Sumiswald, Churzeneigrabe: wie steht's nun ums Kuttelbad?

Einen trüben Sonntag verwenden wir für einen Abstecher ins nahe Emmental - um mal nach dem „Status“ des Kuttelbad‘ (der Burgergemeinde Sumiswald gehörend) zu schauen ;-)

Im Churzeneigrabe, beim Abzweig auf 874 m, halten wir nach links und betreten alsbald den Chuttelgrabe; in ihm wandern wir  erst flacher, dann leicht ansteigend, auf ruppigem Fahrweg hoch bis zur Querung der Fahrstrasse auf 995 m.

Hier beginnt im stets winterlicher anmutenden Gelände der steile Fussweg hinauf zum von W einmündenden Zufahrtsträsschen zum Kuttelbad. Noch tangieren wir dieses kaum, sondern setzen unseren Weg (nun  als WW signnalisiert) malerisch auf dem Geissewäg fort - bis zu einem weiteren parallel zum Hang verlaufenden Forststrässchen.

Wir bewegen uns jedoch auf die nächste Etage hoch; hier verläuft der WW an Läger (vgl. den Hinweis auf der entsprechenden Foto) vorbei Richtung  Alpwirtschaft Hinterarni.

Nach längerer Querung - unter dem  Biseggchnubel - Südgipfel durch - biegen wir unterhalb der Erhebung (P. 1185) Richtung Spärbelgrat ab. Lauschig (trotz des trüben Wetters) geht’s auf schmaler, gelegentlich rutschiger, schneebedeckter Spur an der Weg- und Strassengabelung auf 1127 m vorbei durch den Wald hinunter zu P. 1154. Das Kuttelbad ist nun in greifbare Nähe gerückt - doch seine Pforten verschlossen; noch kann man erst mittels  Handy anfragen, wann die Crew das Haus geöffnet hält …

So machen wir ohne Einkehr kehrtum und wandern auf der Zufahrtsstrasse bis zum Beginn des Spärbelgrates; auf diesem schreiten wir auf guter Forstweg-Fahrspur ab bis zu P. 1034. Hier biegen wir nun auf derselben Unterlage ab und erreichen wieder den Chuttelgrabe.

Auf unserer Aufstiegsroute kehren wir zurück zum Startpunkt beim Abzweig auf 874 m im Churzeneigrabe.