Erster Trailrunning Versuch: Pfannenstiel
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Wer kennt das nicht: Es gibt Gipfelziele die man gerne mal erreichen würde, aber der Weg dorthin ist wenig aufregend, so dass sich die Motivation das Gipfelziel in Angriff zu nehmen in Grenzen hält. Für mich persönlich ist der Pfannenstiel so ein Fall. Deshalb entscheiden wir uns, den langweiligen Anmarsch ein wenig interessanter zu gestalten und uns ein erstes Mal im Trailrunning zu versuchen. Bei Erfolg wollen wir das gerne auch mal in den Hochalpen versuchen.
Forch --> Pfannenstielturm (T1)
Gestartet sind wir bei der Forchbahnstation in Forch. Zuerst geht es kurz auf der Hauptstrasse abwärts und anschliessend über eine schmale geteerte Strasse leicht aufwärts. Nach kurzer Zeit erreichen wir den Wald, wo der Wanderweg auf eine Forstrasse abbiegt. Nun geht es sehr steil aufwärts, doch bald ist die erste Steigung überwunden. Nun geht es im leichten auf und ab weiter über Wiesen und Wälder bis zur Guldener Höchi. Anschliessend müssen wir nochmals kurz durch den Wald steil bergauf, bevor wir dann noch ungefähr 1.5 Kilometer durch den Wald laufen müssen. Kurz bevor es wieder bergab zum Pfannenstielturm geht, zeigt uns das GPS an, das wir rechts abbiegen müssen, um die letzen 20 Höhenmeter zum höchsten Punkt des Pfannenstiels zurückzulegen. Dieser Punkt befindet sich mitten im Wald und bietet keinerlei Aussicht. Deshalb geht es gleich weiter zum Pfannenstielturm, der eine wesentlich bessere Aussicht bietet.
Pfannenstielturm --> Egg --> Forch (T1)
Der Pfannenstielturm ist ein Stahlfachwerktum und wurde 1893 auf dem Bachtel errichtet. 1985 wurde er von der PTT wieder abgebaut, da er als Antennenträger nicht geeignet war. Schlussendlich wurde der Turm aber 1992 oberhalb des Restaurants Hochwacht wieder aufgebaut. Die Aussicht vom Turm ist wirklich gut. Man sieht den Zürichsee und viele Berge der Alpen und Voralpen. Auch die Beschriftung der Berggipfel ist wirklich gut gelungen, so dass man auch die weit entfernten Berge ohne Probleme identifizieren kann.
Nach einer kurzen Pause auf dem Turm laufen wir die wenigen Meter zum Restaurant Hochwacht und legen nochmals eine kurze Pause ein. Anschliessend folgen wir dem Wanderweg steil abwärts Richtung Egg. Auf halber Höhe biegen wir vom Wanderweg ab und folgen einer Forstrasse Richtung Forst. Es geht nochmals ziemlich steil bergauf, bis wir wieder die Guldener Höchi erreichen. Von dort folgen wir wieder unserem Aufstiegsweg und joggen zurück zum Bahnhof Forch.
Alles in allem war unser erster Trailrunning Versuch ziemlich erfolgreich. So macht es auch Spass kleine Hügel zu besteigen und man ist am Ende trotzdem ein wenig ausser Kräften. Sobald unsere Kondition noch ein wenig besser ist, werden wir sicher auch mal Trailrunning in den Alpen versuchen.
Forch --> Pfannenstielturm (T1)
Gestartet sind wir bei der Forchbahnstation in Forch. Zuerst geht es kurz auf der Hauptstrasse abwärts und anschliessend über eine schmale geteerte Strasse leicht aufwärts. Nach kurzer Zeit erreichen wir den Wald, wo der Wanderweg auf eine Forstrasse abbiegt. Nun geht es sehr steil aufwärts, doch bald ist die erste Steigung überwunden. Nun geht es im leichten auf und ab weiter über Wiesen und Wälder bis zur Guldener Höchi. Anschliessend müssen wir nochmals kurz durch den Wald steil bergauf, bevor wir dann noch ungefähr 1.5 Kilometer durch den Wald laufen müssen. Kurz bevor es wieder bergab zum Pfannenstielturm geht, zeigt uns das GPS an, das wir rechts abbiegen müssen, um die letzen 20 Höhenmeter zum höchsten Punkt des Pfannenstiels zurückzulegen. Dieser Punkt befindet sich mitten im Wald und bietet keinerlei Aussicht. Deshalb geht es gleich weiter zum Pfannenstielturm, der eine wesentlich bessere Aussicht bietet.
Pfannenstielturm --> Egg --> Forch (T1)
Der Pfannenstielturm ist ein Stahlfachwerktum und wurde 1893 auf dem Bachtel errichtet. 1985 wurde er von der PTT wieder abgebaut, da er als Antennenträger nicht geeignet war. Schlussendlich wurde der Turm aber 1992 oberhalb des Restaurants Hochwacht wieder aufgebaut. Die Aussicht vom Turm ist wirklich gut. Man sieht den Zürichsee und viele Berge der Alpen und Voralpen. Auch die Beschriftung der Berggipfel ist wirklich gut gelungen, so dass man auch die weit entfernten Berge ohne Probleme identifizieren kann.
Nach einer kurzen Pause auf dem Turm laufen wir die wenigen Meter zum Restaurant Hochwacht und legen nochmals eine kurze Pause ein. Anschliessend folgen wir dem Wanderweg steil abwärts Richtung Egg. Auf halber Höhe biegen wir vom Wanderweg ab und folgen einer Forstrasse Richtung Forst. Es geht nochmals ziemlich steil bergauf, bis wir wieder die Guldener Höchi erreichen. Von dort folgen wir wieder unserem Aufstiegsweg und joggen zurück zum Bahnhof Forch.
Alles in allem war unser erster Trailrunning Versuch ziemlich erfolgreich. So macht es auch Spass kleine Hügel zu besteigen und man ist am Ende trotzdem ein wenig ausser Kräften. Sobald unsere Kondition noch ein wenig besser ist, werden wir sicher auch mal Trailrunning in den Alpen versuchen.
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