Val Gnosca – Traverse dank Feuerwehr von Gnosca geglückt
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Frank Seeger im www.alpi-ticinesi.ch schwärmt von einer Mulattiera im Val Gnosca:„Im Wald oberhalb Due Castagni (Pt.688) stösst man auf eine grosszügige Mulattiera, die die gesamte orographisch rechte Seite Talseite des Valle di Gnosca traversiert, bei Pt. 988 den Rio Gnosca überquert, und mit Hilfe eindrucksvoller Mauern eine Plattenwand durchquert um Piotella (ex-P.1022) zu erreichen“.
Das muss ich sehen, also nichts wie hin! Doch in umgekehrter Richtung. Relativ früh steige ich von Gnosca 277m über Saltarescia 370m – Tee 717m – Frach 872m auf rot/weiss-markierten Weg durch alte Kastanien-Haine, gepflegte Rusticos und verwahrloste Wälder zur Kapelle Piotella 1043m hinauf. Überrascht von einer etwa zwei Quadratkilometer grossen Ebene. Darüber die imposanten Felswände des Gaggio.
Schaut man von der Kapelle in Richtung des tiefen Bachgrabens vomRio Gnosca hinunter, fallen drei in einer Reihe stehenden Häuschen auf, welche ganz nah am Abgrund liegen. Dort beginnt talaufwärts die „feudale“ von Frank gepriesene Mulattiera. Ein Weglein, das nicht immer genau definiert werden kann! Kurz nachher im Wald steht rechts ein altes Käsehäuschen, unter welchem noch heute eine Quelle hervorsprudelt. In leichtem Auf und Ab gelange ich, bevor der Weg in die Schlucht hinunterführt, auf ein von Steinmauern gestütztes Wegstück. Aber – oh Unglück – zwei Strecken sind auf dem blank polierten Felsen abgerutscht.
Aber welch Erleichterung: Die Pompieri von Gnosca sind an der Reparatur. Offensichtlich haben sie die gewandtesten Kletterer ausgewählt. Ohne Sicherung hantieren sie an der nackten und steilen Wand. Das Resultat lässt sich sehen: Mit Armierungseisen, welche sie in Bohrlöchern gesteckt haben, und Holzbrettern. Sie lassen mich passieren und schon bald stehe ich am nächsten Hindernis: Der Rio! Die Querung des Rio Gnosca westlich Pt. 988 ist insofern ungemütlich, da die Steine von einer schlüpfrigen Schicht überzogen sindund der Fluss relativ viel Wasser führt (oben Schneeschmelze).
Mit viel Glück erreiche ich trockenen Fusses die Gegenseite. Von hier an sind gelbe Markierungen aufgesprayt, welche eine echte Hilfe sind. Grosse Abschnitte bestehen aus breiten und schön angelegten Wegen. Doch in den Einschnitten ist alles weggefegt. Dazu kommt noch das Totholz. Tendenziell leicht absteigend geht es bis oberhalb Due Castagne Pt. 688, wo man besser den gelben Farbtupfern folgt, statt in Gorduno zu landen!
Auf der alten LK habe ich einen Weg von Tee her entdeckt, welche ich der breiten Rippe unterhalb der Häuser von Due Castagne Wegspuren folgend erreiche. So treffe ich im Gebiet I Ser Ställe und alte Kastanienbäume, welche einst (bis 1950)auf einem riesigen Gebiet von Wiese und Nutzland gestanden haben müssen. Bei den Strommasten auf 460m bis zu einem Stall hinunter, um entschieden nach rechts abzubiegen. Auf einem angenehmen Weg mit einer grossen, neuen Granitstein-Treppe hinunter zum Dorfteil Salla und zurück ins Dorf Gnosca 277m.
Molto grazie ai pompieri di Gnosca per l’impegno !
Das muss ich sehen, also nichts wie hin! Doch in umgekehrter Richtung. Relativ früh steige ich von Gnosca 277m über Saltarescia 370m – Tee 717m – Frach 872m auf rot/weiss-markierten Weg durch alte Kastanien-Haine, gepflegte Rusticos und verwahrloste Wälder zur Kapelle Piotella 1043m hinauf. Überrascht von einer etwa zwei Quadratkilometer grossen Ebene. Darüber die imposanten Felswände des Gaggio.
Schaut man von der Kapelle in Richtung des tiefen Bachgrabens vomRio Gnosca hinunter, fallen drei in einer Reihe stehenden Häuschen auf, welche ganz nah am Abgrund liegen. Dort beginnt talaufwärts die „feudale“ von Frank gepriesene Mulattiera. Ein Weglein, das nicht immer genau definiert werden kann! Kurz nachher im Wald steht rechts ein altes Käsehäuschen, unter welchem noch heute eine Quelle hervorsprudelt. In leichtem Auf und Ab gelange ich, bevor der Weg in die Schlucht hinunterführt, auf ein von Steinmauern gestütztes Wegstück. Aber – oh Unglück – zwei Strecken sind auf dem blank polierten Felsen abgerutscht.
Aber welch Erleichterung: Die Pompieri von Gnosca sind an der Reparatur. Offensichtlich haben sie die gewandtesten Kletterer ausgewählt. Ohne Sicherung hantieren sie an der nackten und steilen Wand. Das Resultat lässt sich sehen: Mit Armierungseisen, welche sie in Bohrlöchern gesteckt haben, und Holzbrettern. Sie lassen mich passieren und schon bald stehe ich am nächsten Hindernis: Der Rio! Die Querung des Rio Gnosca westlich Pt. 988 ist insofern ungemütlich, da die Steine von einer schlüpfrigen Schicht überzogen sindund der Fluss relativ viel Wasser führt (oben Schneeschmelze).
Mit viel Glück erreiche ich trockenen Fusses die Gegenseite. Von hier an sind gelbe Markierungen aufgesprayt, welche eine echte Hilfe sind. Grosse Abschnitte bestehen aus breiten und schön angelegten Wegen. Doch in den Einschnitten ist alles weggefegt. Dazu kommt noch das Totholz. Tendenziell leicht absteigend geht es bis oberhalb Due Castagne Pt. 688, wo man besser den gelben Farbtupfern folgt, statt in Gorduno zu landen!
Auf der alten LK habe ich einen Weg von Tee her entdeckt, welche ich der breiten Rippe unterhalb der Häuser von Due Castagne Wegspuren folgend erreiche. So treffe ich im Gebiet I Ser Ställe und alte Kastanienbäume, welche einst (bis 1950)auf einem riesigen Gebiet von Wiese und Nutzland gestanden haben müssen. Bei den Strommasten auf 460m bis zu einem Stall hinunter, um entschieden nach rechts abzubiegen. Auf einem angenehmen Weg mit einer grossen, neuen Granitstein-Treppe hinunter zum Dorfteil Salla und zurück ins Dorf Gnosca 277m.
Molto grazie ai pompieri di Gnosca per l’impegno !
Tourengänger:
Seeger

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