aber nach Unter Rofels. Hier gibt es verschiednene Möglichkeiten die Wanderung fortzusetzen.  Wir entscheiden uns für den Weiterweg nach Jenins und überschreiten dabei die Teilerüfi. Den Ort Jenins verlassen wir zu den Erlenböden und überschreiten erneut einen Bach namens Selfirüfi.

Bei P 605 erreichen wir den Ortsrand von Malans.Hier ist auch die Talstation der Gondelbahn, di hinauf führt zum Älpli (1801). Hier oben könnte man auf einem Wanderweg den Vilan (2376) besteigen, dessen Gipfel schon eine weiße Haube trägt.

Nordöstlich von Malans erwartet uns nun der Aufstieg Richtung Sagenkopf. Gingen wir bisher mehrheitlich auf Asphaltstrasse, wechselt nun der Belag auf schottrigen Forstweg. Ausserdem geht es zum Teil steil hinauf, denn irgendwie müssen sie 500 Aufstiegsmeter ja zusammen kommen, die Schweiz mobil ausgerechnet hat. Die ist auch das einzige Wegstück, dass rwr-markiert ist, deshalb die Bewertung T2.  Sonst sind alle Wege T1.

Nach Überschreitung der 700m Höhenlinie geht es wieder abwärts Richtung des Flusses Landquart, dem wir eine Weile folgen. Bei P 539 überwueren wir den Fluss und gehen entlang der Lanquartau zum Bahnhof Landquart. Hier warten wir nur eine Viertelstunde, bis und der Zug über Zürich zurück nach Luzern bringt.

Die Entscheidung für diese Tour war goldrichtig, am Morgen Sonnenschein und den ganzen Tag regenfrei. Erst in Luzern holte uns der Regen wieder ein.

Danke an Kurt, der uns heute in ein, für die Meisten recht unbekanntes Gebiet führte. Die hohen Gipfel sind schon alle schneebedeckt, in den unteren Lagen lässt sich jedoch vorzüglich wandern.

Tourengänger: Mo6451


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