Col dala Sonè 2633m - Gherdenacia
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Die Gherdenacia liegt etwas verloren abseits der Dolomitenriesen Sella und Marmolada. Sie hat keine 3000er oder abenteuerliche Klettersteige zu bieten, nur einsame Wege durch karge Karstlandschaft. Mittendrin liegt unser heutiges Ziel, der Col dala Sonè, ein geradezu magischer Kegelberg. Auf dem Weg dahin wollen wir aber einen Teil der Hochfläche erkunden. Vom Sompuntsee steigen wir zunächst zur Gherdenaciahütte, an unschönen Pisten und Liftanlagen vorbei. Aber bald sind wir nur noch von Natur umgeben und steigen, grob dem Weg 1a folgend, Richtung Nordwesten auf den Höhenkamm zum Ciampani. Wir lassen uns treiben, kreuzen ein wenig durch das wilde Gelände, es ist nie unbegehbar und immer zeigen uns Spuren den Weg. Auf dem Höhenzug angekommen, kommt auch unser Ziel in Sicht. Nach ein wenig Auf und Ab stehen wir vor dem steilen Gipfelhang. Im Zickzack steigen wir bis unter die Felsen und ein Steiglein führt ohne Schwierigkeiten weiter bis zum Kreuz. Die herbstlich klare Luft sorgt für traumhafte Weitblicke, die Fotos gelingen heute von selbst. Lange sitzen, bzw. liegen wir im Gras, die Sonne wärmt angenehm, möglicherweise zum letztenmal in diesem Jahr.
Der Abstieg führt uns zur Forcella de Gherdenacia, wir kraxeln direkt über den felsigen Kamm hinüber. Es geht aber auch gemütlicher weiter unten, im Gehgelände!
Von der Scharte führt ein guter, markierter Weg zurück zur Gherdenaciahütte und hinunter zum Lech Sompunt, beides wie ausgestorben. Menschen sind um diese Jahreszeit in der Minderheit, dafür toben sich Gemsen und Schneehühner aus in dem zauberhaften, unberührten Gelände. Wir haben es sehr genossen, auch wenn ein gemütlicher Einkehrschwung natürlich gefehlt hat. Erst in der Skisaison wird es wieder Gelegenheit dazu geben, wenn das Gadertal wieder zum Leben erwacht.
Der Abstieg führt uns zur Forcella de Gherdenacia, wir kraxeln direkt über den felsigen Kamm hinüber. Es geht aber auch gemütlicher weiter unten, im Gehgelände!
Von der Scharte führt ein guter, markierter Weg zurück zur Gherdenaciahütte und hinunter zum Lech Sompunt, beides wie ausgestorben. Menschen sind um diese Jahreszeit in der Minderheit, dafür toben sich Gemsen und Schneehühner aus in dem zauberhaften, unberührten Gelände. Wir haben es sehr genossen, auch wenn ein gemütlicher Einkehrschwung natürlich gefehlt hat. Erst in der Skisaison wird es wieder Gelegenheit dazu geben, wenn das Gadertal wieder zum Leben erwacht.
Tourengänger:
georgb

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