Zwischen Starnberg und Herrsching an einem Föhntag


Publiziert von trainman , 14. Oktober 2014 um 01:54.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:12 Oktober 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 245 m
Abstieg: 295 m
Strecke:Starnberg-Maisinger See-Aschering-Eßsee-Erling-Herrsching(23km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Starnberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zug nach Herrsching
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels und Gasthöfe in Starnberg oder Herrsching
Kartennummer:Kompass,Starnbergersee-Ammersee

Föhntage in Oberbayern haben mich schon immer fasziniert. Aber weniger in den Bergen, dort weht auf Gipfeln und Graten der Wind oft in Sturmstärke und stört das Wohlbefinden ganz erheblich. Im Alpenvorland ist davon meist nur noch ein angenehm warmes Lüftchen zu spüren, das selbst im Winter bis zu 20°C  erreichen kann.

Start in Starnberg entlang der Straße nach Söcking bis zur beschilderten Abzweigung nach links zur Maisinger Schlucht. Jetzt immer dem Fallbach entlang auf einer verkehrsfreien Wanderroute zum Maisinger See, dort kann man bei Bedarf einkehren mit schönem Seeblick. Ein Stück am See entlang, danach über Wiesen nach Aschering. Hier dem Schild nach Andechs folgen. Es geht aufwärts, teils durch Wald. Man erreicht einen Wegweiser an einer Lichtung, dort habe ich einen Abstecher nach rechts zum Eßsee gemacht, auf den kein einziges der vielen Schilder Bezug nimmt. Dieser romantische Moorsee ist eigentlich ein lohnendes Wanderziel, das aber kaum einer kennt. Der Versuch das Ufer zu erreichen scheiterte aber an undurchdringlichen Gestrüpp, Schilf und Sumpf. Auf der Westseite kommt man nicht durch, am Ostufer befinden sich Gebäude des Max-Planck Instituts und einen Schilfgürtel gibt es auch da. Der Bereich dort (genannt Seewiesen)soll für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein habe ich einmal gelesen, überprüft habe ich es nicht.
Zurück auf den Weg Richtung Andechs und an der Vollzugsanstalt Rothenfeld vorbei nach Erling. Um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen habe ich für den Abstieg nach Herrsching den "Hörndlweg" gewählt, der ist im Herbst freundlicher als das kalte Kiental.

Tourengänger: trainman


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