von Amsteg nach Airolo - 5 Tage Hüttentour
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wir starteten am 3. August bei mässigem Wetter. Ausgangspunkt war Luzern Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Amsteg und von dort aus mit dem Postauto weiter zur Talstation der Bergbahn Golzern.
Dort sind bereits Wegweise in Richtung Etzlihütte zu finden. Wir folgend den Schildern immer (Etzli-)Flussaufwärts. Wir erreichten nach ca 4h und mittelmässigem Wetter die Etzlihütte. Besonders erwähnenswert ist dort der Nusskuchen, das Quöllfisch und der Badebottich im freien.
Weiter gings am nächsten Tag bei blauem Himmel Richtung Pörtlilücke. Über wiesen Weg und Felsblöcke erreichten wir um die Mittagszeit die Pörtlilücke. Gestärkt gin es dann bis zur Treschhütte nur noch bergab.
Die Treschhütte war zur Zeit nicht gepachtet und freiwillige SAC Mitglieder haben sich um die Gäste gekümmert. Eine sehr rustikale Hütte ohne fliessend Wasser und Toilettenhäuschen 100 Meter von der Hütte entfernt. Ein ganz besonderes Erlebnis "back to the roots".
Bei eher schlechtem Wetter ging es für uns am dritten Tag weiter über die Fellilücke, Oberalppass zur Maighelshütte. Das Wetter war sehr kalt und nass. Wir nutzen die Einkehrmöglichkeit auf dem Oberalppass für eine warme Suppe bevor es zum Tagesziel Maighelshütte weiter ging. Der Weg vom Oberalp zur Maighelshütte geht grössenteils gradeaus und so schafften wir den Rest recht einfach.
Die Maighelshütte war eine der modernsten Hütten. teilweise 2er-Betten und man kann mit EC Karte zahlen. Die Hüttenwartsfamilie Pia, Nora und Bruno ist sehr nett.
Über Nacht fielen mitten im August 10cm Neuschnee. Der Wetterberichte sagte eigentlich Besserung. Somit stapften wir am Morgen los Richtung Bornengo Pass. Eine Kuhherde immer an den Rheinquellen entlang, hinterher. Der Pass wr tief verschneit. Ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Die Steinmännchen waren in der SItuation die besseren Wegweiser. Nach dem Pass ging es nur noch bergab Richtung Cap Cadlimo. Wir hatten das Tessin erreicht.
Die Cadlimohütte wurde 2006 renoviert und ist sehr modern und gute frequentiert. Vor allem Am Wochenende.
Der letzte Tag verwöhnte uns mit Sonne und blauen Himmel. Wir hatten den Absteig via Lago Ritom nach Airolo vor uns. Richtung Lago hat man eine tolle Aussicht über die tessiner Berge. Kuez vor dem Lage kamen uns Mountainbiker entgegen, die Ihr Bike auf den Schultern trugen. Sie wollten unsere Tour in umgekehrter Richtung machen. In dem Moment konnten wir uns nicht vorstellen, dass man hätte an einer Stelle an der wir waren biken hätte können.
Ab dem Lage kehrten wir in die Zivilisation zurück. Touristen und Ausflügler bevölkerten die Seepromenade. Weiter talabwärts, wieder unterhalb der Baumgrenze nahmen wir wieder Gerüche wahr, die wir zwischen Fels und Eis lange nciht hatten.
Auf der Strada Alta konnten wir die Autos im Stau vor den Gotthardsüdportal auf der Autobahn stehen sehen. Somit wussen wir, dass unsere Reise zu Ende geht.
Wir setzen uns, in Airolo angekommen, glücklich und erschöpft, in den nächsten Zug nach Hause.
Dort sind bereits Wegweise in Richtung Etzlihütte zu finden. Wir folgend den Schildern immer (Etzli-)Flussaufwärts. Wir erreichten nach ca 4h und mittelmässigem Wetter die Etzlihütte. Besonders erwähnenswert ist dort der Nusskuchen, das Quöllfisch und der Badebottich im freien.
Weiter gings am nächsten Tag bei blauem Himmel Richtung Pörtlilücke. Über wiesen Weg und Felsblöcke erreichten wir um die Mittagszeit die Pörtlilücke. Gestärkt gin es dann bis zur Treschhütte nur noch bergab.
Die Treschhütte war zur Zeit nicht gepachtet und freiwillige SAC Mitglieder haben sich um die Gäste gekümmert. Eine sehr rustikale Hütte ohne fliessend Wasser und Toilettenhäuschen 100 Meter von der Hütte entfernt. Ein ganz besonderes Erlebnis "back to the roots".
Bei eher schlechtem Wetter ging es für uns am dritten Tag weiter über die Fellilücke, Oberalppass zur Maighelshütte. Das Wetter war sehr kalt und nass. Wir nutzen die Einkehrmöglichkeit auf dem Oberalppass für eine warme Suppe bevor es zum Tagesziel Maighelshütte weiter ging. Der Weg vom Oberalp zur Maighelshütte geht grössenteils gradeaus und so schafften wir den Rest recht einfach.
Die Maighelshütte war eine der modernsten Hütten. teilweise 2er-Betten und man kann mit EC Karte zahlen. Die Hüttenwartsfamilie Pia, Nora und Bruno ist sehr nett.
Über Nacht fielen mitten im August 10cm Neuschnee. Der Wetterberichte sagte eigentlich Besserung. Somit stapften wir am Morgen los Richtung Bornengo Pass. Eine Kuhherde immer an den Rheinquellen entlang, hinterher. Der Pass wr tief verschneit. Ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Die Steinmännchen waren in der SItuation die besseren Wegweiser. Nach dem Pass ging es nur noch bergab Richtung Cap Cadlimo. Wir hatten das Tessin erreicht.
Die Cadlimohütte wurde 2006 renoviert und ist sehr modern und gute frequentiert. Vor allem Am Wochenende.
Der letzte Tag verwöhnte uns mit Sonne und blauen Himmel. Wir hatten den Absteig via Lago Ritom nach Airolo vor uns. Richtung Lago hat man eine tolle Aussicht über die tessiner Berge. Kuez vor dem Lage kamen uns Mountainbiker entgegen, die Ihr Bike auf den Schultern trugen. Sie wollten unsere Tour in umgekehrter Richtung machen. In dem Moment konnten wir uns nicht vorstellen, dass man hätte an einer Stelle an der wir waren biken hätte können.
Ab dem Lage kehrten wir in die Zivilisation zurück. Touristen und Ausflügler bevölkerten die Seepromenade. Weiter talabwärts, wieder unterhalb der Baumgrenze nahmen wir wieder Gerüche wahr, die wir zwischen Fels und Eis lange nciht hatten.
Auf der Strada Alta konnten wir die Autos im Stau vor den Gotthardsüdportal auf der Autobahn stehen sehen. Somit wussen wir, dass unsere Reise zu Ende geht.
Wir setzen uns, in Airolo angekommen, glücklich und erschöpft, in den nächsten Zug nach Hause.
Tourengänger:
Delerium

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare