Best of Glarnerland 4. Tag: Bifertenstock
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Um fünf Uhr klingelten unsere Wecker. Wieder dass gleiche Prozedere wie an den Vortagen. Frühstücken, Sonnencremen, WC-Besuch und Schuhe schnüren und schon war man bereit für den Abmarsch. Als wir kurz vor sechs aus der Hütte traten, war der Tagesanbruch dank der aufgelockerten Bewölkung schon recht fortgeschritten, so dass wir die Stirnlampen nicht mehr benötigten. Mit der Beschreibung der Route halte ich mich kurz, ist sie doch hier von
Nobis sehr gut beschrieben und wir keine nötigen Ergänzungen angetroffen haben.
Mit angenehmen Tempo hielten wir auf dem leicht verschneiten Gelände auf den Limmerenpass zu und anschliessend hoch zum Einstieg in den ersten Kessel. Hier legten wir eine kleine Pause ein und montierten die Steigeisen, lag doch fünf-sechs Zentimeter Neuschnee. Wie schon von
Nobis beschrieben ist der erste Kessel schon beeindruckend, aber gut zu begehen. Der Zweite setzt dann noch einen drauf. Noch grösser und mit ein paar recht kniffligen Stellen bestückt, präsentiert er sich. In der Schneeflanke hoch zur Felspassage unter dem Grat treffen wir auf guten Trittschnee. Die Felsstufe liess sich Dank der Kette gut begehen und auch der weitere Weg bis zum Gipfel war auf dem tragenden Schnee gut zu meistern. Nach knapp 4.5 Stunden Aufstieg standen wir auf dem Gipfel.
Ein Nebelmeer auf ca. 3000m liess uns in der weiteren Umgebung nur die höheren Gipfel sehen. So zeigte sich im SO die Berninagruppe mit Piz Rosegg, Piz Bernina und Piz Palü. Im Süden das Rheinwaldhorn mit seinem Nachbarn und im SW die Berner- und Walliser Riesen. Auch der Tödi und der Bifertenfirn waren nebelfrei, so dass wir einen Teil unserer Route vor zwei Tagen auf den Tödi ausgiebig studieren konnten. Als sich alle satt gesehen hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Die Meisten liessen die Steigeisen bis ans Ende der beiden Kessel an. Als wir wieder auf die Bifertenhütte zuhielten, entdeckten wir auf der Alpwiese westlich der Hütte eine grosse Steinbockherde von gegen vierzig Tieren. Während sich die Geissen mit den Jungtieren langsam verzogen, posierten die die Böcke noch wohlwollend für ein kleines Fotoshooting. Da am nächsten und zugleich letzten Tag unserer Tourenwoche nicht mehr allzu grosses auf dem Programm stand und wir wieder die einzigen Gäste waren, feierten wir nach dem wiederum feinen Nachtessen den Gipfelerfolg mit dem Hüttenpersonal bis spät in die Nacht hinein.

Mit angenehmen Tempo hielten wir auf dem leicht verschneiten Gelände auf den Limmerenpass zu und anschliessend hoch zum Einstieg in den ersten Kessel. Hier legten wir eine kleine Pause ein und montierten die Steigeisen, lag doch fünf-sechs Zentimeter Neuschnee. Wie schon von

Ein Nebelmeer auf ca. 3000m liess uns in der weiteren Umgebung nur die höheren Gipfel sehen. So zeigte sich im SO die Berninagruppe mit Piz Rosegg, Piz Bernina und Piz Palü. Im Süden das Rheinwaldhorn mit seinem Nachbarn und im SW die Berner- und Walliser Riesen. Auch der Tödi und der Bifertenfirn waren nebelfrei, so dass wir einen Teil unserer Route vor zwei Tagen auf den Tödi ausgiebig studieren konnten. Als sich alle satt gesehen hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Die Meisten liessen die Steigeisen bis ans Ende der beiden Kessel an. Als wir wieder auf die Bifertenhütte zuhielten, entdeckten wir auf der Alpwiese westlich der Hütte eine grosse Steinbockherde von gegen vierzig Tieren. Während sich die Geissen mit den Jungtieren langsam verzogen, posierten die die Böcke noch wohlwollend für ein kleines Fotoshooting. Da am nächsten und zugleich letzten Tag unserer Tourenwoche nicht mehr allzu grosses auf dem Programm stand und wir wieder die einzigen Gäste waren, feierten wir nach dem wiederum feinen Nachtessen den Gipfelerfolg mit dem Hüttenpersonal bis spät in die Nacht hinein.
Tourengänger:
Fraroe

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