Wiwannihütte auf Umweg


Publiziert von Hibiskus , 8. Juni 2014 um 14:09.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 7 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 760 m
Abstieg: 760 m
Strecke:Pkt. 1753 vor Fuxtritt- Gärste- oberhalb Holzrigg- Pkt. 1965- Arbol- Fäfficha- Wiwannihütte- Grieläger- Pkt. 2065- Leiggernalpa- Pkt. 1781- Pkt. 1753
Zufahrt zum Ausgangspunkt:--- Kandersteg - Autoverlad nach Goppenstein- Gampel- Visp- Ausserberg.Beim Automaten Ticket für Fr. 5.-- lösen, um weiter Richtung Fuxtritt zu fahren. Parkieren: In der letzten Kurve vor Fuxtritt oder auf einem der Ausstellplätze zwischen Kurve und Fuxtritt.

  Wir waren schon öfters in der Wiwannihütte, dieses Jahr wählen wir einen andern Zustieg. Da wir auf der Karte keinen eigentlichen Namen für unsere gewählte Route finden, nennen wir sie "Aufstieg via Leiggerngrat". Vermutlich ist dies aber nicht ganz korrekt.
 
Wir passieren den Eisengatter und folgen dem Weg bis zum Graben. Kurz danach trennen sich die Wanderwege, hier den rechten leicht bergauf wählen und immer  drauf bleiben bis man die Hangkante erreicht. Hier öffnet sich ein phänomenale Aussicht. Nun nach rechts abbiegen und stetig mehr oder weniger dieser Hangkante entlang bergauf.
 
Mal ist der Lärchenwald etwas lichter mal dichter, aber immer gibt es schöne Blumen zu bestaunen und die Aussicht zu geniessen. Klar, je höher man steigt, desto mannigfaltiger ist die Rundsicht. Wir geniessen aber auch den Tiefblick ins Bietschtal. Ungefähr ab 2100 Meter ist man über der Waldgrenze und nun entfaltet sich die ganze Pracht, sei es am Boden mit den Blumen oder das grandiose Panorama.
 
Nach knapp 3 Std. (inkl. Zwischenhalte) erreichen wir die Wiwannihütte. Sie ist eine unserer Lieblingshütten, da sie klein, dafür umso persönlicher ist. Der Massentourismus hat hier noch nicht Einzug gehalten. Wir geniessen das Picknick, aber auch Hüttenkafi und ein Schwatz mit der Hüttenwartin und anderen Gästen. Den Hüttenkater (ds Fuxi) haben wir dieses Jahr nicht zu Gesicht bekommen. Danach müssen wir leider schon wieder an den Abstieg denken. Der fällt uns immer ziemlich schwer. Klar, dass wir auch nächstes Jahr wieder kommen werden.
 
Bis Pkt. 2065 wählen wir den üblichen Auf- und Abstiegsweg, hier zweigen wir rechts ab. Vom Weg ist nichts auszumachen, wir gehen auf gut Glück um die Kante und schon stehen wir auf einem schönen Wanderweg. Beim Graben angelangt, geht's dann eher weglos über die Weide runter, dann auf einem Weg durch den Wald, bis man das Strässchen und somit auch den Ausgangspunkt wieder erreicht hat.
 
Fazit:
Länge 9.18 km. Hangtraversierung Arbol - Pkt. 2322 Färricha ist eher ein T3.
Letztes Jahr im Regen, heute absolutes Topwetter, einfach herrlich. Die Berg- und Blumenwelt ist kaum zu überbieten.
 

Tourengänger: Hibiskus


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Kommentare (1)


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beppu hat gesagt:
Gesendet am 8. Juni 2014 um 22:25
Schöne Tour, sieht eindeutig besser aus als letztes Jahr. Ich würde sagen sogar "sou guet!"
LG beppu


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