Silberen - Hochebene mit Aussicht
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Nochmals über 2000 Meter hinauf, das war das Ziel. Und weil ich lange nicht mehr auf den Silberen war, drängte sich diese Tour natürlich auf. Ein Klassiker, der z.B. unter "Karstspur Silberen" auf Schweizmobil ausführlich beschrieben ist. Dementsprechend ist man natürlich an einem Sonntag nicht wirklich allein.
Aufstieg vom Pass her nach Butzen. Schöner Weg, noch nicht so steinig am Anfang. Dann immer schön abwechselnd ein bisschen Fels und ein bisschen Weide. Man kann sich so allmählich an die längeren Felspassagen gewöhnen. Schwierig ist es dann eigentlich nie, trotzdem werte ich die Tour als T3 (v.a. natürlich bei Nebel und Nässe). Das Schöne an diesem Berg ist ja, dass er gegen oben immer flacher zu werden scheint. Umso einfacher wird dann der Aufstieg. Oben angekommen, befindet man sich auf einer Art Hochebene mit vielen grossen Steinmanndli, ein paar Wegweisern und einem Kreuz. Man kann sich auswählen, von welcher kleinen Erhebung aus man die Berge ringsum betrachten will. Als erstes fällt natürlich der Glärnisch mit seinen verschiedenen Gipfeln auf. "So nah hab ich mir das nicht vorgestellt", sagt eine Wandererin in der Nachbarschaft. Tatsächlich sieht man sogar Leute beim Aufstieg zum Vrenelisgärtli.
Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man über den Sihlsee hinweg den Zürichsee und sogar Zürich recht gut. Im Vordergrund das ganze Innerschweizer Inventar und ganz hinten die Berner mit Eiger, Wetterhorn, Jungfrau, Finster- und Lauteraarhorn. Der schöne Tag hilft, dass man sich an all diesen Spitzen und Spitzlein kaum sattsehen kann.
Beim Abstieg zur Silberenalp wechselt die Farbe des Kalkmeers mehrmals seine Farbe - ins Rötliche, dann ins Gelbe oder Braune. Wunderschön sind die vielen kleinen Seelein bei der Silberenalp, die natürlich dazu verleiten, das bekannte Kitsch-Schema "Berge in Bergseeli" ausgiebig abzuhandeln.
Der Rückweg über Alpeli ist dann vergleichsweise langweilig. Fast den ganzen Weg legt man auf breiten Alpsträsschen zurück, und irgendwann hat man das Auf und Ab schon ein bisschen satt. Die Aussicht hinunter nach Richisau und später zum Klöntalersee entschädigt ein bisschen dafür.
Aufstieg vom Pass her nach Butzen. Schöner Weg, noch nicht so steinig am Anfang. Dann immer schön abwechselnd ein bisschen Fels und ein bisschen Weide. Man kann sich so allmählich an die längeren Felspassagen gewöhnen. Schwierig ist es dann eigentlich nie, trotzdem werte ich die Tour als T3 (v.a. natürlich bei Nebel und Nässe). Das Schöne an diesem Berg ist ja, dass er gegen oben immer flacher zu werden scheint. Umso einfacher wird dann der Aufstieg. Oben angekommen, befindet man sich auf einer Art Hochebene mit vielen grossen Steinmanndli, ein paar Wegweisern und einem Kreuz. Man kann sich auswählen, von welcher kleinen Erhebung aus man die Berge ringsum betrachten will. Als erstes fällt natürlich der Glärnisch mit seinen verschiedenen Gipfeln auf. "So nah hab ich mir das nicht vorgestellt", sagt eine Wandererin in der Nachbarschaft. Tatsächlich sieht man sogar Leute beim Aufstieg zum Vrenelisgärtli.
Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man über den Sihlsee hinweg den Zürichsee und sogar Zürich recht gut. Im Vordergrund das ganze Innerschweizer Inventar und ganz hinten die Berner mit Eiger, Wetterhorn, Jungfrau, Finster- und Lauteraarhorn. Der schöne Tag hilft, dass man sich an all diesen Spitzen und Spitzlein kaum sattsehen kann.
Beim Abstieg zur Silberenalp wechselt die Farbe des Kalkmeers mehrmals seine Farbe - ins Rötliche, dann ins Gelbe oder Braune. Wunderschön sind die vielen kleinen Seelein bei der Silberenalp, die natürlich dazu verleiten, das bekannte Kitsch-Schema "Berge in Bergseeli" ausgiebig abzuhandeln.
Der Rückweg über Alpeli ist dann vergleichsweise langweilig. Fast den ganzen Weg legt man auf breiten Alpsträsschen zurück, und irgendwann hat man das Auf und Ab schon ein bisschen satt. Die Aussicht hinunter nach Richisau und später zum Klöntalersee entschädigt ein bisschen dafür.
Hike partners:
Chääli

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