Wildes Gipfelsammeln auf der Nagelfluhkette
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Da der Sonntag der eindeutig schönere Tag des Wochenendes war und der Wetterbericht einen sonnigen Nachmittag vorher sagte, beschlossen Maxl und ich eine Bergtour in die Nagelfluhkette zu unternehmen. Der Nachmittag begann für den Wetterbericht zwar erst gegen vier Uhr, durch eine Erweiterung der Tour hatten wir am Abend jedoch ganze neun Gipfel erklommen, das Abendwetter genutzt, und eine Tour gemacht die uns noch länger in Erinnerung bleiben wird.
Start war gegen sieben Uhr am Wanderparkplatz in Gunzesried-Säge. Von dort aus folgen wir der Beschilderung Richtung Bärenkopf/Steineberg. Die erste kurze Rast machen wir an der Vorderen Krumbach Alpe, wo uns das Außenthermometer auf Temperaturen um den Gefrierpunkt hinweist. Der Gipfel des Bärenkopf ist bald darauf erreicht. Hier machen wir kehrt und wandern am Grat entlang zum Steineberg, vorbei an bizarren Eisformationen auf Bäumen und Gräsern. Kurz vorm Gipfel steigen wir die vereiste, rutschige Leiter empor. Vom Steineberg geht es weiter zum Stuiben und zum Sedererstuiben. Die Wegfindung ist aufgrund der guten Beschilderung relativ leicht, wegen des Nebels musste man aber trotzdem wachsam sein und ab und an einen Blick auf die Karte werfen. Über den Buralpkopf, von dem wir kein Gipfelkreuz fanden, erreichen wir dann den Gündleskopf. Nun steigt man in die Gündlesscharte ab und zum Rindalphorn auf. Mittlerweile hat sich der Nebel etwas gelichtet, die Sonne lässt aber immer noch auf sich warten. Da uns der Ehrgeiz packte, solange auf dem Grat zu bleiben, bis man wenigstens etwas Aussicht hat, steuerten wir dann den Hochgrat an, der wegen der Bergbahn auch bei durchwachsenem Wetter gut besucht ist. Und tatsächlich hatte man ab der Brunnenau immer wieder Aussicht ins Alpenvorland und die höheren Allgäuer Alpen, wobei diese immer noch von Wolken umhüllt waren. Im Abstieg über die Scheidewang Alpe nehmen wir noch den netten Leiterberg mit um die neune voll zu machen. An der Scheidewang Alpe entdecke ich, das zumindest von mir so interpretierte, Unheil: Einen Wegweiser mit der Aufschrift Gunzesrieder Säge 7,2 Km. So war uns nach einer ausgewachsenen Bergtour ein ordentlich langer Rückweg vergönnt. Da maulen nichts hilft, marschierten wir zurück zum Auto, wobei es bei mir auf den letzten zwei Kilometern "etwas unrundes Gehen" war, wie Maxl es ausdrückte. Um sieben, nach 12 Stunden, waren wir dann wieder am Auto, beide zufrieden und einer fix und fertig.
Start war gegen sieben Uhr am Wanderparkplatz in Gunzesried-Säge. Von dort aus folgen wir der Beschilderung Richtung Bärenkopf/Steineberg. Die erste kurze Rast machen wir an der Vorderen Krumbach Alpe, wo uns das Außenthermometer auf Temperaturen um den Gefrierpunkt hinweist. Der Gipfel des Bärenkopf ist bald darauf erreicht. Hier machen wir kehrt und wandern am Grat entlang zum Steineberg, vorbei an bizarren Eisformationen auf Bäumen und Gräsern. Kurz vorm Gipfel steigen wir die vereiste, rutschige Leiter empor. Vom Steineberg geht es weiter zum Stuiben und zum Sedererstuiben. Die Wegfindung ist aufgrund der guten Beschilderung relativ leicht, wegen des Nebels musste man aber trotzdem wachsam sein und ab und an einen Blick auf die Karte werfen. Über den Buralpkopf, von dem wir kein Gipfelkreuz fanden, erreichen wir dann den Gündleskopf. Nun steigt man in die Gündlesscharte ab und zum Rindalphorn auf. Mittlerweile hat sich der Nebel etwas gelichtet, die Sonne lässt aber immer noch auf sich warten. Da uns der Ehrgeiz packte, solange auf dem Grat zu bleiben, bis man wenigstens etwas Aussicht hat, steuerten wir dann den Hochgrat an, der wegen der Bergbahn auch bei durchwachsenem Wetter gut besucht ist. Und tatsächlich hatte man ab der Brunnenau immer wieder Aussicht ins Alpenvorland und die höheren Allgäuer Alpen, wobei diese immer noch von Wolken umhüllt waren. Im Abstieg über die Scheidewang Alpe nehmen wir noch den netten Leiterberg mit um die neune voll zu machen. An der Scheidewang Alpe entdecke ich, das zumindest von mir so interpretierte, Unheil: Einen Wegweiser mit der Aufschrift Gunzesrieder Säge 7,2 Km. So war uns nach einer ausgewachsenen Bergtour ein ordentlich langer Rückweg vergönnt. Da maulen nichts hilft, marschierten wir zurück zum Auto, wobei es bei mir auf den letzten zwei Kilometern "etwas unrundes Gehen" war, wie Maxl es ausdrückte. Um sieben, nach 12 Stunden, waren wir dann wieder am Auto, beide zufrieden und einer fix und fertig.
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