Chanzelgrat 2444m
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Climb & Surf - die perfekte Combo bei Feen
Wenn der älteste Urner sich in den Prognosen bemerkbar macht, dann schlägt es schnell das Surferherz. Spricht der Wetterfrosch von Vormittag stabil, am Nachmittag aufkommender Föhn - dann schlägt auch noch das Alpinherz mit hoher Taktfrequenz. Kombiniert man dann alle diese Herzrythmen wäre eigentlich der Herzinfarkt die Folge davon - mindestens vor Freude wäre das Herz mir an diesem perfekten Tag tatsächlich beinahe stehen geblieben.
Am Vormittag / Mittag (Mittag auch nur deshalb, weil die fantastische und sympathisch Hüttencrew der Sustlihütte zur Mittagszeit mit Kochen nicht mehr nachkam und wir es aufgrund unserem Hunger gerne in Kauf nahmen, beinahe 1h auf der Hüttenterrasse auf das Essen zu warten) genossen wir den Chanzelgrat, nicht weit weg von der Sustlihütte SAC und perfekt zum Üben von einfacher Felskletterei und Gehen am kurzen und halblangen Seil. Die Tour ist hier sehr gut beschrieben - ich verzichte deshalb auf eine Wiederholung der Details.
Erwähnenswert sind einzig die Abseilstellen am Schluss des Grates: Die erste Abseilstelle kann man nicht verfehlen, diese befindet sich sichtbar am Schluss des Grates. Die zweite Abseilstelle sollte jedoch unterhalb eines Fussabstieges sein - einen solchen haben wir zwar nicht gesehen, trotzdem aber eine Variante gefunden und auch gemacht., Ziemlich exponiert, steil und alles andere als angenehm kamen wir dann auch tatsächlich zu einem weiteren Abseilstand. Dieser war jedoch sehr dürftig eingerichtet, statt Ketten oder Abseilvorrichtungen gab's nur Schlingen und Reepschnüre - hier sind somit auch schon andere Chanzelgrätler falsch abgestiegen. Nun denn, es ging auch, einfach nicht genussvoll. Wo effektiv die zweite Abseilstelle ist, das weiss ich auch heute noch nicht, falls jemand aber genauere Informationen hat, bin ich gerne Empfänger hierfür. Bitte möglichst detailliert bei den Bemerkungen erfassen, sodass auch andere Aspiranten, welchen diesen Bericht lesen, davon profitieren können.
Am Mittag dann die kulinarische Rast bei der Sustlihütte und bereits auf der Hüttenterrasse die Föhnwarnung auf dem Handy bekommen. Nichts wie los und im Galopp hinunter zur Passstrasse. Rein in den Surfbus und auf direktem Weg nach Isleten bei Seedorf UR, das Windsurf-Mekka schlechthin bei Föhn. Es folgte ein epischer Surfnachmittag, wie ich einen solchen schon lange nicht mehr erlebt habe - mehr oder weniger konstanter Föhn, wann gibt's das schon. Erst gegen 18.00 Uhr liess ich das schaumende Nass hinter mir und dies auch nur, weil zu Hause noch eine Raubtierfütterung bevorstand.
Danke liebe Natur für diesen perfekten Tag - danke aber auch
Schusli für die Geduld am Seeufer und gratuliere zur fantastischen Leistung am Chanzelgrat!
Tour mit
Schusli
Wenn der älteste Urner sich in den Prognosen bemerkbar macht, dann schlägt es schnell das Surferherz. Spricht der Wetterfrosch von Vormittag stabil, am Nachmittag aufkommender Föhn - dann schlägt auch noch das Alpinherz mit hoher Taktfrequenz. Kombiniert man dann alle diese Herzrythmen wäre eigentlich der Herzinfarkt die Folge davon - mindestens vor Freude wäre das Herz mir an diesem perfekten Tag tatsächlich beinahe stehen geblieben.
Am Vormittag / Mittag (Mittag auch nur deshalb, weil die fantastische und sympathisch Hüttencrew der Sustlihütte zur Mittagszeit mit Kochen nicht mehr nachkam und wir es aufgrund unserem Hunger gerne in Kauf nahmen, beinahe 1h auf der Hüttenterrasse auf das Essen zu warten) genossen wir den Chanzelgrat, nicht weit weg von der Sustlihütte SAC und perfekt zum Üben von einfacher Felskletterei und Gehen am kurzen und halblangen Seil. Die Tour ist hier sehr gut beschrieben - ich verzichte deshalb auf eine Wiederholung der Details.
Erwähnenswert sind einzig die Abseilstellen am Schluss des Grates: Die erste Abseilstelle kann man nicht verfehlen, diese befindet sich sichtbar am Schluss des Grates. Die zweite Abseilstelle sollte jedoch unterhalb eines Fussabstieges sein - einen solchen haben wir zwar nicht gesehen, trotzdem aber eine Variante gefunden und auch gemacht., Ziemlich exponiert, steil und alles andere als angenehm kamen wir dann auch tatsächlich zu einem weiteren Abseilstand. Dieser war jedoch sehr dürftig eingerichtet, statt Ketten oder Abseilvorrichtungen gab's nur Schlingen und Reepschnüre - hier sind somit auch schon andere Chanzelgrätler falsch abgestiegen. Nun denn, es ging auch, einfach nicht genussvoll. Wo effektiv die zweite Abseilstelle ist, das weiss ich auch heute noch nicht, falls jemand aber genauere Informationen hat, bin ich gerne Empfänger hierfür. Bitte möglichst detailliert bei den Bemerkungen erfassen, sodass auch andere Aspiranten, welchen diesen Bericht lesen, davon profitieren können.
Am Mittag dann die kulinarische Rast bei der Sustlihütte und bereits auf der Hüttenterrasse die Föhnwarnung auf dem Handy bekommen. Nichts wie los und im Galopp hinunter zur Passstrasse. Rein in den Surfbus und auf direktem Weg nach Isleten bei Seedorf UR, das Windsurf-Mekka schlechthin bei Föhn. Es folgte ein epischer Surfnachmittag, wie ich einen solchen schon lange nicht mehr erlebt habe - mehr oder weniger konstanter Föhn, wann gibt's das schon. Erst gegen 18.00 Uhr liess ich das schaumende Nass hinter mir und dies auch nur, weil zu Hause noch eine Raubtierfütterung bevorstand.
Danke liebe Natur für diesen perfekten Tag - danke aber auch

Tour mit

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare