Unterwegs im 5-Seen-Land:Von Feldafing über Andechs zum Ammersee


Publiziert von trainman , 17. Juli 2011 um 15:28.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:16 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 100 m
Abstieg: 200 m
Strecke:Feldafing-Wieling-Aschering-Bäckerbichl-Erling-Andechs-Kiental-Herrsching(15km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S-Bahn nach Feldafing
Zufahrt zum Ankunftspunkt:S-Bahn nach Herrsching
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels und Gasthöfe in Herrsching
Kartennummer:Kompass 180 Starnbergersee-Ammersee

Das zweifelhafte Wetter hielt mich von einer Fahrt ins Gebirge ab.Da ist das 5-Seen-Gebiet im Südwesten Münchens immer eine gute Alternative mit Rückzugsmöglichkeiten bei Wetterverschlechterung.
Start in Feldafing auf einer relativ ruhigen Strasse über Wieling nach Aschering.Weiter auf dem König Ludwig Weg nach Westen durch schönes grünes Gelände.Südlich an Rothenfels vorbei  durch Wald und ein Stück weglos über Wiesen,um die Landstrasse Machtlfing-Erling zu vermeiden.Dann weiter zu einem idyllisch gelegenen Weiher an dieser Strasse.Ein kurzes Stück auf dieser Strasse und dann nach rechts auf den Bäckerbichl mit weiter Rundsicht bis ins Gebirge.Dieser kleine Hügel ist ein Naturschutzgebiet mit seltenen Pflanzen,die man im Frühjahr bewundern und fotografieren kann.Abstieg über einen Acker nach Norden und auf einem Radweg neben der Landstrasse nach Erling und Andechs,wo die obligatorische Halbe Doppelbock wartete.Der Abstieg durch das romantische Kiental auf der "Touristenautobahn" wurde dann noch etwas spannend.Weil ich an einer gesperrten Abkürzung mal sehen wollte was der Grund dafür war,geriet ich an einem Abbruch in ungangbares Gelände und musste vorsichtig den Rückzug antreten.Der von mir verfolgte Pfad war gut ausgetreten und führte steil nach unten.15m über der Forststrasse endete die Spur abrupt vor einem senkrechten Abbruch,wo auch für T6-Gänger Schluss sein dürfte.Der Abbruch muss wohl vor nicht allzulanger Zeit durch einen Erdrutsch verursacht worden sein.Die Hänge des Kientals sind meist sehr steil und brüchig und die Warnungen,den offiziellen Weg nicht zu verlassen machen schon Sinn.
Fazit: Ein sommerlicher Nachmittag im schönen bayerischen Alpenvorland.

Tourengänger: trainman


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