Kleines, einsames Abenteuer in einer sonst recht gut frequentierten Gegend. Mittlerweile kein Geheimtip mehr, aber aufgrund der unmarkierten Pfade bzw. weglosen Abschnitte eher was für den orientierten Wanderer. Tef hat die Tour schon ausführlich beschrieben.
Die größte Herausforderung besteht meines Erachtens darin, den Pfad südlich der Längenbergalm aufzuspüren. Ein oranger Pfeil an einem Baum, ca. 150 m nach dem Zaun der Alm, linker Hand weist den Weg, wobei der Pfad anfangs wirklich schlecht zu finden ist. Zu dieser Jahreszeit wuchert die Botanik recht stark und in dem steilen Anstieg kann's nach Niederschlägen ziemlich rutschig sein.
Der Pfad vom Hennenkopf Richtung Südwesten ist gut zu sehen, das sieht dann am Abzweig nach Osten, in Richtung Probstalm wieder anders aus. Steinmänner habe ich keine gesehen, Karte und Orientierungssinn sind unbedingt notwendig.
Auf dem gesamten Anstieg und im Abstieg bis zur Probstalm habe ich keinen einzigen Menschen getroffen, obwohl sich ein strahlender Sonntag entwickelte mit den entsprechenden verkehrstechnischen Begleiterscheinungen. Über bekanntes Geläuf (Weg Nr 466) mit den diversen Möglichkeiten der Getränke und/oder Nahrungsaufnahme, um den Hatscher erträglicher zu machen, geht's dann von der Probstalm talauswärts zum Parkplatz.
Kommentare