Bergsturzgebiet am Gnipen
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Die Natur hat heuer fast drei Wochen Vorsprung gegenüber anderen Jahren. Ob da wohl schon einige Frauenschüeli am Gnipen im Goldauer Bergsturzgebiet blühen?
Mit den ÖV fahren wir bis Goldau, folgen dann den Wegweisern mit der Aufschrift Gnipen bis zum Aussichtspunkt im Härzigwald. Auf der Waldstrasse wandern wir etwa hundert Meter nach rechts und dann gleich wieder steil hinauf über eine Kehre auf den nächsten Bewirtschaftungsweg. Diesem folgen wir bis Oberspitzbühl. Nach den Häusern, in der nächsten Kehre, führt ein Wanderweg leicht absteigend zum Wald hin. Wir folgen diesem Weg, verlassen ihn aber nach etwa 300m und steigen steil nordwärts, erst im Wald dann am Rande des Felssturzgebietes über einige Felspartien und hinauf zum Gipfelkreuz des Gnipen.
Wir sehen auf diesem Aufstieg nur wenig Frauenschuh, die Blüten kaum geöffnet. Dafür erfreuen uns im felsigen Teil leuchtende Aurikel, ganze Büschel riesiger Blüten, wunderschöne Farbtupfer in den Felsen und im braunen Gras. Die Bergwiese oben beim Gipfelkreuz ist dagegen schon frühlingshaft grün und mit unzähligen Frühlingsenzianen blau getupft.
Unser nächstes Ziel ist der Wildspitz, wo wir im Bergrestaurant eine Durstlöscherpause einschalten. Weiter geht es über die Langmatt, die zu unserer Freude auf der Nordseite mit weissen Krokusteppichen aufwartet, während in den südlich abfallenden Wiesen der goldig leuchtende Löwenzahn überwiegt. Und immer wieder folgen azurblaue Flecken mit Frühlingsenzian und kurz vor der Halsegg sogar noch Schnee.
Nach der Halsegg führt der Weg ziemlich steil und matschig hinunter nach Sattel. Doch auch hier gibt es noch so viel Schönes wie Knabenkraut, Blumenwiesen und blühende wie auch abgestorbene verdrehte Bäume. Da gibt es wahrhaftig solche, die sich bei einer Stammlänge von 180 cm zweimal um 360 Grad gedreht haben. Und unten in Sattel bestaunen wir in einem Garten einen Baumstrunk mit feinen, liebevoll geschnitzten Motiven aus der Landwirtschaft, ein wahres Zeugnis von Holzschnitzkunst und Geduld.
Eine gelungene Wanderung mit Überraschungen, auch wenn die Frauenschühlein noch zwei Wochen auf ihre Blüten warten lassen.
Mit den ÖV fahren wir bis Goldau, folgen dann den Wegweisern mit der Aufschrift Gnipen bis zum Aussichtspunkt im Härzigwald. Auf der Waldstrasse wandern wir etwa hundert Meter nach rechts und dann gleich wieder steil hinauf über eine Kehre auf den nächsten Bewirtschaftungsweg. Diesem folgen wir bis Oberspitzbühl. Nach den Häusern, in der nächsten Kehre, führt ein Wanderweg leicht absteigend zum Wald hin. Wir folgen diesem Weg, verlassen ihn aber nach etwa 300m und steigen steil nordwärts, erst im Wald dann am Rande des Felssturzgebietes über einige Felspartien und hinauf zum Gipfelkreuz des Gnipen.
Wir sehen auf diesem Aufstieg nur wenig Frauenschuh, die Blüten kaum geöffnet. Dafür erfreuen uns im felsigen Teil leuchtende Aurikel, ganze Büschel riesiger Blüten, wunderschöne Farbtupfer in den Felsen und im braunen Gras. Die Bergwiese oben beim Gipfelkreuz ist dagegen schon frühlingshaft grün und mit unzähligen Frühlingsenzianen blau getupft.
Unser nächstes Ziel ist der Wildspitz, wo wir im Bergrestaurant eine Durstlöscherpause einschalten. Weiter geht es über die Langmatt, die zu unserer Freude auf der Nordseite mit weissen Krokusteppichen aufwartet, während in den südlich abfallenden Wiesen der goldig leuchtende Löwenzahn überwiegt. Und immer wieder folgen azurblaue Flecken mit Frühlingsenzian und kurz vor der Halsegg sogar noch Schnee.
Nach der Halsegg führt der Weg ziemlich steil und matschig hinunter nach Sattel. Doch auch hier gibt es noch so viel Schönes wie Knabenkraut, Blumenwiesen und blühende wie auch abgestorbene verdrehte Bäume. Da gibt es wahrhaftig solche, die sich bei einer Stammlänge von 180 cm zweimal um 360 Grad gedreht haben. Und unten in Sattel bestaunen wir in einem Garten einen Baumstrunk mit feinen, liebevoll geschnitzten Motiven aus der Landwirtschaft, ein wahres Zeugnis von Holzschnitzkunst und Geduld.
Eine gelungene Wanderung mit Überraschungen, auch wenn die Frauenschühlein noch zwei Wochen auf ihre Blüten warten lassen.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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