Piz Lat (2.808m) im Dreiländereck A-CH-I


Publiziert von Riosambesi , 15. August 2014 um 16:59.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:14 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Russenna-Gruppe   CH-GR   I 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 820 m
Abstieg: 820 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ab Reschen Richtung Rojen, dann beschildert zur Reschener Alm auf Schotterweg
Unterkunftmöglichkeiten:in Reschen
Kartennummer:Kompass 52 Vinschgau

Die schlechte Wetterprognose schränkt die Auswahl an Gipfelzielen heute stark ein. Um den Reschenpass herum soll es angeblich etwas weniger regnen als im Rest Südtirols bzw. Tirols.
Der Piz Lat (oder auch Piz Lad) steht genau im Dreiländereck Italien/Österreich/Schweiz und lässt sich schnell und bequem von der auf 2010m hoch gelegenen Reschener Alm erreichen, notfalls auch bei ungünstigen Wetterbedingungen, so beschreiben es zumindest Berichte im Netz.

Die letzten zwei Kilometer Anfahrt auf dem Schotterweg zur Reschener Alm geschehen laut Warnschild `auf eigene Gefahr´. Die besteht allerdings eher für die zahlreichen Ausflügler, die diesen Weg nutzen wenn eines der Autos auf dem schmalen Weg mit allzu viel Schwung hinauf oder hinab fährt.
An der Alm angekommen endet für die meisten Besucher auch schon die Wanderung, während sie für einige wenige hier erst beginnt.
Auf gut angelegtem Weg No.5 gelange ich schnell zur ersten Anhöhe mit einem Kreuz namens Sesslat-Kreuz. Der Reschensee ist hier schon eine Weile gut sichtbar, wenn man sich umdreht.
Auch der weitere Weg zum Piz Lat zeichnet sich nun ab. Oberhalb des Kreuzes gibt es zwei Varianten.
Ich folge zunächst dem markierten Weg über den Ostrücken bis zum weithin sichtbaren Gipfelkreuz.
Nun zieht ein etwas schmalerer Weg immer dem Kamm und gleichzeitig der Grenze Italien/Schweiz entlang, passiert den höchsten Punkt mit 2808m und in einigem auf und ab dreht der Weg nach links ab wieder zurück in das Kar, wo er auf die ursprüngliche Route trifft.
Bis hier bleibe ich sogar trocken, aber nun setzt der in diesen Tagen unvermeidliche Regen ein.
Fazit: schneller Gipfel auf gut angelegtem Weg, notfalls auch bei Nebel machbar.

Tourengänger: Riosambesi


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