Rund um den Bacino di Campliccioli
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Für die letzten beiden Tage unseres Regenflucht-Aufenthalts in Norditalien wählten wir das Valle Antrona unweit der Schweizer Grenze. Uns blieb bloss am Nachmittag noch etwas Zeit und die wollten wir für eine kurze Tour zum Bacino di Campliccioli nutzen. Letztlich umwanderten wir diesen gleich.
Startpunkt war Antronalago, wohin wir vom einigermassen nahen Campingplatz mit dem Auto fuhren. Einen Wanderweg dort hoch scheint es nicht zu geben und bloss der Strasse nachzulaufen motivierte uns nicht sonderlich. Von Antronalago folgten wir dem markierten Weg via Alpe Piana hoch zum Bacino di Campliccioli, dessen Staumauer wir nach etwa einer halben Stunde Marschzeit erreichten. Nun wechselten wir ans nördliche bzw. westliche Seeufer und rasteten an einem schönen Ort, an dem sich auch grillieren liesse.
Anschliessend liefen wir auf einem Pfad dem See entlang bis zur Alpe Vassoncino, wo wir wieder zum Wanderweg hochstiegen. Auf diesem ging's gemütlich und letztlich auch ansteigend zur Alpe Granarioli. Kurz nach der Alp zweigt links der Weg ab, welcher zurück zum Stausee führt. Dem westlichen Seeufer folgend liefen wir so zur Staumauer zurück. Für die Umrundung des Sees benötigt man ohne Pause wohl etwa eine Stunde.
Zurück zum Lago di Antrona ging's auf unserem Aufstiegsweg. Dies, weil wir dort unserem gewünschten Badeplatz am nächsten sein würden. Alternativ liesse sich auch ennet der Staumauer via Alpe Ronco zum See absteigen. Wer im Stress ist, schafft unsere Tour wohl gut in zwei Stunden. Angesichts der schönen Umgebung ist Stress wohl aber der falsche Begleiter für diese Tour.

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