Fast vom Cavriola bis fast zum Einshorn
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Geplant war eigentlich die Gesamtüberschreitung Uccello-Cavriola-Einshorn, tatsächlich reichte es dann aber nur für die Traverse vom Cavriola-Vorgipfel bis zum Gipfel 2862 und zum Dessert dem Uccello.
Da der Grat zwischen Uccello-S-Gipfel bis zum Cavriola zur Hauptsache in schiefrigen Geröllflanken umgangen werden muss, peilten wir von Anfang an den Cavriola direkt an - auch ein aus Norden übergreifender Regenschauer konnte uns vorerst daran nicht hindern. Vom Pian Grand im Val Vignun stiegen wir über angenehme weglose Grashänge (die dort, wo die Hunderten von Rindern nicht hinsch... eine grandiose Blumenpracht mit vielen edlen Weissen bieten) zu Pt. 2675, weiter zum Sattel 2722 und schliesslich zum Cavriola-Vorgipfel an. Die Plattenflanke des Hauptgipfels sieht von dort nicht einladend aus, indes misslang bereits die Querung dorthin: Ungemein brüchige Blöcke leiten an einen 1-2m hohen Absatz, unter dem ein steiles Schneefeld liegt - ohne Pickel ein zu riskantes Unterfangen... Ob sich diese Rinne erst in den letzten Jahren gebildet hat? Also Rückzug und über zwei kurze, aber steile Aufschwünge (einige Schritte T5) zu den schönen Grasplateaus um Pt. 2816 und wieder hinab zur ebenso hübschen Doppelmulde nördlich von Pt. 2736 - in der Mulde liegen etwa 4 verschiedene geologische Schichten. Der Aufstieg zum recht markanten und einen eindrücklichen Blick zum 1Horn bietenden Gipfel ist rechts der Kante problemlos (T4+). Im Nebel schenkte ich mir das Einshorn, zumal dort wieder eine grosszügige Umgehung nötig gewesen wäre. Stattdessen querten wir über die Ciaton de Vignun zurück gegen den Uccello, dessen abschüssige und brüchige Schlussplatten trotz blau-weisser Markierung Vorsicht verlangen (T4+).
Da der Grat zwischen Uccello-S-Gipfel bis zum Cavriola zur Hauptsache in schiefrigen Geröllflanken umgangen werden muss, peilten wir von Anfang an den Cavriola direkt an - auch ein aus Norden übergreifender Regenschauer konnte uns vorerst daran nicht hindern. Vom Pian Grand im Val Vignun stiegen wir über angenehme weglose Grashänge (die dort, wo die Hunderten von Rindern nicht hinsch... eine grandiose Blumenpracht mit vielen edlen Weissen bieten) zu Pt. 2675, weiter zum Sattel 2722 und schliesslich zum Cavriola-Vorgipfel an. Die Plattenflanke des Hauptgipfels sieht von dort nicht einladend aus, indes misslang bereits die Querung dorthin: Ungemein brüchige Blöcke leiten an einen 1-2m hohen Absatz, unter dem ein steiles Schneefeld liegt - ohne Pickel ein zu riskantes Unterfangen... Ob sich diese Rinne erst in den letzten Jahren gebildet hat? Also Rückzug und über zwei kurze, aber steile Aufschwünge (einige Schritte T5) zu den schönen Grasplateaus um Pt. 2816 und wieder hinab zur ebenso hübschen Doppelmulde nördlich von Pt. 2736 - in der Mulde liegen etwa 4 verschiedene geologische Schichten. Der Aufstieg zum recht markanten und einen eindrücklichen Blick zum 1Horn bietenden Gipfel ist rechts der Kante problemlos (T4+). Im Nebel schenkte ich mir das Einshorn, zumal dort wieder eine grosszügige Umgehung nötig gewesen wäre. Stattdessen querten wir über die Ciaton de Vignun zurück gegen den Uccello, dessen abschüssige und brüchige Schlussplatten trotz blau-weisser Markierung Vorsicht verlangen (T4+).
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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