Quer durchs Allgäu-von Nesselwang über den Edelsberg(1629m) nach Fischen(41km)
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Die gute Wettervorhersage für den Sonntag verpflichtete natürlich zu einer längeren Tour, die wenigen Gelegenheiten in diesem Pseudo-Sommer darf man nicht versäumen.
Start in Nesselwang am ruhigen Bahnhof zuerst ins Ortszentrum, wo es vorbei war mit der Ruhe. Die Hauptstraße mitten durch den Ortskern hat eine unglaubliche Verkehrsdichte, so etwas habe ich noch nicht erlebt, jedenfalls nicht in einer Gemeinde mit ca. 3000 Einwohnern. Weiter zur Talstation der Alpspitzbahn, wohin sich auch ein Teil der Blechlawine im Schritttempo bewegte. Auf einer durchgehend geteerten kleinen Straße steil nach oben, nicht unbedingt das Ideal einer Bergwanderung, bei den derzeit furchtbar verschlammten Wegen aber gar nicht so schlecht. Es steht dennoch die Frage im Raum, ob man einen so kleinen Wald-und Wiesenbuckel mit einer Straße, einer Sommerrodelbahn und gleich zwei Seilbahnen vergewaltigen muss. Die Sesselbahn ist ungewöhnlich langsam, sodass ich zumindest ein Stück weit im Schnellgang mithalten konnte. Später steilt die Straße ordentlich auf , der anvisierte Sessel zog davon...Nach 39 Minuten war die Bergstation erreicht. In ihrem Umfeld war die Publikumsdichte sehr hoch, der Hügel ist offensichtlich recht beliebt. Zur Alpspitze steigt man über schönes Wiesengelände auf, hier machte sich zum ersten Mal das Regenwetter der vergangenen Wochen unangenehm bemerkbar in Form von nassem Gras, Schlamm und Rutschgefahr. In einen Abgrund stürzen kann man allerdings nicht, höchstens auf den Hintern. Oben ist der weite Blick in alle Richtungen überwältigend wie so oft auf den nördlichen Vorposten der Alpen. Abstieg und jenseits hoch auf den gegenüberliegenden Edelsberg mit ähnlichem Ambiente. Der Weiterweg nach Jungholz führt durch romantisches Bilderbuchgelände und ist nur T2, derzeit macht er wegen nassen, glatten Wurzeln und tiefen Schlamm keine Freude und erfordert immer wieder Umwege. Man erreicht eine Forststraße und gelangt dann bald nach Jungholz. Hier wollte ich eigentlich noch den interessanten Sorgschrofen mitnehmen, die schlechten Erfahrungen mit dem nassen Untergrund hielten mich dann doch davon ab. Ab jetzt weiter auf einer schönen Fahrradroute abseits vom Motorterror der Hauptstraße über Unterjoch nach Oberjoch. Auf dem "Tobelweg" hinunter nach Bad Oberdorf(wegen Nässe ebenfalls heikel) und immer noch abseits des Verkehrs nach Vorderhindelang. Ein Stück parallel zur Schnellstraße(unangenehm), dann nach links über Margarethen und Beilenberg nach Altstädten. Nach einem Weißbier schließlich nach Fischen, wo die Tour wegen Dunkelheit abgebrochen wurde.
Fazit: Ordentliche Konditionstour, mit kleinen Abwandlungen auch für Mountainbiker bestens geeignet.
Start in Nesselwang am ruhigen Bahnhof zuerst ins Ortszentrum, wo es vorbei war mit der Ruhe. Die Hauptstraße mitten durch den Ortskern hat eine unglaubliche Verkehrsdichte, so etwas habe ich noch nicht erlebt, jedenfalls nicht in einer Gemeinde mit ca. 3000 Einwohnern. Weiter zur Talstation der Alpspitzbahn, wohin sich auch ein Teil der Blechlawine im Schritttempo bewegte. Auf einer durchgehend geteerten kleinen Straße steil nach oben, nicht unbedingt das Ideal einer Bergwanderung, bei den derzeit furchtbar verschlammten Wegen aber gar nicht so schlecht. Es steht dennoch die Frage im Raum, ob man einen so kleinen Wald-und Wiesenbuckel mit einer Straße, einer Sommerrodelbahn und gleich zwei Seilbahnen vergewaltigen muss. Die Sesselbahn ist ungewöhnlich langsam, sodass ich zumindest ein Stück weit im Schnellgang mithalten konnte. Später steilt die Straße ordentlich auf , der anvisierte Sessel zog davon...Nach 39 Minuten war die Bergstation erreicht. In ihrem Umfeld war die Publikumsdichte sehr hoch, der Hügel ist offensichtlich recht beliebt. Zur Alpspitze steigt man über schönes Wiesengelände auf, hier machte sich zum ersten Mal das Regenwetter der vergangenen Wochen unangenehm bemerkbar in Form von nassem Gras, Schlamm und Rutschgefahr. In einen Abgrund stürzen kann man allerdings nicht, höchstens auf den Hintern. Oben ist der weite Blick in alle Richtungen überwältigend wie so oft auf den nördlichen Vorposten der Alpen. Abstieg und jenseits hoch auf den gegenüberliegenden Edelsberg mit ähnlichem Ambiente. Der Weiterweg nach Jungholz führt durch romantisches Bilderbuchgelände und ist nur T2, derzeit macht er wegen nassen, glatten Wurzeln und tiefen Schlamm keine Freude und erfordert immer wieder Umwege. Man erreicht eine Forststraße und gelangt dann bald nach Jungholz. Hier wollte ich eigentlich noch den interessanten Sorgschrofen mitnehmen, die schlechten Erfahrungen mit dem nassen Untergrund hielten mich dann doch davon ab. Ab jetzt weiter auf einer schönen Fahrradroute abseits vom Motorterror der Hauptstraße über Unterjoch nach Oberjoch. Auf dem "Tobelweg" hinunter nach Bad Oberdorf(wegen Nässe ebenfalls heikel) und immer noch abseits des Verkehrs nach Vorderhindelang. Ein Stück parallel zur Schnellstraße(unangenehm), dann nach links über Margarethen und Beilenberg nach Altstädten. Nach einem Weißbier schließlich nach Fischen, wo die Tour wegen Dunkelheit abgebrochen wurde.
Fazit: Ordentliche Konditionstour, mit kleinen Abwandlungen auch für Mountainbiker bestens geeignet.
Tourengänger:
trainman

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