Vom Sihlsee zum Wägitalersee
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Um 7 Uhr steigen wir in Einsiedeln ins Postauto Richtung Euthal. Die Passagiere werden informiert über einen Fahrplan-und Haltestellenwechsel am 15. Juni. Der obere Teil des Sihlsees ist eine lehmigbraune Brühe weit über den Normalpegel hinauf. Scheint, als wäre tags zuvor ein schweres Gewitter niedergegangen.
In Euthal, Haltestelle Schule, verlassen wir den Bus und freuen uns, dass wir sofort abseits der Strasse wandern dürfen, rechts an der Kirche vorbei bis zum Eubach und diesem entlang zur Sagenweid. Hier zweigen wir rechts ab und steigen über einen steilen, ausgewaschenen Waldpfad hinauf zur Vorder Chrummflue und weiter auf die Wildegg. Leider ist der Durst für eine Einkehr noch zu gering, also gleich weiter auf den Chli Aubrig. Zu unserer Überraschung sehen wir, dass nur der obere Teil des Sihlsees so braun ist. Der untere Teil ist schön blau.
Über Altenberg steigen wir wieder ab. Früher konnte man direkt hinüber zu P 1441 queren. Jetzt ist der Wegweiser abmontiert und man steigt auf den Nüssen und auf der anderen Seite wieder hinunter zu P 1441. Denn einfach so durch das hohe Gras waten wollten wir nicht.
Der interessante Gratweg auf den Aubrig wurde vor kurzem neu markiert, rot-weiss. Hin und wieder muss ich die Hände zu Hilfe nehmen, wenn die Stufen gar hoch sind. So kommen wir auf den Westgipfel, steigen hinunter ins Sätteli und weiter auf den Hauptgipfel. Schön ist die Aussicht, steht doch der Aubrig an vorderster Front, so als Einstieg in die Voralpen.
Aber die schwarzen Wolken mahnen zur Eile. Wir steigen hinunter gegen den Alpstall und auf dem Alppfad weiter Richtung Bärlaui. Unterwegs müssen wir noch einer Mutterkuhherde, die gerade auf die Aubrigalp getrieben wird, Platz machen. Der Senn meinte, wir sollten uns von den Tieren fernhalten, denn da wären einige recht rabiate Kühe dabei, die ihre Kälblein verteidigen wollten. Wir sind dann einfach weglos ein Stück abgestiegen.
Nach der Bärlaui führt der Weg hinunter in den Wald. Aber das ist kein Weg mehr, eher ein Bachbett und es wird immer ärger. Wir bedauern die Älpler, die wohl mehrmals im Sommer diesen Weg begehen müssen. Weiter unten folgt eine schöne Querung im Schräwald. Hier wurde ein richtiger Steg gebaut und offenbar auch immer repariert und erneuert. Doch bald suchen wir uns im Morast wieder Steine als Inseln und etwas weiter unten hat ein Nebenbach des Schräbaches wohl alles mitgerissen und fliesst einfach dort, wo er will. Auch der Hohlweg hinunter zur Schräh und weiter an den Wägitalersee gleicht eher einem Geröllfeld. Wir sind froh, als wir die Strasse erreichen. Also bestimmt kein empfehlenswerter Abstieg, vor allem nicht kurz nach den Viehauf- oder Abtrieben.
Glücklicherweise verpassen wir das Postauto bei der Staumauer um wenige Minuten und finden so Zeit für ein Bier im nahen Innerthal.
In Euthal, Haltestelle Schule, verlassen wir den Bus und freuen uns, dass wir sofort abseits der Strasse wandern dürfen, rechts an der Kirche vorbei bis zum Eubach und diesem entlang zur Sagenweid. Hier zweigen wir rechts ab und steigen über einen steilen, ausgewaschenen Waldpfad hinauf zur Vorder Chrummflue und weiter auf die Wildegg. Leider ist der Durst für eine Einkehr noch zu gering, also gleich weiter auf den Chli Aubrig. Zu unserer Überraschung sehen wir, dass nur der obere Teil des Sihlsees so braun ist. Der untere Teil ist schön blau.
Über Altenberg steigen wir wieder ab. Früher konnte man direkt hinüber zu P 1441 queren. Jetzt ist der Wegweiser abmontiert und man steigt auf den Nüssen und auf der anderen Seite wieder hinunter zu P 1441. Denn einfach so durch das hohe Gras waten wollten wir nicht.
Der interessante Gratweg auf den Aubrig wurde vor kurzem neu markiert, rot-weiss. Hin und wieder muss ich die Hände zu Hilfe nehmen, wenn die Stufen gar hoch sind. So kommen wir auf den Westgipfel, steigen hinunter ins Sätteli und weiter auf den Hauptgipfel. Schön ist die Aussicht, steht doch der Aubrig an vorderster Front, so als Einstieg in die Voralpen.
Aber die schwarzen Wolken mahnen zur Eile. Wir steigen hinunter gegen den Alpstall und auf dem Alppfad weiter Richtung Bärlaui. Unterwegs müssen wir noch einer Mutterkuhherde, die gerade auf die Aubrigalp getrieben wird, Platz machen. Der Senn meinte, wir sollten uns von den Tieren fernhalten, denn da wären einige recht rabiate Kühe dabei, die ihre Kälblein verteidigen wollten. Wir sind dann einfach weglos ein Stück abgestiegen.
Nach der Bärlaui führt der Weg hinunter in den Wald. Aber das ist kein Weg mehr, eher ein Bachbett und es wird immer ärger. Wir bedauern die Älpler, die wohl mehrmals im Sommer diesen Weg begehen müssen. Weiter unten folgt eine schöne Querung im Schräwald. Hier wurde ein richtiger Steg gebaut und offenbar auch immer repariert und erneuert. Doch bald suchen wir uns im Morast wieder Steine als Inseln und etwas weiter unten hat ein Nebenbach des Schräbaches wohl alles mitgerissen und fliesst einfach dort, wo er will. Auch der Hohlweg hinunter zur Schräh und weiter an den Wägitalersee gleicht eher einem Geröllfeld. Wir sind froh, als wir die Strasse erreichen. Also bestimmt kein empfehlenswerter Abstieg, vor allem nicht kurz nach den Viehauf- oder Abtrieben.
Glücklicherweise verpassen wir das Postauto bei der Staumauer um wenige Minuten und finden so Zeit für ein Bier im nahen Innerthal.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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