Hoch über dem Lago Maggiore
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Einen sonnigen Herbsttag konnten wir im Tessin genießen. Bei unserer Abfahrt heute morgen regnete es und bis Göschenen stießen wir auf eine geschlossene Schneedecke. Auch in Airolo lag auf den Dächern noch viel Schnee. Je weiter wir gen Süden kamen, desto blauer wurde der Himmel und die Sonne versuchte die letzten Wolken zu verscheuchen, was ihr mit zunehmendem Tag immer besser gelang. Ein ideales Wetter für unsere Tour von Darinella an der italienischen Grenze bis nach Magadino Vira.
In Darinella waren wir die Letzten, die den Postbus verließen. Auf der Suche nach dem Wanderweg stießen wir vor dem Bach auf einen Pfad. Die Richtung stimmte, also stiegen wir aufwärts. Durch etwas wildes Gelände war die Spur immer gut zu sehen. Am Ende stießen wir dann auf den offiziellen Wanderweg, der wohl etwas weiter im Dorf startet.
Der weitere Aufstieg Richtung Monte di Caviano (695) erfolgte nun über die, für das Tessin klassischen Wege, Stufen und steinige Pfade. Am Ende der Versorgungsseilbahn erreichten wir ein kleines Plateau. Der nun weitere Weg durch das Valle di Sant Abbondio ist schmal, mit viel Laub belegt und steigt bis Monti di Sant Abbondia bis auf 820 m an. Bei den feuchten Verhältnissen ist Vorsicht geboten.
In Monti di Sat Abbondia (815) finden wir einen wunderschönen Platz für unsere Mittagspause. Die meisten Häuser sind schon für den Winter fest gemacht. Eine einzelne Kuh ist noch auf der Weide, d.h. auch Menschen müssten sich hier noch befinden.
Der Weiterweg gestaltelt sich etwas schwierig. Es gibt mehrere Markierungen und es dauerte eine Weile, bis wir den richtigen Weg gefunden hatten. Ein kurzes Stück folgen wir der Asphaltstrasse und dann geht es ins Val di Gerra. Für jedes der fünf Tobel müssen wir wieder absteigen. Teilweise gibt es Brücken, manchmal müssen wir aber das Wasser ohne Brückenhilfe queren.
Am Ende erreichen wir Monte di Gerra (820). Eine größere Ansammlung von Häusern, alle mit einem wunderbaren Blick auf den Lago Maggiore. Hier lässt es sich leben. Wir aber gehen weiter und bis wir Monti di Vairano (807) erreichen sind noch einige Tobel zu queren. Das nächste Ziel heißt Monti di Piazzongna (778). Auf diesem Teilstück läuft der Wanderweg eine längere Strecke über die Asphaltstrasse. Heute allerdings sehr wenig Verkehr.
Kurz vor Monti di Fosano (701) biegt der Wanderweg wieder in den Wald ab und auf direktem Weg können wir die Serpentinen der Strasse abkürzen. Steil geht es abwärts, denn bis zur Statione Magadino-Vira (215) sind etliche Höhenmeter zu vernichten. Hier geht eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung zu Ende, die uns auf dem ganzen Weg nicht nur den Blick auf den Lago Maggiore ermöglichte sondern auch die gegenüberliegende Gebirgskette mit ihren weiß gezuckerten Gipfeln präsentierte.
Tour mit Eduard.
In Darinella waren wir die Letzten, die den Postbus verließen. Auf der Suche nach dem Wanderweg stießen wir vor dem Bach auf einen Pfad. Die Richtung stimmte, also stiegen wir aufwärts. Durch etwas wildes Gelände war die Spur immer gut zu sehen. Am Ende stießen wir dann auf den offiziellen Wanderweg, der wohl etwas weiter im Dorf startet.
Der weitere Aufstieg Richtung Monte di Caviano (695) erfolgte nun über die, für das Tessin klassischen Wege, Stufen und steinige Pfade. Am Ende der Versorgungsseilbahn erreichten wir ein kleines Plateau. Der nun weitere Weg durch das Valle di Sant Abbondio ist schmal, mit viel Laub belegt und steigt bis Monti di Sant Abbondia bis auf 820 m an. Bei den feuchten Verhältnissen ist Vorsicht geboten.
In Monti di Sat Abbondia (815) finden wir einen wunderschönen Platz für unsere Mittagspause. Die meisten Häuser sind schon für den Winter fest gemacht. Eine einzelne Kuh ist noch auf der Weide, d.h. auch Menschen müssten sich hier noch befinden.
Der Weiterweg gestaltelt sich etwas schwierig. Es gibt mehrere Markierungen und es dauerte eine Weile, bis wir den richtigen Weg gefunden hatten. Ein kurzes Stück folgen wir der Asphaltstrasse und dann geht es ins Val di Gerra. Für jedes der fünf Tobel müssen wir wieder absteigen. Teilweise gibt es Brücken, manchmal müssen wir aber das Wasser ohne Brückenhilfe queren.
Am Ende erreichen wir Monte di Gerra (820). Eine größere Ansammlung von Häusern, alle mit einem wunderbaren Blick auf den Lago Maggiore. Hier lässt es sich leben. Wir aber gehen weiter und bis wir Monti di Vairano (807) erreichen sind noch einige Tobel zu queren. Das nächste Ziel heißt Monti di Piazzongna (778). Auf diesem Teilstück läuft der Wanderweg eine längere Strecke über die Asphaltstrasse. Heute allerdings sehr wenig Verkehr.
Kurz vor Monti di Fosano (701) biegt der Wanderweg wieder in den Wald ab und auf direktem Weg können wir die Serpentinen der Strasse abkürzen. Steil geht es abwärts, denn bis zur Statione Magadino-Vira (215) sind etliche Höhenmeter zu vernichten. Hier geht eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung zu Ende, die uns auf dem ganzen Weg nicht nur den Blick auf den Lago Maggiore ermöglichte sondern auch die gegenüberliegende Gebirgskette mit ihren weiß gezuckerten Gipfeln präsentierte.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451

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