Des Teufels Lücke
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Eine Zaza'sche Idee und eine sehr lohnende - und unbekannte - Überschreitung vom Rheinwald ins Misox, auf der lediglich der Beginn Wünsche offen lässt, wandelt man doch anfangs eine Viertelstunde entlang der Autobahn. Mit Ausgangspunkt Nufenen wäre es sogar etwas mehr, dafür ist der Weg zur Alp Cadriola dann möglicherweise ausgeprägter. Der Einstieg in den steilen Lawinenverbauungspfad von Äbi jedenfalls ist schwierig zu finden, entlang des Felsbands dürfte er indes letztlich kaum zu verfehlen sein. Im imposanten Kessel der Schafalp Cadriola weicht der Verkehrslärm dem Rauschen der Bäche; bei der herzigen Hütte treffen wir den Hirten und Wolfschützer (!!!, s. hier und da) leider nicht. Somit steigen wir ohne tiefere Einblicke ins das Hirtenleben durch schöne Blumen schräg empor zur Terrasse des Mittaghorns und von dort weiter dem schöne Tiefblicke bietenden Grat zum Tempahorn (zuoberst bei direktem Anstieg einige Schritte T4+).
Dort öffnet sich der Blick auf den Schlussanstieg zur Bocchetta del Diavolo; am besten folgt man der Fortsetzung der Gratrippe, die nur an 2 Stellen zu kurzen Umgehungen rechts (w) zwingt. Bei guter Firnlage und mit Steigeisen wären auch die Flanken gut begehbar. Insgesamt höchstens T5. Von des Teufels Lücke ist in wenigen Schritten Pt. 2798 erreichbar, der Gipfelfeeling und eine schöne Aussicht bietet. Wir versuchen uns anschliessend noch am Cavriola, wobei eine Schichtstufe zu einer gerölligen Traverse bis in die Rinne unterhalb des Gipfels zwingt. Nördlich derselben wieder auf den Grat und über geneigte Schieferplatten in Kürze auf den luftigen Gipfel. Bei Vertrauen in die Sohlenreibung (Zaza) sieht das leichtfüssig aus, bei fehlendem Vertrauen verzichtet man besser (Polder...). Je nach Vertrauenslage T5 oder T6...
Im Abstieg versuchen wir alle Schneefelder auszunutzen und gelangen so einigermassen mühelos nach Vignun, wo die Rinder infolge des strengen Winters noch nicht eingetroffen sind. In San Bernardino trennen sich unsere Wege nach einem feinen Pilzrisotto; Zaza macht sich zum Basecamp für fehlende Misoxer nach Grono auf, meine Wenigkeit in die Gegenrichtung...
Dort öffnet sich der Blick auf den Schlussanstieg zur Bocchetta del Diavolo; am besten folgt man der Fortsetzung der Gratrippe, die nur an 2 Stellen zu kurzen Umgehungen rechts (w) zwingt. Bei guter Firnlage und mit Steigeisen wären auch die Flanken gut begehbar. Insgesamt höchstens T5. Von des Teufels Lücke ist in wenigen Schritten Pt. 2798 erreichbar, der Gipfelfeeling und eine schöne Aussicht bietet. Wir versuchen uns anschliessend noch am Cavriola, wobei eine Schichtstufe zu einer gerölligen Traverse bis in die Rinne unterhalb des Gipfels zwingt. Nördlich derselben wieder auf den Grat und über geneigte Schieferplatten in Kürze auf den luftigen Gipfel. Bei Vertrauen in die Sohlenreibung (Zaza) sieht das leichtfüssig aus, bei fehlendem Vertrauen verzichtet man besser (Polder...). Je nach Vertrauenslage T5 oder T6...
Im Abstieg versuchen wir alle Schneefelder auszunutzen und gelangen so einigermassen mühelos nach Vignun, wo die Rinder infolge des strengen Winters noch nicht eingetroffen sind. In San Bernardino trennen sich unsere Wege nach einem feinen Pilzrisotto; Zaza macht sich zum Basecamp für fehlende Misoxer nach Grono auf, meine Wenigkeit in die Gegenrichtung...
Tourengänger:
Zaza,
Voralpenschnüffler


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