Puezkofel 2725m - Bei der Gelegenheit
|
||||||||||||||||||||||
Im Norden hat es geschneit und weitere Wolken ziehen über den Hauptkamm. Also ziehe ich nach Süden und starte in Kolfuschg, weit genug entfernt von Schnee und Wolken!? Trotzdem weht ein steifes Lüftchen und zwingt mich zu Handschuh und Mütze. Der Winter ist auch hier eingekehrt und an der Ciampeischarte erblicke ich weiße Landschaften. Die gesamte Gardenaccia ist überzuckert und meine Tourenplanung gerät in Schieflage. Der Piz Duleda ist schneebedeckt und in dichte Wolken gehüllt, das fällt heute aus. Bei der Gelegenheit fällt mein Blick und mein Begier auf den Puezkofel, oft bin ich an ihm vorbeistolziert, heute bietet er sich förmlich an. Ich quere von Westen auf ihn zu und suche mir eine Linie durch die steilen, schottrigen Wiesen. Der Gipfelhang ist einfaches Spaziergelände, selbst mit Schneeauflage leicht begehbar.
Immer wieder ziehen dustere Wolken auf, nebenan die Puezspitze ist keine vielversprechende Option, also verabschiede ich mich von der Puezwelt und wende mich der Gardenaccia und ihrem König zu, dem Col dala Soné. Die heutige Wetterlage gibt mir die Gelegenheit, ihn zum wiederholten Male zu besuchen, er gehört zu meinen Lieblingsbergen. Ich nähere mich weglos durch die Karstwüste, umgehe ein paar Hindernisse und folge den Schafspuren, mit möglichst wenig Höhenverlust.
Was für eine herrliche Landschaft, außer zwei toten Schafen begegnet mir niemand und der Col dala Soné steht plötzlich vor mir. Über den Nordosthang ist er einfach erreichbar und nach wenigen Schritten steh ich am Gipfelkreuz im einsetzenden Graupelschauer. Wirklich gelohnt hat sich der Abstecher nicht, aber an so einem Berg kann ich nicht vorbeigehen, bei der Gelegenheit!?
Zurück nach Kolfuschg folge ich in etwa meiner Skitourenroute, vorbei an grasenden Gämsen, pfeifenden Touristen und Murmeltieren und lasse mich zu einer Einkehr an der Edelweißhütte verleiten. Der Apfelstrudel genügt zwar kaum meinen Ansprüchen, dafür spielt man hier herrliche alte Countryklassiker und meine Füße beginnen bei der Gelegenheit fröhlich im Takt zu wippen.
Immer wieder ziehen dustere Wolken auf, nebenan die Puezspitze ist keine vielversprechende Option, also verabschiede ich mich von der Puezwelt und wende mich der Gardenaccia und ihrem König zu, dem Col dala Soné. Die heutige Wetterlage gibt mir die Gelegenheit, ihn zum wiederholten Male zu besuchen, er gehört zu meinen Lieblingsbergen. Ich nähere mich weglos durch die Karstwüste, umgehe ein paar Hindernisse und folge den Schafspuren, mit möglichst wenig Höhenverlust.
Was für eine herrliche Landschaft, außer zwei toten Schafen begegnet mir niemand und der Col dala Soné steht plötzlich vor mir. Über den Nordosthang ist er einfach erreichbar und nach wenigen Schritten steh ich am Gipfelkreuz im einsetzenden Graupelschauer. Wirklich gelohnt hat sich der Abstecher nicht, aber an so einem Berg kann ich nicht vorbeigehen, bei der Gelegenheit!?
Zurück nach Kolfuschg folge ich in etwa meiner Skitourenroute, vorbei an grasenden Gämsen, pfeifenden Touristen und Murmeltieren und lasse mich zu einer Einkehr an der Edelweißhütte verleiten. Der Apfelstrudel genügt zwar kaum meinen Ansprüchen, dafür spielt man hier herrliche alte Countryklassiker und meine Füße beginnen bei der Gelegenheit fröhlich im Takt zu wippen.
Tourengänger:
georgb
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare