Grubachspitze (2100 m)
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Die Grubachspitze über dem Lechtal ist der einzige Berg der einsamen Roßzahngruppe, der mit einem kleinen Steig erschlossen ist. Nach der weglosen Samstagstour zum Großen Wilden war heute am (schon wieder) Rückfahrtag diese kürzere und besser kalkulierbare Tour auf einen schönen Aussichtsberg für uns perfekt. Da auch das Wetter nochmal schön und warm war, konnten wir den Panoramaaufstieg über dem Lechtal auch richtig genießen. Trotz des Steigs findet man an der Grubachspitze wohl selten viele Bergsteiger. Uns sind - bei bestem Wetter - den ganzen Tag gerade mal 3 Personen begegnet, und entsprechend schmal - aber sehr gut erkennbar - sind auch die markierten Trittpfade.
Vom Ortsrand gehen wir zunächst einen unbezeichneten Forstweg ohne nennenswerte Steigung in nördliche Richtung. Nach ca. 500 Metern stösst dan von rechts der markierte Pfad von Vorderhornbach hinaufkommend dazu und mit ihm biegen wir dann gleich wieder vom Forstweg links ab in die nun steiler werdende Flanke. Man passiert nach kurzer Waldpassage einen Wasserbehälter an einer Lichtung. Weiter recht steil bleibt der Pfad in der Flanke, überquert einen Bach mit hübscher kleiner Kaskade im Latschenhang und gewinnt nach und nach Höhe in der Lechtalflanke. Am Brennboden schlägt die Führung einen Haken bergwärts und wendet sich nach einem stielerne Stück wieder in die Flanke. In weitem Bogen und langsam hinaufziehend umrundet man den Osthang und nähert sich in steilerem Hanggelände dem "Sättele" zwischen Grubach- und Saldeiner Spitze. Ein gutes Stück vor Erreichen des Sätteles biegen wir aber dann links ab zur Grubachspitze.
Es folgt ein Serpentinenstück über eine sehr steile grasig, geröllige Gratflanke, bis das Gelände schließlich flacher wird und man einen Gras- und Latschensattel erreicht. Auf diesem nun wieder flacher wendet sich der Weg dann nach rechts auf eine Rippe zu, die man über ein paar einfache Schrofen erklimmt. Auf der Rippe angekommen öffnet sich der Blick ins dicht bewachsene schöne Hornbachkar, das von Grubach-, Stallkar- und Haldenspitze eingerahmt wird. Hier führt auch eine Alternativroute hinauf, die wir uns für den Abstieg vornehmen. Wir folgen nun aber zuerst der Geländerippe durch Gras und Latschen über ein paar Hügel weiter hinauf, bis wir gut 100 Hm unter dem Gipfel an den steileren Gipfelaufbau stoßen. Von hier geht es dann nochmal eine geröllig, schrofige Steilrampe hinauf, die nach O steil abfällt. Da die Rampe aber recht breit ist, ist das Gelände praktisch nicht ausgesetzt. Direkt vor dem Kreuz quert man - hier nun doch etwas schmaler - nocheinmal einen kleinen Felsaufbau und erreicht den Gipfel der Grubachspitze (2100 m).
Vom Gipfel eröffnet sich ein herrlicher Blick in das hier bzgl. Flußlauf recht ursprüngliche Lechtal, die Hornbachkette im S und nach W hinüber in das grüne Hornbachkar und zur Roßzahngruppe. Auch die Leilachspitze schaut im Norden über die Saldeiner Spitze hervor. Wir steigen die Geröllrampe wieder hinab und über die Rippe bis zur beschriebenen Wegverzweigung. Wir biegen links in die Alternativführung ins Hornbachkar ab und genießen die gewundene idyliische Führung durch den üppigen Bewuchs. Immer wieder eröffnen sich schöne Blicke auf die steilen S-Hänge der Saldeiner Spitze, durch die auch lt AV-Führer ein wegloser Anstieg möglich ist. Immer wieder versuche ich eine Route auszumachen für einen unserer nächsten Besuche. Schließlich erreichen wir vorbei am Sättele wieder die Stelle, an der wir beim Aufstieg abgebogen sind und wandern auf dem Panorama-Aufstiegsweg am Lechtalhang zurück zum Auto. Der Himmel hat sich - wie angesagt - inzwischen ganz gut zugezogen und es liegt eindeutig das für den Nachmittag angesagte Gewitter in der Luft.
Wir fahren nach den beiden tollen Touren in bestem Sommerwetter an diesem Wochenende mit schönen Erfahrungen zurück nach Eppstein.
Vom Ortsrand gehen wir zunächst einen unbezeichneten Forstweg ohne nennenswerte Steigung in nördliche Richtung. Nach ca. 500 Metern stösst dan von rechts der markierte Pfad von Vorderhornbach hinaufkommend dazu und mit ihm biegen wir dann gleich wieder vom Forstweg links ab in die nun steiler werdende Flanke. Man passiert nach kurzer Waldpassage einen Wasserbehälter an einer Lichtung. Weiter recht steil bleibt der Pfad in der Flanke, überquert einen Bach mit hübscher kleiner Kaskade im Latschenhang und gewinnt nach und nach Höhe in der Lechtalflanke. Am Brennboden schlägt die Führung einen Haken bergwärts und wendet sich nach einem stielerne Stück wieder in die Flanke. In weitem Bogen und langsam hinaufziehend umrundet man den Osthang und nähert sich in steilerem Hanggelände dem "Sättele" zwischen Grubach- und Saldeiner Spitze. Ein gutes Stück vor Erreichen des Sätteles biegen wir aber dann links ab zur Grubachspitze.
Es folgt ein Serpentinenstück über eine sehr steile grasig, geröllige Gratflanke, bis das Gelände schließlich flacher wird und man einen Gras- und Latschensattel erreicht. Auf diesem nun wieder flacher wendet sich der Weg dann nach rechts auf eine Rippe zu, die man über ein paar einfache Schrofen erklimmt. Auf der Rippe angekommen öffnet sich der Blick ins dicht bewachsene schöne Hornbachkar, das von Grubach-, Stallkar- und Haldenspitze eingerahmt wird. Hier führt auch eine Alternativroute hinauf, die wir uns für den Abstieg vornehmen. Wir folgen nun aber zuerst der Geländerippe durch Gras und Latschen über ein paar Hügel weiter hinauf, bis wir gut 100 Hm unter dem Gipfel an den steileren Gipfelaufbau stoßen. Von hier geht es dann nochmal eine geröllig, schrofige Steilrampe hinauf, die nach O steil abfällt. Da die Rampe aber recht breit ist, ist das Gelände praktisch nicht ausgesetzt. Direkt vor dem Kreuz quert man - hier nun doch etwas schmaler - nocheinmal einen kleinen Felsaufbau und erreicht den Gipfel der Grubachspitze (2100 m).
Vom Gipfel eröffnet sich ein herrlicher Blick in das hier bzgl. Flußlauf recht ursprüngliche Lechtal, die Hornbachkette im S und nach W hinüber in das grüne Hornbachkar und zur Roßzahngruppe. Auch die Leilachspitze schaut im Norden über die Saldeiner Spitze hervor. Wir steigen die Geröllrampe wieder hinab und über die Rippe bis zur beschriebenen Wegverzweigung. Wir biegen links in die Alternativführung ins Hornbachkar ab und genießen die gewundene idyliische Führung durch den üppigen Bewuchs. Immer wieder eröffnen sich schöne Blicke auf die steilen S-Hänge der Saldeiner Spitze, durch die auch lt AV-Führer ein wegloser Anstieg möglich ist. Immer wieder versuche ich eine Route auszumachen für einen unserer nächsten Besuche. Schließlich erreichen wir vorbei am Sättele wieder die Stelle, an der wir beim Aufstieg abgebogen sind und wandern auf dem Panorama-Aufstiegsweg am Lechtalhang zurück zum Auto. Der Himmel hat sich - wie angesagt - inzwischen ganz gut zugezogen und es liegt eindeutig das für den Nachmittag angesagte Gewitter in der Luft.
Wir fahren nach den beiden tollen Touren in bestem Sommerwetter an diesem Wochenende mit schönen Erfahrungen zurück nach Eppstein.
Tourengänger:
ju_wi

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