Berge unter den Windgällen
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Von Golzern über Oberchäseren (letzte Wasserstelle) auf bez. Weg ins Untere Furggeli 2487 m
Maderaner Schwarzstöckli 2613 m: Erst östlich, vor dem großen Aufschwung westlich des Grates über gut gestufte steile Felsen zum ebenen schönen Gipfelgrat I-II.
Furggelihorn 2763 m: Vom Furggeli über eine steilere Wandstufe II- zum flachen breiten Mittelteil, 2 kurze Schartenaufschwünge II-,
zuletzt über die z.T. schuttige Südflanke zum Gipfel.
Rothorn 2802 m: Etwas mühsam in die Scharte zw. Rothorn und Schwarzhorn, am besten im rechten Teil etwas oberhalb der Rinne, und weiter bis unter die etwa 12 Meter Gipfelwand. In bestem Fels an guten Griffen und Tritten einem Riß folgend III- nach rechts zum Grat und über eine senkrechte ausgesetzte kurze Stufe zum äusserst schmalen Gipfelchen. Auch im Abstieg gut vertretbar. Leider ein total vermatschtes Gipfelbuch. Soll nach Aussage einer Einheimischen noch von den Erstbegehern sein. Schauerlicher Tiefblick.
Schwarzhorn 2822 m: Aus der Scharte links zum Ostgrat queren und leicht zum Gipfel II-.
Kl. Windgälle: Durch die Südflanke mit Hilfe von zahlreichen Steinmännern, meist Gehgelände, zum Ostgrat und einfachen Kletterstellen zum Gipfel. Imposanter Rundblick.
Ich habe die Tour vor 2 Jahren begangen und möchte sie nun doch mal zum besten geben. Vielleicht gibt es ja Interessenten für die eher bescheidenen Erhebungen, die vor lauter Windgälle kaum wahrgenommen werden und sich über jeden Besuch freuen.
Auf der Nordseite der Gr.Windgälle gibt es auch 2 Gipfel die fast an die Nordwände geklebt sind. Das Wiss Stöckli 2406 m und das Schwarz Stöckli 2568 m.
Von der Einsattelung Zinggen 2336, ( interessanter Zustieg von Osten ) zur Südflanke des Wiss Stöckli und mit T 4 – 5 zum Gipfel.
Das Schwarzstöckli erreicht man von Zinggen über einen Hang zum Beginn des Ostgrates westl. von P. 2438 m und in leichter, interessanter Kletterei I-II zum Gipfel.
Mittels Querung zum Seewligrat 2245 m, und aller guten Dinge sind drei, läßt sich noch der Ostgrat des Rotgrates 2470 m begehen T 4 – 5. Für diesen Gipfel war im neuen Führer "Urner Ost" kein Platz mehr.
Abstieg nach Südwesten zur Einsattelung südlich vom Stich, und weil er halt da auch noch rumsteht, auf neuem bez. Weg zum Gipfel des Rinderstocks 2462 m.

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