Rund um Burg im Leimental

Da das Wetter einigermassen brauchbar war, bin ich über Balsthal und Laufen zum Challpass (Challhöhi) gefahren. Von dort wanderte ich westwärts auf einem breiten Fahrweg und erreichte alsbald den östlichsten Punkt von Burg mit Grenzstein. Weiter geht es durch ein Waldgebiet zum nördlichsten Punkt von Kleinlützel SO, der gleichzeitig der westlichste Punkt von Röschenz ist, ebenso mit einem Grenzstein bezeichnet. Bequem und ziemlich eben wanderte ich weiter zum südlichsten Punkt von Burg, der etwas abseits des Weges liegt und ein bisschen Kampf gegen den Bodenbewuchs erfordert. Dann steigt man einige Höhenmeter bergab, um dann auf einem Fussweg den höchsten und zugleich westlichsten Punkt von Burg mit Grenzstein zu erreichen. Dieser Punkt liegt am Kamm, der vom Rämelspitz nordwärts zieht, einige Höhenmeter unterhalb des Gipfel. Natürlich wanderte ich hinauf den Gipfel des Rämelspitzes, der eine schöne Sicht Richtung Süden bietet. Hier erreichte ich auch den höchsten Punkt von Kleinlützel SO. Nach einer kleinen Pause wanderte ich hinunter ins Dorf und erreichte beim GH Bad an der Grenze zu Frankreich den tiefsten Punkt von Burg. Der nördlichste Punkt liegt bei einem Gehöft gleich östlich des GH Bad. Um ihn leicht zu finden, ist der Ausdruck der Landeskarte im Masstab 1:2'500 sehr zweckmässig. Man muss den Grenzstein mit der Nummer 1 finden, dann hat man es geschafft. Ein Wirtschaftsweg führt zur Strasse nach Metzerlen-Mariastein. Von dort wanderte ich auf der Strasse zurück zum Challpass.

Die Wanderung auf dem Höhenrücken vom Challpass zum Rämelspitz und weiter bis ins Dorf Burg ist sehr schön. Ab Erreichen des Siedlungsgebiets geht man fast ausschliesslich auf Hartbelag. Es war dies meine erste Wanderung zu den Extrempunkten ohne Benutzung des Autos, um von einem Punkt zum nächsten zu kommen.