Poëta Raisse - mässige Begeisterung


Publiziert von Hibiskus , 30. Mai 2014 um 13:25.

Region: Welt » Schweiz » Neuenburg
Tour Datum:29 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VD 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Môtier- Gorges Poëta Raisse- Les Cernets Dessus- Les Preisettes- Grand Beauregard- Refuge- Pkt. 946- Château de Môtier
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW --- Bern- Autobahn Murten- Ins- Neuenburg bis Ausfahrt Nr. 8 "Areuse",dann dem braunen Wegweiser "Val-de-Travers"- Môtier folgen. Parkieren: Durchs Dorf bis ganz nach hinten zur Schlucht fahren. Gratisparkplatz.

Über diese Schlucht haben wir schon viel gelesen, kennen sie aber nicht; heute wollen wir diese "Wissenslücke" schliessen. Die ganze Rundwanderung ist (bis auf ganz kleines Stück bei La Montagnette) sehr gut ausgeschildert und nicht zu verfehlen.
Wir steigen durch die Schlucht bis Les Cernets Dessus auf, wenden uns dann rechts und durchwandern schöne Jurawiesen mit Enzianen bestückt nach Les Preisettes. Bis Grand Beauregard folgen wir der Strasse, dann geht's wieder über Wiesen. Der Abstieg durch den Wald via Refuge bis La Montagnette ist recht steil und rutschig und oft schwierig zu gehen (T2+). Ab La Montagnette wandern wir über morastige Juraweide, dann wieder im Wald zu Pkt. 946, über eine Krete bis zum Château de Môtier und von dort zurück zum Parkplatz.
Zusammengefasst können wir für uns sagen: "Ausser Spesen nix gewesen".
 
Fazit:
Strecke: 14,1 km
Highlights: während 10 Gehminuten  die engste Stelle in der Schlucht und etwa eine Halbe-Stunde der blumenreiche Teil über die Juraweide.
Für uns wird es sicher kein zweites Mal geben. Zu guter Letzt hat Petrus eine Regenwolke über unseren Köpfen ausgedreht.
Der viele Regen hat seine Spuren hinterlassen und dementsprechend rutschig und öfters kaum begehbar war es. Dass die Wanderung viel durch Wald führt, haben wir auf der Karte gesehen, aber dass es sich hier um sehr dichten und finsteren Fichten-Tannenwald handelt, haben wir nicht gewusst. So enge, ausgewaschene Gräben, interessante Chrächen und Fichten-Tannenwälder haben wir hier im Emmental zuhauf.

Tourengänger: Hibiskus


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Kommentare (6)


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bidi35 hat gesagt:
Gesendet am 30. Mai 2014 um 14:14
aber ein paar schöne Föteli hat es doch gleichwohl gegeben...ämu settigi hätisch im Ämmitau nid chönne mache;-)))

LG Bidi

Hibiskus hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. Mai 2014 um 19:17
Fötteli mache ich nur vom Sachen die mir gefallen, oder hilfreich für Betrachter sind und ein paar higllight hat es immer dabei. u das mit äm Ämmitau hesch rächt;)))

LG Werner

ruegsem hat gesagt:
Gesendet am 30. Mai 2014 um 17:25
Wieso schreibst Du "ausser Spesen nix gewesen"? Der Parkplatz war ja gratis. Und Benzin braucht es in den Emmentaler Hügeln ebenfalls

Hibiskus hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. Mai 2014 um 19:24
Die An- und Rückreise waren je ca. 2 Std. Der Aufwand und Ertrag (wenn man es so nennen will) stimmte für mich nicht

Henrik hat gesagt: ...dann solltest du vielleicht
Gesendet am 31. Mai 2014 um 00:27
das Emmental nicht verlassen.....dein Bericht erhält das Prädikat "Zweifler"!

> So enge, ausgewaschene Gräben, interessante Chrächen und Fichten-Tannenwälder haben wir hier im Emmental zuhauf.

Da reisen hikrs mitunter 5-6 Stunden pro Weg an.....und dann habe ich noch nie hier gelesen...."Ausser Spesen nix gewesen".
 
Oha-lätz!



beppu hat gesagt:
Gesendet am 1. Juni 2014 um 08:59
Also mir gefällt die Wanderung. Eine Schlucht ist nun mal kein Panoramaweg. Und Petrus hat mich beim Heumähen auch begossen. Also gib’s nichts zu reklamieren.
LG Beppu


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