Und es gibt es doch - das "Kaffeehaus" am Hochturm!
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Wieso ich diesen Titel gewählt habe, tja, obwohl es unsere liebe Anja nicht geglaubt hat, es gibt ein "Kaffeehaus" ;-) am Hochturm und das hat, extra für sie, heute seine Tore "geöffnet" - doch dazu etwas weiter unten im Bericht!

Ein Wochenende mit leidlichen Witterungsbedingungen - nicht zu warm - mit der Möglichkeit von vereinzelten Wärmegewittern am Nachmittag, also im Großen und Ganzen eine "perfekte" Wettervorhersage für einen schönen Bergtag. Da wir diesmal eine liebe Bekannte von Harlem mit auf unsere Tour nahmen, starteten wir etwas später, nämlich erst um 9.00 Uhr von zu Hause bzw. kurz vor 9.30 Uhr am Hiaslegg.
Die Zufahrt erfolgt über Trofaiach, wo man der Abzweigung Richtung Tragöß folgt und auf dieser Straße auf das Hiaslegg fährt. Genau auf der "Passhöhe", wo ein uriges Gasthaus liegt, erfolgt der Start zur Tour. Es sind einige Parkplätze vorhanden, wo bereits einige Autos auf die Rückkehr ihrer erfolgreichen Hochturmbezwinger harrten.

Der Weg führt gleich zu Beginn durch einen ziemlich steilen und ausgeschwemmten Graben steil aufwärts.

Hat man diesen erfolgreich durchschritten führt der Weiterweg zuerst entlang einer Forststraße bis er sich, ziemlich steil aufwärts, Richtung Roßboden und im Anschluss zum berühmten Edelweißboden, schwingt. Der Edelweißboden ist deshalb so berühmt, weil zur Blütezeit wirklich ein Meer von Blüten die weiten Almflächen dort bedecken.

Leider waren wir noch etwas zu früh dran und so konnten wir nur vereinzelt stehende Edelweiß sehen.

Unterwegs überholten wir zwar etliche WanderInnen, jedoch bis zum Gipfel ist keiner von ihnen uns nachgekommen. In ständigem, sanften, bergauf und bergab windet sich der Weg auf einer großen Hochfläche dem Gipfel des Hochturm entgegen.

Den Gipfel kann man allerdings erst sehr spät entdecken, denn die Bergkämme, die zu überschreiten sind, sind "Gipfelverdeckend". Doch schließlich erreichen wir den Kamm und konnten endlich einen Blick auf unser heutiges Tourenziel werfen.

Von der Präbichlseite ist ein stetes Kommen und Gehen zu bemerken. Wir nehmen allerdings nicht den "Normalweg", sondern steigen gleich direkt über den Ostgrat auf den Gipfel. Unser Aufstieg wird gaaaanz genau von einer "Schule" von jungen, neugierigen, Steinböcken beobachtet und wieder sind sie von Luca, offensichtlich, ganz angetan, denn ständig wird ihm, von oben, "nachgepfiffen" ☺

Nach etwas über zweieinhalb Stunden stehen wir am Gipfel des Hochturm.

Es ist jetzt ziemlich ruhig, nur eine etwas größere Gruppe aus Oberösterreich lagert etwas von uns entfernt im Gipfelbereich. Das Wetter ist, von den Temperaturen, für eine Bergtour ideal, doch wird es uns am Gipfel doch etwas "frisch".
Das "Kaffeehaus", das wir Anja versprochen hatten und das sie uns nicht ganz "abgenommen" hatte, öffnete nach einer ausgiebigen Jause, im Anschluss, seine Pforten. Ich hatte mir den Spaß gemacht und Kocher, Wasser und Kaffeepulver auf den Gipfel mitgenommen, um sie für die Mühen des Aufstiegs zu "belohnen". "Ihr habt' aber wirklich an alles gedacht!" so einer der Kommentare von seiten der "Oberösterreicher"! Tja wir lassen uns halt wirklich nichts abgehen ☺

Nach einer ausgiebigen Pause erfolgte der Abstieg, allerdings nicht über den "Ostgrat", sondern über den "Normalweg" zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour, wo wir am Hiaslegg, bei der urigen Hütte einkehrten und ein exzellentes Ofenbratl den würdigen Abschluss unserer Tour mit Anja bildete.

Fazit der Tour: Eine ungewöhnlich schöne und anregende, aber nie anstrengende Wanderung. Hat man die "richtige" Blütezeit des Edelweiß "erraten", wird man mit einem Blütenteppich sondergleichen für die Mühen des Aufstiegs belohnt! Hat man die Hochfläche erreicht, geht es in stetem bergauf und -ab dem Gipfel entgegen. Der Anstieg über den "Ostgrat" verkürzt den Anstieg direkt auf den Gipfel ziemlich.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:57
Zeit in Bewegung:4:56
Zeit im Stillstand: 1:01
Strecke: 13,30 km
Maximale Höhe: 2062 m
Maximale Höhendifferenz: 915 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1058 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1054 m

Ein Wochenende mit leidlichen Witterungsbedingungen - nicht zu warm - mit der Möglichkeit von vereinzelten Wärmegewittern am Nachmittag, also im Großen und Ganzen eine "perfekte" Wettervorhersage für einen schönen Bergtag. Da wir diesmal eine liebe Bekannte von Harlem mit auf unsere Tour nahmen, starteten wir etwas später, nämlich erst um 9.00 Uhr von zu Hause bzw. kurz vor 9.30 Uhr am Hiaslegg.
Die Zufahrt erfolgt über Trofaiach, wo man der Abzweigung Richtung Tragöß folgt und auf dieser Straße auf das Hiaslegg fährt. Genau auf der "Passhöhe", wo ein uriges Gasthaus liegt, erfolgt der Start zur Tour. Es sind einige Parkplätze vorhanden, wo bereits einige Autos auf die Rückkehr ihrer erfolgreichen Hochturmbezwinger harrten.

Der Weg führt gleich zu Beginn durch einen ziemlich steilen und ausgeschwemmten Graben steil aufwärts.

Hat man diesen erfolgreich durchschritten führt der Weiterweg zuerst entlang einer Forststraße bis er sich, ziemlich steil aufwärts, Richtung Roßboden und im Anschluss zum berühmten Edelweißboden, schwingt. Der Edelweißboden ist deshalb so berühmt, weil zur Blütezeit wirklich ein Meer von Blüten die weiten Almflächen dort bedecken.

Leider waren wir noch etwas zu früh dran und so konnten wir nur vereinzelt stehende Edelweiß sehen.

Unterwegs überholten wir zwar etliche WanderInnen, jedoch bis zum Gipfel ist keiner von ihnen uns nachgekommen. In ständigem, sanften, bergauf und bergab windet sich der Weg auf einer großen Hochfläche dem Gipfel des Hochturm entgegen.

Den Gipfel kann man allerdings erst sehr spät entdecken, denn die Bergkämme, die zu überschreiten sind, sind "Gipfelverdeckend". Doch schließlich erreichen wir den Kamm und konnten endlich einen Blick auf unser heutiges Tourenziel werfen.

Von der Präbichlseite ist ein stetes Kommen und Gehen zu bemerken. Wir nehmen allerdings nicht den "Normalweg", sondern steigen gleich direkt über den Ostgrat auf den Gipfel. Unser Aufstieg wird gaaaanz genau von einer "Schule" von jungen, neugierigen, Steinböcken beobachtet und wieder sind sie von Luca, offensichtlich, ganz angetan, denn ständig wird ihm, von oben, "nachgepfiffen" ☺

Nach etwas über zweieinhalb Stunden stehen wir am Gipfel des Hochturm.

Es ist jetzt ziemlich ruhig, nur eine etwas größere Gruppe aus Oberösterreich lagert etwas von uns entfernt im Gipfelbereich. Das Wetter ist, von den Temperaturen, für eine Bergtour ideal, doch wird es uns am Gipfel doch etwas "frisch".
Das "Kaffeehaus", das wir Anja versprochen hatten und das sie uns nicht ganz "abgenommen" hatte, öffnete nach einer ausgiebigen Jause, im Anschluss, seine Pforten. Ich hatte mir den Spaß gemacht und Kocher, Wasser und Kaffeepulver auf den Gipfel mitgenommen, um sie für die Mühen des Aufstiegs zu "belohnen". "Ihr habt' aber wirklich an alles gedacht!" so einer der Kommentare von seiten der "Oberösterreicher"! Tja wir lassen uns halt wirklich nichts abgehen ☺

Nach einer ausgiebigen Pause erfolgte der Abstieg, allerdings nicht über den "Ostgrat", sondern über den "Normalweg" zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour, wo wir am Hiaslegg, bei der urigen Hütte einkehrten und ein exzellentes Ofenbratl den würdigen Abschluss unserer Tour mit Anja bildete.

Fazit der Tour: Eine ungewöhnlich schöne und anregende, aber nie anstrengende Wanderung. Hat man die "richtige" Blütezeit des Edelweiß "erraten", wird man mit einem Blütenteppich sondergleichen für die Mühen des Aufstiegs belohnt! Hat man die Hochfläche erreicht, geht es in stetem bergauf und -ab dem Gipfel entgegen. Der Anstieg über den "Ostgrat" verkürzt den Anstieg direkt auf den Gipfel ziemlich.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:57
Zeit in Bewegung:4:56
Zeit im Stillstand: 1:01
Strecke: 13,30 km
Maximale Höhe: 2062 m
Maximale Höhendifferenz: 915 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1058 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1054 m
Tourengänger:
mountainrescue,
harlem


Communities: Hikr's Dogs
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Kommentare (2)