Schwarzer Kranz (2494m) - Unbekannter Nachbar des Pimig
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Der Pimig, der recht markant über Steeg im hinteren Lechtal aufragt, entsendet nach Süden noch einen ganz langen Kamm, der schliesslich in das Valluga-Massiv übergeht. Während der Pimig gelegentliche Aufmerksamkeit erhält, wird sein höherer Nachbar vermutlich nur selten besucht. Dabei ist der Aufstieg aus dem Almajurtal über mäßig steiles Grasgelände bei vernünftiger Routenführung weder mühsam noch schwierig und die Aussicht ist zudem absolut brauchbar.
Vom Parkplatz im Almajurtal kann man die ersten welligen 2,5 km mit dem Rad zurücklegen, ebenso könnte man noch weitere 300 Höhenmeter bis zur Mahdbergalpe hinaufradeln, was dann aber schon deutlich anstrengender wäre, da die Steigung hier oft um die 10% beträgt. Kurz nach der Alpe zweigt links eine verfallene Alpstraße ab, die in Serpentinen eine Felsstufe überwindet und danach in eine mehr oder weniger deutliche Pfadspur übergeht. In den Grashängen der "Kanzel" verlieren sich diese Spuren, hier einfach auf dem Geländerücken immer weiter hinauf.
Für den weiteren Aufstieg gibt es zwei Alternativen, die Südostflanke und den Südgrat. Die Schwierigkeiten sind ungefähr gleich, aber der Südgrat ist landschaftlich etwas schöner. Ich hatte mich beim Aufstieg zunächst für die SO-Flanke entschieden, weil die Wächtensituation am Grat unklar war.
1) SO-Flanke
Vom Geländerücken der Kanzel sind in der mergeligen Rinne rechterhand bald gute Trittspuren zu erkennen, die eine bequeme Querung der steilen Hänge ermöglichen. Immer weiter quer oder leicht ansteigend durch den Hang bis zur kleinen Hütte an der Gstainsmahd. Noch etwas um die schwach ausgeprägte SO-Rippe des P. 2440 herum, bis die SO-Flanke des Schwarzen Kranzes sichtbar wird. Beliebig direkt hinauf, die Grasflanke steilt an einigen Stellen bis etwa 35 Grad auf (T4-).
2) S-Grat
Vom Geländerücken der Kanzel immer weiter hinauf direkt zum Starkenbergjoch oder auch etwas rechts davon auf den Grat. Auch hier im oberen Bereich bis etwa 35 Grad (T4-). Der weitere Grat ist meistens sehr breit, zwischendurch gibt es aber eine kurze Schrofenstufe (T4-).
Der Jahreszeit entsprechend waren die steileren Grasabschnitte in den oberen Lagen noch glatt und kaum gestuft, was bei den noch moderaten Hangneigungen (und bei Trockenheit!) aber eigentlich unkritisch war. In den mittleren Lagen (also 2100-2300m) gab es viele unproblematische niedrige Büsche. Im Hochsommer ist diese Vegetation vielleicht unangenehmer zu gehen.
Vom Parkplatz im Almajurtal kann man die ersten welligen 2,5 km mit dem Rad zurücklegen, ebenso könnte man noch weitere 300 Höhenmeter bis zur Mahdbergalpe hinaufradeln, was dann aber schon deutlich anstrengender wäre, da die Steigung hier oft um die 10% beträgt. Kurz nach der Alpe zweigt links eine verfallene Alpstraße ab, die in Serpentinen eine Felsstufe überwindet und danach in eine mehr oder weniger deutliche Pfadspur übergeht. In den Grashängen der "Kanzel" verlieren sich diese Spuren, hier einfach auf dem Geländerücken immer weiter hinauf.
Für den weiteren Aufstieg gibt es zwei Alternativen, die Südostflanke und den Südgrat. Die Schwierigkeiten sind ungefähr gleich, aber der Südgrat ist landschaftlich etwas schöner. Ich hatte mich beim Aufstieg zunächst für die SO-Flanke entschieden, weil die Wächtensituation am Grat unklar war.
1) SO-Flanke
Vom Geländerücken der Kanzel sind in der mergeligen Rinne rechterhand bald gute Trittspuren zu erkennen, die eine bequeme Querung der steilen Hänge ermöglichen. Immer weiter quer oder leicht ansteigend durch den Hang bis zur kleinen Hütte an der Gstainsmahd. Noch etwas um die schwach ausgeprägte SO-Rippe des P. 2440 herum, bis die SO-Flanke des Schwarzen Kranzes sichtbar wird. Beliebig direkt hinauf, die Grasflanke steilt an einigen Stellen bis etwa 35 Grad auf (T4-).
2) S-Grat
Vom Geländerücken der Kanzel immer weiter hinauf direkt zum Starkenbergjoch oder auch etwas rechts davon auf den Grat. Auch hier im oberen Bereich bis etwa 35 Grad (T4-). Der weitere Grat ist meistens sehr breit, zwischendurch gibt es aber eine kurze Schrofenstufe (T4-).
Der Jahreszeit entsprechend waren die steileren Grasabschnitte in den oberen Lagen noch glatt und kaum gestuft, was bei den noch moderaten Hangneigungen (und bei Trockenheit!) aber eigentlich unkritisch war. In den mittleren Lagen (also 2100-2300m) gab es viele unproblematische niedrige Büsche. Im Hochsommer ist diese Vegetation vielleicht unangenehmer zu gehen.
Tourengänger:
sven86

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Kommentare (2)