Maisinger See

Im Gegensatz zu vielen anderen Seen verdankt der Maisinger See seine Existenz nicht irgendwelchen Gletschern, sondern frommen Menschen. Im Jahre 1680 ließ das Kloster Dießen den See anstauen, um die Versorgungslage der umliegenden Gemeinden zu verbessern. Das Gewässer ist nur ein bis zwei Meter tief, deshalb friert es im Winter schnell durch.

Gegenüber dem Gasthaus im Maising beginnt der bezeichnete Wanderweg zum See, an der kleinen Kapelle halten wir uns links und schon erreichen wir das Ostufer. Auf dem Dammweg wandern wir anschließend nach Süden bis zum spitzen Ende des Sees.

Dort überqueren wir den Weiherbach, halten Richtung Westen auf den Schmaushof zu. Kurz vor demselben weist ein Schild nach rechts, wir müssen ein bisschen spuren und in ein paar Schleifen geht's über das Auwinger Moos. Nachdem wir ein kleines Wäldchen passiert haben, kommen wir nach Jägersbrunn, am nördlichen Ende des Weilers halten wir uns rechts. Schließlich folgen wir 300 m später einem Feldweg nach rechts wieder zum See zurück, wo sich unsere Runde schließt.

Schöner Sonntagsspaziergang, auch für zweifelhaftes Wetter.