Höhlenweg am Namenlosen Turm
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Hübsche und gut erreichbare Route am Namenlosen Turm. Namentlich die obere Hälfte bietet sehr nette Kletterei entlang guter, etwas athletischer Risse. Der Fels in den oberen Längen ist rauh und schön anzufassen. Im unteren Teil drückt man sich für meinen Geschmack etwas gar oft in irgendwelchen Löchern herum, deshalb wohl der Name.
Zustieg: Vom Wägital zur Gross Chälen und in diese hinein. Etwas oberhalb des Kletterhüttlis, auf der gegenüberliegenden Hangseite, führt ein schmaler Pfad vom Wanderweg weg zur Wand des Namenlosen Turms vor einen grasigen Vorbau. In einer Höhe von gut 50m erblickt man eine grosse Höhle, in die später hinein geklettert wird. ca. 7min vom Kletterhüttli, Einstieg auf 1550m.
1./2. SL: Zuerst 50m über den grasdurchsetzten Vorbau, einige Bohrhaken, teilweise brüchig. Die zweite Länge führt zuerst rechtshaltend, dann gerade hoch über einen Aufschwung in die genannte Höhle hinein. Bis hierhin wenig interessante Kletterei.
3. bis 6. SL: Der Ausstieg aus der Höhle ist klettertechnisch sehr originell und mit 3 p.a. zu machen. Er ist aber ohne p.a. nur wenig schwerer (6a+, ev. 6b?). Die Kletterei bis zum Stand einer Rampe entlang bietet hübsche Kletterei an Schuppen. Die nächste SL führt über eine felsige Kante, anschliessend eher grasig zum Stand, hätte meine Heugabel mitnehmen sollen (4c). Die 5. SL führt zuerst recht kräftig eine Verschneidung hoch, dann einfacher zum Stand (6a). Nun zuerst mit viel Gewürge ziemlich mühsam einen Aufschwung hoch, dann besser bis zum nächsten Stand, 6a. Ein Stück nach dem Aufschwung platzierten wir zur zusätzlichen Absicherung einen kleinen Friend, was durchaus sinnvoll scheint.
7. bis 11. SL: Die 7.SL überzeugt nochmals durch viel Gewürge einen Spalt hoch: Sicherung ist nicht nötig, man wird nämlich selbst zum Klemmkeil;), anschliessend über T6-Schrofen zum Stand (5b). Die SL 8 bis 11 bieten nun sehr schöne Kletterei an Rissen und in scharfem Fels (5c bis 6a). Eine originelle Bewegung reiht sich an die nächste. Probehalber lassen sich hier auch gut Klemmgeräte platzieren. Der Ausstieg aus dem Riss in der letzten Seillänge ist nur mit einem Normalhaken gesichert, es lässt sich aber gut zur zusätzlichen Sicherung ein Friend setzen. Die Einblicke in die schmale Schlucht, an deren Seite die ganze Tour hochführt, sind landschaftlich sehr schön.
Die Absicherung ist gut, einige einfache, grasige Zwischenstücke sind nicht gesichert. Neben den beiden erwähnten Zwischensicherungen brauchten wir nichts zusätzlich zu legen. Es liesse sich dank der Risse aber gut üben.
Das Picknick auf dem Gipfel darf natürlich nicht fehlen, die anschliessende Wanderung zurück zur Kletterhütte führt durch die Gross Chälen, ca. 30min. Die Zeitangaben verstehen sich inkl. Zu- sowie Abstieg von/zur Kletterhütte und einer langen Mittagsrast auf dem Namenlosen Turm.
Tour mit Röbi
Zustieg: Vom Wägital zur Gross Chälen und in diese hinein. Etwas oberhalb des Kletterhüttlis, auf der gegenüberliegenden Hangseite, führt ein schmaler Pfad vom Wanderweg weg zur Wand des Namenlosen Turms vor einen grasigen Vorbau. In einer Höhe von gut 50m erblickt man eine grosse Höhle, in die später hinein geklettert wird. ca. 7min vom Kletterhüttli, Einstieg auf 1550m.
1./2. SL: Zuerst 50m über den grasdurchsetzten Vorbau, einige Bohrhaken, teilweise brüchig. Die zweite Länge führt zuerst rechtshaltend, dann gerade hoch über einen Aufschwung in die genannte Höhle hinein. Bis hierhin wenig interessante Kletterei.
3. bis 6. SL: Der Ausstieg aus der Höhle ist klettertechnisch sehr originell und mit 3 p.a. zu machen. Er ist aber ohne p.a. nur wenig schwerer (6a+, ev. 6b?). Die Kletterei bis zum Stand einer Rampe entlang bietet hübsche Kletterei an Schuppen. Die nächste SL führt über eine felsige Kante, anschliessend eher grasig zum Stand, hätte meine Heugabel mitnehmen sollen (4c). Die 5. SL führt zuerst recht kräftig eine Verschneidung hoch, dann einfacher zum Stand (6a). Nun zuerst mit viel Gewürge ziemlich mühsam einen Aufschwung hoch, dann besser bis zum nächsten Stand, 6a. Ein Stück nach dem Aufschwung platzierten wir zur zusätzlichen Absicherung einen kleinen Friend, was durchaus sinnvoll scheint.
7. bis 11. SL: Die 7.SL überzeugt nochmals durch viel Gewürge einen Spalt hoch: Sicherung ist nicht nötig, man wird nämlich selbst zum Klemmkeil;), anschliessend über T6-Schrofen zum Stand (5b). Die SL 8 bis 11 bieten nun sehr schöne Kletterei an Rissen und in scharfem Fels (5c bis 6a). Eine originelle Bewegung reiht sich an die nächste. Probehalber lassen sich hier auch gut Klemmgeräte platzieren. Der Ausstieg aus dem Riss in der letzten Seillänge ist nur mit einem Normalhaken gesichert, es lässt sich aber gut zur zusätzlichen Sicherung ein Friend setzen. Die Einblicke in die schmale Schlucht, an deren Seite die ganze Tour hochführt, sind landschaftlich sehr schön.
Die Absicherung ist gut, einige einfache, grasige Zwischenstücke sind nicht gesichert. Neben den beiden erwähnten Zwischensicherungen brauchten wir nichts zusätzlich zu legen. Es liesse sich dank der Risse aber gut üben.
Das Picknick auf dem Gipfel darf natürlich nicht fehlen, die anschliessende Wanderung zurück zur Kletterhütte führt durch die Gross Chälen, ca. 30min. Die Zeitangaben verstehen sich inkl. Zu- sowie Abstieg von/zur Kletterhütte und einer langen Mittagsrast auf dem Namenlosen Turm.
Tour mit Röbi
Tourengänger:
ossi

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