Almagellerhorn (3327 m / +1000 hm)
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Eigentlich sollte man sich vor hohen Bergtouren einige Tage akklimatisieren, und nicht folgendes tun: Vom Wohnort auf 100 m anreisen nach Saas-Almagell auf 1670 m, und dann am nächsten Tag gleich das 3327 m hohe Almagellerhorn besteigen. Aber wenn der Berg ruft, muss man dem Folge leisten ...
Von Saas-Almagell fuhr ich mit dem ersten Sessellift hoch zur Station Heitbodme (2340 m). Von dort machte ich mich heute als einziger Berggänger auf Richtung Almagellerhorn. Zuerst geht man auf einem Wanderweg hinauf zum Aussichtspunkt "Panoramaplatz" (2640 m) mit seiner auffälligen rot-weiße Walliser Fahne. Für Spazier-Wanderer ist hier Schluss, für Gipfelstürmer geht es weiter auf einem einfachen Klettersteig (A-B). Hier trug ich meine Klettersteig-Ausrüstung, aber es wäre ohne auch gegangen, da es nirgends ausgesetzt ist. Der Steig ist relativ kurz, danach geht es ziemlich lange auf Block- und Felsen-Gelände die Südwestflanke hinauf auf den Gipfel. Am Gipfel steht ein Schild mit einem schönen Sinnspruch, den ich hier zitieren möchte:
"Menschen, die die Berge lieben,
sind aus tieftster Seele frei.
Sie entschweben leicht dem
Alltagseinerlei.
Menschen, die die Berge lieben
widerspiegeln Sonnenlicht.
Die anderen, die im Tal geblieben,
verstehen ihre Sprache nicht."
Die Aussicht war heute durch eine ca. 200 m höher verlaufende Wolkendecke eingeschränkt, so dass man die 4000er der Umgebung nicht sehen konnte. Der Abstieg verlief ohne Besonderheiten, allerdings brauchte ich wegen der fehlenden Höhen-Anpassung für die Tour etwas mehr Zeit als geplant , so dass ich auf eine Einkehr im Cafe an der Sessellift-Station Heitbodme verzichten musste, um den letzten Lift ins Tal nicht zu verpassen.
Von Saas-Almagell fuhr ich mit dem ersten Sessellift hoch zur Station Heitbodme (2340 m). Von dort machte ich mich heute als einziger Berggänger auf Richtung Almagellerhorn. Zuerst geht man auf einem Wanderweg hinauf zum Aussichtspunkt "Panoramaplatz" (2640 m) mit seiner auffälligen rot-weiße Walliser Fahne. Für Spazier-Wanderer ist hier Schluss, für Gipfelstürmer geht es weiter auf einem einfachen Klettersteig (A-B). Hier trug ich meine Klettersteig-Ausrüstung, aber es wäre ohne auch gegangen, da es nirgends ausgesetzt ist. Der Steig ist relativ kurz, danach geht es ziemlich lange auf Block- und Felsen-Gelände die Südwestflanke hinauf auf den Gipfel. Am Gipfel steht ein Schild mit einem schönen Sinnspruch, den ich hier zitieren möchte:
"Menschen, die die Berge lieben,
sind aus tieftster Seele frei.
Sie entschweben leicht dem
Alltagseinerlei.
Menschen, die die Berge lieben
widerspiegeln Sonnenlicht.
Die anderen, die im Tal geblieben,
verstehen ihre Sprache nicht."
Die Aussicht war heute durch eine ca. 200 m höher verlaufende Wolkendecke eingeschränkt, so dass man die 4000er der Umgebung nicht sehen konnte. Der Abstieg verlief ohne Besonderheiten, allerdings brauchte ich wegen der fehlenden Höhen-Anpassung für die Tour etwas mehr Zeit als geplant , so dass ich auf eine Einkehr im Cafe an der Sessellift-Station Heitbodme verzichten musste, um den letzten Lift ins Tal nicht zu verpassen.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T4 / UIAA I) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Hike partners:
WolfgangM

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