Schächentaler Windgällen (2764m)
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Ein knappes Jahr nach meiner ersten Besteigung ging's erneut auf die Schächentaler Windgällen. Diese Tour zeige ich gerne all meinen Freunden einzeln und wiederhole sie so auch gerne, denn sie entspricht genau meinem Geschmack: Genusskraxeln vom Feinsten und das nicht mal so ausgesetzt, wie's auf den ersten Blick scheint.
Dokumentiert ist die Tour auf hikr bereits bestens, etwa durch die hilfreichen Berichte von Bombo (
klick) und
Nobis (
klack). Weitere Infos finden sich auch im SAC-Alpinwanderführer Zentralschweiz.
Wir benötigten ab Balm erneut 2h 15min auf den Gipfel, dies ohne gross herum zu stressen. Über den Gross Ruchen schwappten immer wieder dunkle Wolken, so dass wir das Wetter stets im Auge behielten. Am Ende kam's ganz anders als erwartet: Es wurde nur noch besser. Hätten wir das gewusst, wären wir sicherlich mehr als eine Viertelstunde auf dem Gipfel geblieben!
Auch diesmal waren wir beinahe die einzigen behelmten Berggänger. Muss jeder selber wissen. Mir jedenfalls ist sowohl das Couloir auf das Karstplateau der Läged Windgällen als auch der Schlussaufstieg zu steinschlägig, sprich: Der Aufstieg erfolgt teils in der Falllinie und es hat an beiden Orten genügend Gebrösmel, das man einander auf die Köpfe schmeissen kann. Insbesondere in besagtem Couloir ist es fast unmöglich, keine losen Steine herunter zu treten.

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