Plattkofel
|
||||||||||||
![]() |
![]() |
Die platte Seite des Plattkofels ist heute unsere Aufstiegsroute auf den selbigen. Bis auf ein wenig Bewuchs auf den ersten Höhenmetern verspricht die Route eine überaus felsige und karge Tour zu werden. Und es sei gleich vorneweg festgestellt – es ist mehr als karg dort hinauf; es ist superkarg!
Von der Plattkofelhütte genießt man die letzten Pflanzen während der ersten halben Stunde des Aufstiegs auf perfektem, man könnte schon sagen, liebevoll angelegtem Weg. Herzige Bänkchen zieren den Premium-Weg und laden zur Pause (aber erst gehen wir hoch).
Hier, auf den letzten grünen Metern haben wir das Glück, eine Horde von Schneesperlingen beobachten zu können, die immer in Bewegung die mageren Wiesen in schnellem Schritt absuchen. Es mögen sicher 30 bis 50 gewesen sein; und sie zeigten bis etwa 10 Meter keinerlei Scheu vor uns. Kommt man näher weichen Sie aus, landen aber schon wenige Meter weiter um ihre Tätigkeit fortzusetzen.
Dann war es auch schon vorbei mit Pflanzen und Tieren. Von Schutt und Fels umgeben arbeiten wir uns in ruhigem Schritt nach oben. Nicht ohne Bewunderung registrieren wir die aufwändige Wegführung. Manche Wegstücke sind regelrecht in den Fels gemeißelt. Nach etwa der Hälfte des Aufstiegs queren wir ein langgezogenes Schneefeld, welches zwar noch recht mächtig daherkommt, jedoch mit seiner weichen Oberfläche keine Schwierigkeiten mehr aufwirft.
Im oberen Teil der Tour verliert sich der Weg immer wieder in mehreren Spuren und auch zusehend stärker. Mehrmals verlieren wir die optimale Aufstiegsroute, ums sie dann auch wieder zu finden. Wir sind im oberen Bereich zu direkt aufgestiegen. Hier geht das Gelände dann manchmal gegen T4, aber niemals schwieriger. Holt man weiter nach rechts aus, findet man etwas leichter nach oben (T3).
Oben hat man eine schöne Aussicht in alle Richtungen. Das optische Highlight bildet aber der Blick hinüber zum Langkofel und den Tiefblick dazwischen. Von dort unten kommt auch der Oskar Schuster-Klettersteig herauf, den wir auf Raten der Wirtin der Plattkofelhütte heute nicht begangen haben. Sie riet ab wegen einer losen Leiter und dem vielen Schnee. Die dort hochsteigenden bestätigten die schneebedingten Schwierigkeiten.
Den Abstieg über die Aufstiegsroute bewältigen wir ohne nennenswerte Momente. Erst bei den Sitzbänken wählen wir eine, um die Nachmittagssonne auszukosten, als hätten wir in der Steinwüste noch nicht genug abbekommen. Ebendort entdecken wir eine größere Anzahl an Edelweiß, die uns immer wieder erfreuen.
Den Abend verbringen wir wieder auf der Hütte und der Sonnenuntergang ist so schön, dass wir ewig auf der Terrasse sitzen bleiben möchten.
Von der Plattkofelhütte genießt man die letzten Pflanzen während der ersten halben Stunde des Aufstiegs auf perfektem, man könnte schon sagen, liebevoll angelegtem Weg. Herzige Bänkchen zieren den Premium-Weg und laden zur Pause (aber erst gehen wir hoch).
Hier, auf den letzten grünen Metern haben wir das Glück, eine Horde von Schneesperlingen beobachten zu können, die immer in Bewegung die mageren Wiesen in schnellem Schritt absuchen. Es mögen sicher 30 bis 50 gewesen sein; und sie zeigten bis etwa 10 Meter keinerlei Scheu vor uns. Kommt man näher weichen Sie aus, landen aber schon wenige Meter weiter um ihre Tätigkeit fortzusetzen.
Dann war es auch schon vorbei mit Pflanzen und Tieren. Von Schutt und Fels umgeben arbeiten wir uns in ruhigem Schritt nach oben. Nicht ohne Bewunderung registrieren wir die aufwändige Wegführung. Manche Wegstücke sind regelrecht in den Fels gemeißelt. Nach etwa der Hälfte des Aufstiegs queren wir ein langgezogenes Schneefeld, welches zwar noch recht mächtig daherkommt, jedoch mit seiner weichen Oberfläche keine Schwierigkeiten mehr aufwirft.
Im oberen Teil der Tour verliert sich der Weg immer wieder in mehreren Spuren und auch zusehend stärker. Mehrmals verlieren wir die optimale Aufstiegsroute, ums sie dann auch wieder zu finden. Wir sind im oberen Bereich zu direkt aufgestiegen. Hier geht das Gelände dann manchmal gegen T4, aber niemals schwieriger. Holt man weiter nach rechts aus, findet man etwas leichter nach oben (T3).
Oben hat man eine schöne Aussicht in alle Richtungen. Das optische Highlight bildet aber der Blick hinüber zum Langkofel und den Tiefblick dazwischen. Von dort unten kommt auch der Oskar Schuster-Klettersteig herauf, den wir auf Raten der Wirtin der Plattkofelhütte heute nicht begangen haben. Sie riet ab wegen einer losen Leiter und dem vielen Schnee. Die dort hochsteigenden bestätigten die schneebedingten Schwierigkeiten.
Den Abstieg über die Aufstiegsroute bewältigen wir ohne nennenswerte Momente. Erst bei den Sitzbänken wählen wir eine, um die Nachmittagssonne auszukosten, als hätten wir in der Steinwüste noch nicht genug abbekommen. Ebendort entdecken wir eine größere Anzahl an Edelweiß, die uns immer wieder erfreuen.
Den Abend verbringen wir wieder auf der Hütte und der Sonnenuntergang ist so schön, dass wir ewig auf der Terrasse sitzen bleiben möchten.
Tourengänger:
schimi

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare