Wieder Mal im Wallis: Almagellerhorn
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Da meine Schwester wieder einmal nach einer Tour "verlangte" entschieden wir uns kurzfristig, das Almagellerhorn anzupeilen.
Prolog
Mit dem ÖV gings aus der "Üsserschwiiz" von den "Griezine" ins geliebte Wallis. Von Saas Almagell dann mit zwei Sesselliften zu ganz vernünftigen Sommerpreisen (St.Moritz sollte sich da mal ein Beispiel nehmen) bis nach Heitbodme.
Hauptteil
Von Heitbodme folgten wir dem Wanderweg bis zum Panoramaplatz. Bis zu diesem Punkt vielleicht ein knappes T3. Dort beginnt dann der berüchtigte und unter Bergsteigern nicht sonderlich beliebte "Pseudo-Klettersteig" über den Grat bis auf eine Höhe von etwa 2850m. Meine Schwester verwendete mein Klettersteigset, während ich ungesichert hochkraxelte. Für einen einigermassen erfahrenen Berggänger sollte dies auch wirklich kein Problem sein.
Die Sicherungskabel sind übrigens teilweise auch so eingerichtet, dass man trotz Klettersteig-Set ziemlich deftig stürtzen könnte...
Anschliessend folgten wir wiederum den gut ersichtlichen Wegspuren bis zum Gipfelgrat und dann noch wenige Meter bis zum Gipfel. Dieser ist schön ausgesetzt und trotz immer wiederkehrenden Wolken konnten wir die tolle Aussicht erahnen.
Dann waren wir plötzlich eingenebelt und entschieden uns zum Abstieg. Wiedereinmal zeigte sich, wie sehr der Nebel die Navigation erschwert: Zwei mal kamen wir kurz etwas vom Weg ab und mussten wieder ein wenig zurücksteigen.
Schlussendlich erreichten wir den Heitbodme wieder und machten uns wieder auf den Heimweg. Heute war ausser uns nur ein Paar an diesem Berg unterwegs.
Epilog
Toller Berg mit guter Aussicht. Der "Pseudo-Klettersteig" empfand ich nicht als sonderlich schlimm, zumindest verglichen mit anderen metallernen Sünden, die mancherorts begangen werden.
Wir haben diese Tour als "ÖV-Eintagestour" vom Aargau her gemacht, was ganz gut funktioniert (wenn man kein Problem mit langen Zugsfahrten hat).
Sorry für die miesen Bilder, hatte meine Kamera vergessen und musste daher mit dem Smartfön fotografieren.
Prolog
Mit dem ÖV gings aus der "Üsserschwiiz" von den "Griezine" ins geliebte Wallis. Von Saas Almagell dann mit zwei Sesselliften zu ganz vernünftigen Sommerpreisen (St.Moritz sollte sich da mal ein Beispiel nehmen) bis nach Heitbodme.
Hauptteil
Von Heitbodme folgten wir dem Wanderweg bis zum Panoramaplatz. Bis zu diesem Punkt vielleicht ein knappes T3. Dort beginnt dann der berüchtigte und unter Bergsteigern nicht sonderlich beliebte "Pseudo-Klettersteig" über den Grat bis auf eine Höhe von etwa 2850m. Meine Schwester verwendete mein Klettersteigset, während ich ungesichert hochkraxelte. Für einen einigermassen erfahrenen Berggänger sollte dies auch wirklich kein Problem sein.
Die Sicherungskabel sind übrigens teilweise auch so eingerichtet, dass man trotz Klettersteig-Set ziemlich deftig stürtzen könnte...
Anschliessend folgten wir wiederum den gut ersichtlichen Wegspuren bis zum Gipfelgrat und dann noch wenige Meter bis zum Gipfel. Dieser ist schön ausgesetzt und trotz immer wiederkehrenden Wolken konnten wir die tolle Aussicht erahnen.
Dann waren wir plötzlich eingenebelt und entschieden uns zum Abstieg. Wiedereinmal zeigte sich, wie sehr der Nebel die Navigation erschwert: Zwei mal kamen wir kurz etwas vom Weg ab und mussten wieder ein wenig zurücksteigen.
Schlussendlich erreichten wir den Heitbodme wieder und machten uns wieder auf den Heimweg. Heute war ausser uns nur ein Paar an diesem Berg unterwegs.
Epilog
Toller Berg mit guter Aussicht. Der "Pseudo-Klettersteig" empfand ich nicht als sonderlich schlimm, zumindest verglichen mit anderen metallernen Sünden, die mancherorts begangen werden.
Wir haben diese Tour als "ÖV-Eintagestour" vom Aargau her gemacht, was ganz gut funktioniert (wenn man kein Problem mit langen Zugsfahrten hat).
Sorry für die miesen Bilder, hatte meine Kamera vergessen und musste daher mit dem Smartfön fotografieren.
Tourengänger:
Mistermai

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Kommentare (2)