vom neu eröffneten Kuttelbad zum Chuerethübeli


Publiziert von Felix , 9. November 2014 um 17:08. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 8 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Strecke:Kurzeneialp, Abzweig 874 m.ü.M. - Chuttelgrabe - Chuttelwald - Kuttelbad - nw zur Gratstrasse - Läger - P. 1158 - Chuerethübeli - Chueret - Churzegrabe - Churzegrabewald - Kalchofen, P. 906 - Churzeneigrabe - P. 881 - Kurzeneialp, Abzwei 874 m.ü.M.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue und Wasen nach Kurzenei
Kartennummer:1148

Die Neugierde einerseits - noch nie im Restaurant Kuttelbad gewesen - und ein kleiner geschäftlicher Auftrag anderseits, liessen sich bestens mit dem Gang durch drei Gräben und dem Gratweg auf Hinderarni verbinden; ausserdem achteten wir auf Höhen und Exposition, welche uns wenig Schnee in Aussicht stellten …

 

Kurz vor der Kurzeneialp, beim Abzweig auf 874 m.ü.M., streben wir an malerischen herbstfarbenen Wäldern vorbei, und bei schönstem Wetter, in den Chuttelgrabe hinein. In dessen Schatten - und bei entsprechend kühleren Temperaturen - wandern wir erst auf einem ruppigen Fahrweg hoch bis zur Fahrstrasse, welche Spärbel- und Wolfgrat verbindet. Hier biegt ein schmaler Pfad ab, welcher in relativer Kürze und Steilheit hoch führt zum schön besonnten Restaurant Kuttelbad. Nach einem kurzen Gespräch mit der intensiv mit der frühnachmittäglichen Eröffnung beschäftigen Wirtin Jacqueline Feldkircher, und dem Getränkehalt auf der Sonnenterrasse, steigen wir weiter auf: nordwestseitig führt der WW durch den auch hier farbenfrohen Herbstwald hoch zur Fahrstrasse, welche zur Strasse nach dem Hinderarni leitet.

 

Wir umrunden auf jener die südsüdöstlichen Vorhubel des  Biseggchnubels, und wandern ab P. 1158 auf besagter Strasse bis zur beginnenden Anhöhe des Chuerethübelis. Dieses gehen wir mit leichter Schneeauflage weglos, steil, und im, mit einigen Überbleibseln von Holzarbeiten erschwertem, Gelände an; rasch sind wir auf dem - leider nicht sehr aussichtsreichen Gipfelpunkt - immerhin ist der Blick zur  Lüderenalp zu gewinnen.

 

Nach einer Kurzrast steigen wir, wiederum weglos, in südöstlicher Richtung weiter, ab, in ebensolchem Gelände, bis zur Wegspur, deren Begehung - „dank“ des im Wald doch einige Male „saftigen“ Trassées - doch etwas Konzentration erfordert. Bald einmal eröffnet sich uns der Ausblick zum unter uns liegenden kleinen Plateaus auch welcher das ältere Gehöft Chueret liegt (welches über den Pilzverein Oberburg auch gemietet werden könnte).

 

Wir verweilen - wie beim ersten Besuch - hier auf der Südseite des Hauses etwas länger; friedlich ist’s, hier zu rasten; bevor wir uns nach dem Abstieg über die steile, schneefreie Weidewiese, im Wald wieder auf die Wegsuche machen: der auf der LK eingezeichnete Weg ist wegen grösserer Holzarbeiten kaum zu finden. Dank der Erinnerung an den ersten Abstieg und des Kartenstudiums, finden wir durchs „Gestrüpp“ - und die Spur wieder. Sie führt anschliessend steil, und deutlich, hinunter zur Fahrstrasse im Churzegrabe. Durch den Churzegrabewald wandern wir gemächlich zu P. 906, Kalchofen, wo wir in den Churzeneigrabe einmünden: hier - im Gegensatz zum eher schattigen letzten - treffen wir wieder etwas sonnigere Verhältnisse an. Der Strasse folgen wir abschliessend wieder bis zum Abzweig, 874 m.ü.M. bei Kurzeneialp. 


Tourengänger: Ursula, Felix


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