Edelsberg und Alpspitze
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Edelsberg und Alpspitze sind bestens geeignet, wenn man Ausschau nach kurzweiligen und weniger anspruchsvollen Zielen hält.
Nach Pflichtterminen am Vormittag blieb mir noch ein kleines Zeitfenster, um die frische Höhenluft und die klare Sicht oberhalb des zähen Nebels zu genießen. Also nichts wie rauf, um diese lohnenden Voralpenberge zu besteigen, an denen man meistens auf dem Weg zu namhafteren Zielen vorbeifährt.
Im Gegensatz zum Andy Alpspitze und Edelsberg mit den Schneeschuhen nahm ich mir die Teilrunde über die Kappeler Alp vor, das heißt: Aufstieg über den sogenannten Wiesenweg, teilweise steil zur Kappeler Alpe, die Überschreitung des Edelsbergs mit Aufstieg über die Nordflanke und Abstieg über den Ostgrat zur Fichtelhütte, anschließend die Alpspitze und zuletzt den Abstieg über die Fahrstraße von der Kappeler Alp zurück nach Kappel.
Zur Schwierigkeit:
Die Steilheit des Nordhangs des Edelsbergs und der ebenfalls steile Abstieg nach Osten müssen mit WT 3 bewertet werden, der direkte Aufstieg zur Kappeler Alp WT 2-3. Ansonsten ist die Tour einfach.
Zeitbedarf:
Kappel-Kappeler Alp 45 min
Kappeler Alp-Edelsberg 45 min
Edelsberg-Alpspitze 25-30 min
Alpspitze-Kappel 1 Std 15 min
Da die gesamte Route bestens markiert ist und häufig begangen wird, beschränke ich mich auf wenige Hinweise.
Das letzte Stück zur Alpspitze wird ohne Skier und Schneeschuhe zurückgelegt, da einige Felsen zu übersteigen sind.
Ich persönlich finde die Aussicht von der niedrigeren Alpspitze gefälliger. Auf dem Edelsberg verdecken Bäume teilweise die Sicht, und insbesondere die Tiefblicke fehlen. Ein 350 Gipfel-Panorama, wie es teilweise in den Führern erwähnt wird, gibt es auf dem Edelsberg definitiv nicht.
Die Fahrstraße von der Kappeler Alp nach Kappel ist als Rodelbahn nur bedingt geeignet, da der Weg ab der Steinebachbrücke wieder aufwärts und danach ein gutes Stück weit eben verläuft. Die bessere Wahl für Rodler ist, von Kappel auf der Fahrstraße bis zur Hündleskopfhütte aufzusteigen. Ab dort kann ununterbrochen bergab gefahren werden - eine auch bei Einheimischen beliebte Strecke.
Die Alpspitzbahn und die verschiedenen Beizen werden in Kürze den Winterbetrieb aufnehmen. Dann dürfte es mit der wohltuenden Ruhe vorbei sein. Wer Menschenmengen von Pistenfahrern, Rodlern und Jagerteetrinkern aus dem Weg gehen will, sollte sich sputen oder die Besteigung auf die Nachsaison verlegen.
Ab dem Frühjahr kann man von Kappel auf der Fahrstraße über die Kappeler Alp und das Sportheim Böck bis in den Alpspitzsattel auf beschilderter Route mit regelmäßigen Entfernungsangaben biken. Sicher auch mal eine interessante Alternative.
Nach Pflichtterminen am Vormittag blieb mir noch ein kleines Zeitfenster, um die frische Höhenluft und die klare Sicht oberhalb des zähen Nebels zu genießen. Also nichts wie rauf, um diese lohnenden Voralpenberge zu besteigen, an denen man meistens auf dem Weg zu namhafteren Zielen vorbeifährt.
Im Gegensatz zum Andy Alpspitze und Edelsberg mit den Schneeschuhen nahm ich mir die Teilrunde über die Kappeler Alp vor, das heißt: Aufstieg über den sogenannten Wiesenweg, teilweise steil zur Kappeler Alpe, die Überschreitung des Edelsbergs mit Aufstieg über die Nordflanke und Abstieg über den Ostgrat zur Fichtelhütte, anschließend die Alpspitze und zuletzt den Abstieg über die Fahrstraße von der Kappeler Alp zurück nach Kappel.
Zur Schwierigkeit:
Die Steilheit des Nordhangs des Edelsbergs und der ebenfalls steile Abstieg nach Osten müssen mit WT 3 bewertet werden, der direkte Aufstieg zur Kappeler Alp WT 2-3. Ansonsten ist die Tour einfach.
Zeitbedarf:
Kappel-Kappeler Alp 45 min
Kappeler Alp-Edelsberg 45 min
Edelsberg-Alpspitze 25-30 min
Alpspitze-Kappel 1 Std 15 min
Da die gesamte Route bestens markiert ist und häufig begangen wird, beschränke ich mich auf wenige Hinweise.
Das letzte Stück zur Alpspitze wird ohne Skier und Schneeschuhe zurückgelegt, da einige Felsen zu übersteigen sind.
Ich persönlich finde die Aussicht von der niedrigeren Alpspitze gefälliger. Auf dem Edelsberg verdecken Bäume teilweise die Sicht, und insbesondere die Tiefblicke fehlen. Ein 350 Gipfel-Panorama, wie es teilweise in den Führern erwähnt wird, gibt es auf dem Edelsberg definitiv nicht.
Die Fahrstraße von der Kappeler Alp nach Kappel ist als Rodelbahn nur bedingt geeignet, da der Weg ab der Steinebachbrücke wieder aufwärts und danach ein gutes Stück weit eben verläuft. Die bessere Wahl für Rodler ist, von Kappel auf der Fahrstraße bis zur Hündleskopfhütte aufzusteigen. Ab dort kann ununterbrochen bergab gefahren werden - eine auch bei Einheimischen beliebte Strecke.
Die Alpspitzbahn und die verschiedenen Beizen werden in Kürze den Winterbetrieb aufnehmen. Dann dürfte es mit der wohltuenden Ruhe vorbei sein. Wer Menschenmengen von Pistenfahrern, Rodlern und Jagerteetrinkern aus dem Weg gehen will, sollte sich sputen oder die Besteigung auf die Nachsaison verlegen.
Ab dem Frühjahr kann man von Kappel auf der Fahrstraße über die Kappeler Alp und das Sportheim Böck bis in den Alpspitzsattel auf beschilderter Route mit regelmäßigen Entfernungsangaben biken. Sicher auch mal eine interessante Alternative.
Tourengänger:
quacamozza
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