Via Gottardo 11. Etappe Treschhütte - Fellilücke - Oberalppass(eigene Variante)
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Gut behütet von den zwei Hüttenfeen der Treschhütte habe ich trotz dem lauten Tosen des Fellibaches recht gut geschlafen.
Kurz vor 09:00 Uhr bin ich zu dieser Etappe gestartet. In der Hoffnung eines leichteren Wegs als am Vortage. Nur war dem in der Folge gar nicht so.
Schon kurz vor P. 2100 Murmetsbühl wurde es immer beschwerlicher. Es lag noch viel Schnee, die Wegmarkierung waren teilweise noch tief verschneit. Laut der Auskunft in der Treschhütte waren die letzten Wanderer am Sonntag vorher vom Oberalp hinüber gekommen. Doch von diesen waren keine Spuren mehr sichtbar, war also vollkommen auf mich selbst angewiesen.
Wollte ich dem Schnee ausweichen musste ich auf Blockbänder wechseln. Ist ja für meine altenKnochen ja auch nicht gerade schonend zu begehen. Vorwärts zu kommen war nicht gerade effektiv. Also wieder in den Schnee. Dieser wurde über den Mittag auch immer weicher und matschiger. So wurde langsam 2:1 aktuell (2 Schritte vor - 1 Schritt zurück). Wow, hat mich diese Uebung gebraucht, da war nichts mehr von 300 Höhenmetern pro Stunde. Nun Gottseidank immer wieder mal ein Felsbblock, wo ich meinen Po wenigsten trocken parkieren konnte. Irgendwie habe ich es dann doch geschafft, brauchte einfach viel mehr Zeit als vorgesehen. Die lange Wanderung vom Vortag war auch noch nicht ganz verdaut.
Aber es gibt nichts was es nicht gibt. Kurz vor dem Pass kommt mir doch von oben ein Velofahrer entgegen.
Hat natürlich sein Rad getragen und selbstverständlich nur Veloschuhe an. Habe den Kerl gefragt, ob er nicht ganz bei Trost sei? Meinte nur auf Nederlands: "keen Problem". !!!!!
Nach der ausgiebigen Verpflegungsrast habe ich dann auch noch die Wechte am Pass umgangen und auf dem ruppigen Weg den Abstieg zur Oberalp-Passhöhe auch noch geschafft, was sollte ich den auch anders.
Trotz aller Mühe eine fantastische Wanderung, aber eben durch die Verhältnisse erschwert. Daher auch meine Bewertung T3+.
Kurz vor 09:00 Uhr bin ich zu dieser Etappe gestartet. In der Hoffnung eines leichteren Wegs als am Vortage. Nur war dem in der Folge gar nicht so.
Schon kurz vor P. 2100 Murmetsbühl wurde es immer beschwerlicher. Es lag noch viel Schnee, die Wegmarkierung waren teilweise noch tief verschneit. Laut der Auskunft in der Treschhütte waren die letzten Wanderer am Sonntag vorher vom Oberalp hinüber gekommen. Doch von diesen waren keine Spuren mehr sichtbar, war also vollkommen auf mich selbst angewiesen.
Wollte ich dem Schnee ausweichen musste ich auf Blockbänder wechseln. Ist ja für meine altenKnochen ja auch nicht gerade schonend zu begehen. Vorwärts zu kommen war nicht gerade effektiv. Also wieder in den Schnee. Dieser wurde über den Mittag auch immer weicher und matschiger. So wurde langsam 2:1 aktuell (2 Schritte vor - 1 Schritt zurück). Wow, hat mich diese Uebung gebraucht, da war nichts mehr von 300 Höhenmetern pro Stunde. Nun Gottseidank immer wieder mal ein Felsbblock, wo ich meinen Po wenigsten trocken parkieren konnte. Irgendwie habe ich es dann doch geschafft, brauchte einfach viel mehr Zeit als vorgesehen. Die lange Wanderung vom Vortag war auch noch nicht ganz verdaut.
Aber es gibt nichts was es nicht gibt. Kurz vor dem Pass kommt mir doch von oben ein Velofahrer entgegen.
Hat natürlich sein Rad getragen und selbstverständlich nur Veloschuhe an. Habe den Kerl gefragt, ob er nicht ganz bei Trost sei? Meinte nur auf Nederlands: "keen Problem". !!!!!
Nach der ausgiebigen Verpflegungsrast habe ich dann auch noch die Wechte am Pass umgangen und auf dem ruppigen Weg den Abstieg zur Oberalp-Passhöhe auch noch geschafft, was sollte ich den auch anders.
Trotz aller Mühe eine fantastische Wanderung, aber eben durch die Verhältnisse erschwert. Daher auch meine Bewertung T3+.
Tourengänger:
Baeremanni

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