Herbstrunde von Herrsching nach Andechs


Publiziert von Tef , 12. Januar 2024 um 21:44.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:11 November 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 270 m
Abstieg: 270 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S Bahn von München einige kostenlose Kirche in der Nähe der Kirche Sankt Martin
Kartennummer:OSM

Mann, wie lange war ich schon nicht mehr auf dem heiligen Berg der Bayern? Eeeeeewig her, aber der furchtbare Herbst 2023 läßt uns wieder mehr im Alpenvorland herum strawanzen.
Dabei ist diese Wanderung wegen der vielen Buchen vor allem im Herbst durchaus sehr schön, der Ausblick oben vom "Gipfel" kann sich sehen lassen, dass Bier ja sowieso, im Klostergasthof (nicht oben in der Schwemme) schmeckt auch das Essen vorzüglich und der Rückweg unten am See ist erste Klasse, weil hier im Gegensatz zu drüben im Schwäbischen die Geldigen das Ufer frei halten müssen und man so direkt am See wandern kann.
Wir starten bei der Kirche Sankt Martin in Herrsching. Kurz dahinter zweigt nach links ein Pfad ab, der oberhalb von Häusern am Rand des Kientals dahin führt, bis dann ein Privatbesitz uns doch wieder hinab zur Straße zwingt. Doch nach den letzten Häusern bei einer Wiese kann man wieder links hinauf. Der Steig führt sehr schön oberhalb des Tales dahin, ab und an gibt es auch schöne Ausblicke zum Ammersee. Dann mündet der Steig wieder in den normalen Wanderweg, es folgt ein Waldstück, dann eine große wiese, ehe man die ersten Häuser von Andechs erreicht.
Nach rechts zweigt ein Pfad ab, den wir später nehmen, doch nun gehen wir bis zum ersten Abzweig nach links. Es geht hinab ins Kiental und auf der anderen Seite wieder hinauf. Oben dann links und mit schönem blick zur Kirche hinauf zur Klosteranlage.
Nach unser Einkehr nehmen wir den vorher beschriebenen Abzweig. Er führt dann oberhalb der Häuser über eine aussichtsreiche wiese nach Süden, bis nach rechts ein Steig abzweigt. Dieser bringt uns im Wald nun bergab Richtung See, man überquert die Straße und bald darauf mündet der Pfad in einen Forstweg.
Der nun folgende Abschnitt ist etwas eintönig, falls man keine Forststraßen im Wald mag. Höhepunkt ist das Ramseedenkmal.
Wiki schreibt: Um 1800 zählt Ramsee 6 Häuser und 42 Einwohner. 1849 brennen drei Gebäude und später noch eine Sölde ab. 1852 wird das gesamte Dorf von dem Klostergutbesitzer Felix Christian Wieninger aufgekauft. Sieben Jahre später verkauft er das Dorf mit Gewinn an den Staat weiter, welcher es bis auf die Kirche abreißen lässt und einen Wald pflanzt. 1864 wird das letzte Gebäude, die Kirche, abgerissen.
Und ehrlich, es ist NICHTS mehr zu sehen. Nun geht es zügig abwärts, unten an der Straße muß man kurz nach rechts entlang laufen, ehe es eine Möglichkeit gibt, zum See hinab zu gehen.
Nun geht es immer am See entlang nach Herrsching zurück, immer wieder laden Stege oder Buchten zur Pause ein, im Sommer mit Badesachen.
Fazit: schöne Voralpentour!

Tourengänger: Tef


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