Schneeschuhtour auf den Chreialpfirst
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Da schwärmen so viele vom Alpstein und ich selber kenne ihn praktisch nicht. Höchste Zeit, dies zu ändern. Mit Karte und Tourenführer brüte ich eine Schneeschuhtour aus und mache
Krokus den Vorschlag, mit mir eine Rundtour über den Chreialpfirst zu unternehmen. Und sie sagt zu!
Wir starten in Wildhaus und marschieren durch das steile Flürentobel hoch. Gut angewärmt durchschreiten wir die Alp Tesel, die sich noch im Winterschlaf befindet, und zweigen auf den Weg zur Chreialp ab. Wir erblicken immer wieder gelb leuchtende Flüeblüemli und freuen uns daran. Auf etwa 1800m treffen wir auf die ersten Schneefelder, die aber sehr gut zu begehen sind, sodass wir die Schneeschuhe auf dem Rucksack belassen. Ich bleibe immer wieder mal stehen und geniesse die Ansicht auf die mir bis jetzt unbekannten Berge: Girenspitz, Altmann, Wildhauser Gulme und wie sie alle heissen. Eine Gegend, an der ich sicher Gefallen finden werde!
Bei der Zwinglipasshütte gönnen wir uns eine kurze Pause, bevor wir, nun mit Schneeschuhen, den Anstieg fortsetzen und unter dem Ruchbüel vorbei den Kamm des Chreialpfirst erreichen. Locker geht es weiter, zwischendurch ist mal ein steiler Einschnitt im First zu meistern. Einfach fantastisch! Auf der kleinen Anhöhe P.2098 lasse ich mir von
Krokus die Namen der Gipfel nennen. Ob ich sie mir merken kann? Schliesslich erreichen wir bei P.2099 die Stelle, wo die Querung zum Mutschensattel beginnt. Steiler Südhang, Sonneneinstrahlung, nasser Schnee: dies alles macht die Querung nicht ganz einfach, aber wir erreichen ohne Zwischenfälle den Mutschensattel.
Nun beginnt der steile Abstieg zur Ober Grueb. Da bin ich froh, dass meine Begleiterin eine erfahrene Berggängerin ist, die eine den Schneeverhältnissen angepasste Route wählt und auch keine Umgehung kritischer Stellen scheut. So erreichen wir ohne Schwierigkeiten die Alphütten Grueb, wo wir uns auf einen grossen Felsbrocken setzen und die späte Mittagspause geniessen. Einfach herrlich, jetzt fehlen nur noch die Steinböcke an den Hängen ringsum.
Auf dem Weiterweg wird der Schnee immer weniger, sodass wir unsere Schneeschuhe auf den Rucksack schnallen, und gelangen auf erdigem Weg zur Alp Tesel hinunter. Wie staunen wir da: immer wieder die schrillen Pfiffe von Murmeltieren, die ihren Winterschlaf beendet haben und aufgeregt in den Löchern verschwinden, wenn wir ihnen zu nahe kommen.
Nach dem Abstieg durch das Flürentobel lassen wir uns in Wildhaus ein Bier schmecken und freuen uns ob der gelungenen Tour.

Wir starten in Wildhaus und marschieren durch das steile Flürentobel hoch. Gut angewärmt durchschreiten wir die Alp Tesel, die sich noch im Winterschlaf befindet, und zweigen auf den Weg zur Chreialp ab. Wir erblicken immer wieder gelb leuchtende Flüeblüemli und freuen uns daran. Auf etwa 1800m treffen wir auf die ersten Schneefelder, die aber sehr gut zu begehen sind, sodass wir die Schneeschuhe auf dem Rucksack belassen. Ich bleibe immer wieder mal stehen und geniesse die Ansicht auf die mir bis jetzt unbekannten Berge: Girenspitz, Altmann, Wildhauser Gulme und wie sie alle heissen. Eine Gegend, an der ich sicher Gefallen finden werde!
Bei der Zwinglipasshütte gönnen wir uns eine kurze Pause, bevor wir, nun mit Schneeschuhen, den Anstieg fortsetzen und unter dem Ruchbüel vorbei den Kamm des Chreialpfirst erreichen. Locker geht es weiter, zwischendurch ist mal ein steiler Einschnitt im First zu meistern. Einfach fantastisch! Auf der kleinen Anhöhe P.2098 lasse ich mir von

Nun beginnt der steile Abstieg zur Ober Grueb. Da bin ich froh, dass meine Begleiterin eine erfahrene Berggängerin ist, die eine den Schneeverhältnissen angepasste Route wählt und auch keine Umgehung kritischer Stellen scheut. So erreichen wir ohne Schwierigkeiten die Alphütten Grueb, wo wir uns auf einen grossen Felsbrocken setzen und die späte Mittagspause geniessen. Einfach herrlich, jetzt fehlen nur noch die Steinböcke an den Hängen ringsum.
Auf dem Weiterweg wird der Schnee immer weniger, sodass wir unsere Schneeschuhe auf den Rucksack schnallen, und gelangen auf erdigem Weg zur Alp Tesel hinunter. Wie staunen wir da: immer wieder die schrillen Pfiffe von Murmeltieren, die ihren Winterschlaf beendet haben und aufgeregt in den Löchern verschwinden, wenn wir ihnen zu nahe kommen.
Nach dem Abstieg durch das Flürentobel lassen wir uns in Wildhaus ein Bier schmecken und freuen uns ob der gelungenen Tour.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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