Bifertenstock (Bänderweg)
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Tourenberichte vom Bänderweg gibt es ausreichend, daher hier nur ein paar Anmerkungen zum letzten Teil, dem Aufstieg über das Firnfeld zum Gipfelgrat.
Von diesem Firnfeld ist nicht viel übrig, der gesamte Bereich am Grat ist ausgeapert. Um den Zustieg zu erleichtern wurden 2010 mehrere Stahlstifte angebracht, mit deren Hilfe man durch den Felsriegel steigen kann.
Das Hauptproblem besteht darin, dass sich im Laufe des Sommers der Schnee immer weiter zurück zieht. So befand sich bei mir dann auch der unterste Stift etwa 4m oberhalb der Schneekante mit einer recht glatten, ziemlich tritt- und grifflosen Platte dazwischen, die zudem noch mit Dreck verschmiert war.
Nach einigen Anläufen, die Stelle abzuklettern entschied ich mich dann doch dafür, das Ganze mit Hilfe einer Reepschnur zu vereinfachen (6mm, 10m). Aber auch hier Achtung: Die Stahstifte besitzen zwar Köpfe am Ende, jedoch keine Ösen o.ä., wo man ein Seil durchfädeln könnte. Also vorsichtig ablassen und nicht zu sehr herumzappeln.
Als Alternative (habe ich beim Aufstieg verwendet) bietet sich ein Band an, welches grob 5-10m links der Rinne beginnt, sich dann etwa 20m leicht ansteigend in Richtung Vorgipfel den Wandbereich hinein zieht und von wo man dann über eine relativ flache Verschneidung über nasse, aber griffige abwärts geschichtete Platten aufsteigen kann.
Meiner Meinung nach ist die Route aufgrund der Ausaperung nicht mehr mit WS bewertbar, ausser Stellen wie diese fallen nicht in die Bewertung.
Von diesem Firnfeld ist nicht viel übrig, der gesamte Bereich am Grat ist ausgeapert. Um den Zustieg zu erleichtern wurden 2010 mehrere Stahlstifte angebracht, mit deren Hilfe man durch den Felsriegel steigen kann.
Das Hauptproblem besteht darin, dass sich im Laufe des Sommers der Schnee immer weiter zurück zieht. So befand sich bei mir dann auch der unterste Stift etwa 4m oberhalb der Schneekante mit einer recht glatten, ziemlich tritt- und grifflosen Platte dazwischen, die zudem noch mit Dreck verschmiert war.
Nach einigen Anläufen, die Stelle abzuklettern entschied ich mich dann doch dafür, das Ganze mit Hilfe einer Reepschnur zu vereinfachen (6mm, 10m). Aber auch hier Achtung: Die Stahstifte besitzen zwar Köpfe am Ende, jedoch keine Ösen o.ä., wo man ein Seil durchfädeln könnte. Also vorsichtig ablassen und nicht zu sehr herumzappeln.
Als Alternative (habe ich beim Aufstieg verwendet) bietet sich ein Band an, welches grob 5-10m links der Rinne beginnt, sich dann etwa 20m leicht ansteigend in Richtung Vorgipfel den Wandbereich hinein zieht und von wo man dann über eine relativ flache Verschneidung über nasse, aber griffige abwärts geschichtete Platten aufsteigen kann.
Meiner Meinung nach ist die Route aufgrund der Ausaperung nicht mehr mit WS bewertbar, ausser Stellen wie diese fallen nicht in die Bewertung.
Tourengänger:
Becks

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)