Lais di Macun
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Mal wieder mit einer Gruppe geplant - mal wieder verloren, diesmal wurde die Wanderung wegen angeblichem Schneefall abgesagt....
Da ich schon zwei übernachtungen in Zernez reserviert hatte, bin ich trotz einer Erkältung mit dem Zug Freitag abend nach Zernez gefahren. In Basel war noch schönstes Sommerwetter, aber spätestens in Zernez war es regnerisch.
Samstag morgen gings dann erstaunlich erholt kurz nach 8 Uhr los. Auf das Macun Shuttle Taxi hatte ich keine Lust, ich wollte mir die Höhenmeter ehrlich erarbeiten. Beim Aufstieg fuhr das Taxi dann auch drei mal an mir vorbei - ich sollte aber dennoch alle Leute noch im Laufe des Tages überholen. Das Wetter war zumindest trocken, es hatte aber viele tiefhängende Wolken.
Der Aufstieg zieht sich hin, bis zum Endpunkt des Macun Shuttles geht es relativ gleichmässig über Forst und Waldwege nach oben, danach schlängelt sich der Weg durch Lawinenverbauungen durch, um schliesslich gut zwei hundert meter unterhalb P. 2945 in Blockgrat Wanderung über zu gehen.
Der Abstieg dann über Fuorcletta da Barcli nach Macun erstreckt sich grösstenteils über Blockhalden und zwei Schneefelder. In Macun angelangt ist es sehr zu empfehlen, noch 30 min zusätzlich zu investieren, um die "Runde um Macun" zu machen. Dieser Weg führt an einigen Seen vorbei und bietet eine schöne Aussicht.
Danach geht es schlussendlich ans Höhenmeter vernichten Richtung Lavin - einzig die Alp Zeznina Dadaint bietet noch Grund zur Pause (Fussbad im kalten Wasser - herrlich), danach geht es nur noch über Forstwege nach Lavin (über Prädafans). Beim Abstieg von der Alp Zeznina Dadaint sticht einem immer der Gipfel des Piz Linards ins Auge. Bei der Alp traf ich noch einen Nationalpark Ranger, welcher (spät) noch zu den Lais di Macun aufsteigen wollte, um dort nach dem Rechten zu sehen. Lt. seiner Auskunft braucht er 45 min für die knapp 700 Hm.
Schlussendlich ist Lavin nach knapp 8 Stunden inklusive Pausen erreicht. Die kleine Kirche dort ist sehr interessant und faszinierend und sicherlich einen Besuch wert.
Anfänglich gab es sehr viel teifhängende Wolken, welche sich aber nach und nach aufgelöst hatten. Trotz des vorhergesagten schlechten Wetters blieb es den ganzen Tag trocken. Kein Schnee, kein Regen... am Nachmittah wurde es sogar noch richtig warm und sonnig.
Gesamtstrecke: 22 km
Da ich schon zwei übernachtungen in Zernez reserviert hatte, bin ich trotz einer Erkältung mit dem Zug Freitag abend nach Zernez gefahren. In Basel war noch schönstes Sommerwetter, aber spätestens in Zernez war es regnerisch.
Samstag morgen gings dann erstaunlich erholt kurz nach 8 Uhr los. Auf das Macun Shuttle Taxi hatte ich keine Lust, ich wollte mir die Höhenmeter ehrlich erarbeiten. Beim Aufstieg fuhr das Taxi dann auch drei mal an mir vorbei - ich sollte aber dennoch alle Leute noch im Laufe des Tages überholen. Das Wetter war zumindest trocken, es hatte aber viele tiefhängende Wolken.
Der Aufstieg zieht sich hin, bis zum Endpunkt des Macun Shuttles geht es relativ gleichmässig über Forst und Waldwege nach oben, danach schlängelt sich der Weg durch Lawinenverbauungen durch, um schliesslich gut zwei hundert meter unterhalb P. 2945 in Blockgrat Wanderung über zu gehen.
Der Abstieg dann über Fuorcletta da Barcli nach Macun erstreckt sich grösstenteils über Blockhalden und zwei Schneefelder. In Macun angelangt ist es sehr zu empfehlen, noch 30 min zusätzlich zu investieren, um die "Runde um Macun" zu machen. Dieser Weg führt an einigen Seen vorbei und bietet eine schöne Aussicht.
Danach geht es schlussendlich ans Höhenmeter vernichten Richtung Lavin - einzig die Alp Zeznina Dadaint bietet noch Grund zur Pause (Fussbad im kalten Wasser - herrlich), danach geht es nur noch über Forstwege nach Lavin (über Prädafans). Beim Abstieg von der Alp Zeznina Dadaint sticht einem immer der Gipfel des Piz Linards ins Auge. Bei der Alp traf ich noch einen Nationalpark Ranger, welcher (spät) noch zu den Lais di Macun aufsteigen wollte, um dort nach dem Rechten zu sehen. Lt. seiner Auskunft braucht er 45 min für die knapp 700 Hm.
Schlussendlich ist Lavin nach knapp 8 Stunden inklusive Pausen erreicht. Die kleine Kirche dort ist sehr interessant und faszinierend und sicherlich einen Besuch wert.
Anfänglich gab es sehr viel teifhängende Wolken, welche sich aber nach und nach aufgelöst hatten. Trotz des vorhergesagten schlechten Wetters blieb es den ganzen Tag trocken. Kein Schnee, kein Regen... am Nachmittah wurde es sogar noch richtig warm und sonnig.
Gesamtstrecke: 22 km
Tourengänger:
stargazer

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