Hochturm und Großer Pfandlstein
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Tourcharakteristik:
Einfache Wanderung auf zwei der westlichsten Hochschwabzweitausender mit herrlichen Blicken auf die Eisenerzer Alpen und ins zentrale Hochschwabmassiv, sowie auf die Gipfel rund um die Sonnschienalm.
Halbtagestour oder gemütliche Tagestour.
Eventuelle Herausforderungen:
Bei Vereisung können einige Hangquerungen unter dem Hochturm heikel werden.
Bei Schlechtwettereinbruch eventuell Orientierungsprobleme oberhalb des Lamingsattels.
Bericht:
Am 5.September war das Wetter nicht so besonders gut angesagt, aber Petra hatte eine gute Idee für eine kleine Runde im westlichen Hochschwab, die mir als kurze Unterbrechung meines Aufenthalts im östlichsten Flachland Österreichs etwas Abwechslung verschaffen sollte.
Sie sollte uns auch unserem Ziel, gemeinsam alle Zweitausender des Hochschwabmassivs zu ersteigen, näher bringen, und über den Hochturm und den Großen Pfandlstein führen.
Beim Aufbruch vom Präbichl war das Wetter nicht gar so schlecht, zwar bewölkt und kalt, aber kein Niederschlag.
Als ich die frischen Schneefelder nach dem Lamingsattel sah, begann ich es zu bereuen, nur meine Berglaufschuhe angezogen zu haben, denn zum Hochturm hin sind einige steile Schneefelder zu queren.
Es stellte sich aber heraus, daß alles nur weicher, nasser Neuschnee war, und nichts hart gefrorenes, trotzdem wäre es mit den Bergschuhen natürlich weit angenehmer in den Schneefeldern gewesen, und ich nahm mir vor, in Zukunft (für heuer zumindest :-) ) meiner Faulheit nicht nochmal Vorschub zu leisten, und immer ordentliches Schuhwerk mit zu nehmen, auch im Spätsommer.
Hier sieht man den Reichenstein und den Kamm des Grete Klinger Steigs, schon weit nach dem Lamingsattel:

Aus dem Sattel rechts in dieser Felsbarriere kann man direkt über den Kamm auf den Hochturm steigen:

Das letzte Stück zum Gipfel:

Blick vom Hochturmgipfel zum Brandstein:

Der Gipfel des Großen Pfandlsteins wird nur von einem Steinmann markiert. Wie so mancher Hochschwabgipfel ist er von einer Seite ein harmloser Grasmugel, während er zur anderen Seite Richtung Lamingalm mit steilen Wänden abbricht. Im Hintergrund Brandstein, Ebenstein und Polster:

Aussicht vom Großen Pfandlstein zum Hochturm:

Beim Abstieg querten wir dann die Südhänge des Hochturm, wobei ich auf den Schneefeldern mit meinen Laufschuhen besonders vorsichtig unterwegs war, und weiter gingen wir diesmal über die Leobnerhütte, um uns den furchtbaren Gatsch auf dem Weg zur Handlalm zu ersparen.
Das Wetter hatte sich die ganze Zeit über recht gut gehalten, und es begann erst zu regnen, als wir schon wieder längst daheim waren.
Wieder einmal ist ein schöner Bergtag in unserem Heimatgebirge zu Ende gegangen, und ich kann mit frischer Energie eine weitere Woche im östlichsten Flachland Österreichs angehen.
Einfache Wanderung auf zwei der westlichsten Hochschwabzweitausender mit herrlichen Blicken auf die Eisenerzer Alpen und ins zentrale Hochschwabmassiv, sowie auf die Gipfel rund um die Sonnschienalm.
Halbtagestour oder gemütliche Tagestour.
Eventuelle Herausforderungen:
Bei Vereisung können einige Hangquerungen unter dem Hochturm heikel werden.
Bei Schlechtwettereinbruch eventuell Orientierungsprobleme oberhalb des Lamingsattels.
Bericht:
Am 5.September war das Wetter nicht so besonders gut angesagt, aber Petra hatte eine gute Idee für eine kleine Runde im westlichen Hochschwab, die mir als kurze Unterbrechung meines Aufenthalts im östlichsten Flachland Österreichs etwas Abwechslung verschaffen sollte.
Sie sollte uns auch unserem Ziel, gemeinsam alle Zweitausender des Hochschwabmassivs zu ersteigen, näher bringen, und über den Hochturm und den Großen Pfandlstein führen.
Beim Aufbruch vom Präbichl war das Wetter nicht gar so schlecht, zwar bewölkt und kalt, aber kein Niederschlag.
Als ich die frischen Schneefelder nach dem Lamingsattel sah, begann ich es zu bereuen, nur meine Berglaufschuhe angezogen zu haben, denn zum Hochturm hin sind einige steile Schneefelder zu queren.
Es stellte sich aber heraus, daß alles nur weicher, nasser Neuschnee war, und nichts hart gefrorenes, trotzdem wäre es mit den Bergschuhen natürlich weit angenehmer in den Schneefeldern gewesen, und ich nahm mir vor, in Zukunft (für heuer zumindest :-) ) meiner Faulheit nicht nochmal Vorschub zu leisten, und immer ordentliches Schuhwerk mit zu nehmen, auch im Spätsommer.
Hier sieht man den Reichenstein und den Kamm des Grete Klinger Steigs, schon weit nach dem Lamingsattel:

Aus dem Sattel rechts in dieser Felsbarriere kann man direkt über den Kamm auf den Hochturm steigen:

Das letzte Stück zum Gipfel:

Blick vom Hochturmgipfel zum Brandstein:

Der Gipfel des Großen Pfandlsteins wird nur von einem Steinmann markiert. Wie so mancher Hochschwabgipfel ist er von einer Seite ein harmloser Grasmugel, während er zur anderen Seite Richtung Lamingalm mit steilen Wänden abbricht. Im Hintergrund Brandstein, Ebenstein und Polster:

Aussicht vom Großen Pfandlstein zum Hochturm:

Beim Abstieg querten wir dann die Südhänge des Hochturm, wobei ich auf den Schneefeldern mit meinen Laufschuhen besonders vorsichtig unterwegs war, und weiter gingen wir diesmal über die Leobnerhütte, um uns den furchtbaren Gatsch auf dem Weg zur Handlalm zu ersparen.
Das Wetter hatte sich die ganze Zeit über recht gut gehalten, und es begann erst zu regnen, als wir schon wieder längst daheim waren.
Wieder einmal ist ein schöner Bergtag in unserem Heimatgebirge zu Ende gegangen, und ich kann mit frischer Energie eine weitere Woche im östlichsten Flachland Österreichs angehen.
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