Kleine Runde über Grand Garde und La Seya.
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Grand Garde (2145m) - La Seya (2182m).
Nach der vormittäglichen Tour auf den Aussichtsfelsen L'Ardève bei Ovronnaz gewinne ich ausreichend Vertrauen in das Wetter, um noch eine nachmittägliche Tour weiter oben anzuhängen. Getreu der Tageslosung "Aus- und Tiefblick" bietet sich eine Tour zum Grand Garde an.
Die offizielle Wandersaison hat noch nicht begonnen. Dementsprechend liegen mache der gelben Wegweiser noch in ihren Winterdepots. Von Odonne nehme ich den Panoramaweg durch die lichten Lärchenwälder nach Queu. Dort lässt mich die geschlossene Schneedecke die Gamaschen anlegen. Mit ein wenig Intuition kann man auch weiter den schneeverdeckten Wanderrouten folgen.
Auch bei Grand Garde bleiben die Aus- und Tiefblicke leider flüchtig. Immer wieder wabern Wolkenschwaden vorbei und vernebeln die Sicht. Besonders eindrücklich ist der Grand Chavalard direkt gegenüber. Ein abwechselungsreicher Gratrücken führt vom Grand Garde zur La Seya. In den Flachstücken ist der Schnee dann doch so tiefgründig, dass ich die Gamaschen auch oben schliesse. In leichtem Auf und Ab ist mit La Seya ein weiterer Pausengipfel erreicht.
Ein nicht markierter Weg führt über den nicht allzu steilen und gut gestuften Weggrat im Lärchenwald hinunter Richtung Petit Prè. Von dort folge ich Skispuren in der Rinne unterhalb des Sommerwegs bis zu einem Fahrweg, der mich zurück nach Odonne führt.
Route: Odonne - Queu - Grand Garde - La Seya - Petit Prè - Odonne.
Variante: Weiter zum Châtillon.
Orientierung: Im Wesentlichen markierte Wege, Abstieg von La Seya nicht markiert.
Schwierigkeit: T2-T3.
Bedingungen: Oberhalb von 1950m geschlossene und durchnässte Schneedecke; Auf dem flachen Rücken zwischen La Garde und La Seya tiefgründig.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, Gamaschen.
Einkehrmöglichkeit: Ovronnaz.
Parkmöglichkeit: Odonne.
Literatur: Unterwallis; Waeber/Steinbichler; Rother Verlag.
Nach der vormittäglichen Tour auf den Aussichtsfelsen L'Ardève bei Ovronnaz gewinne ich ausreichend Vertrauen in das Wetter, um noch eine nachmittägliche Tour weiter oben anzuhängen. Getreu der Tageslosung "Aus- und Tiefblick" bietet sich eine Tour zum Grand Garde an.
Die offizielle Wandersaison hat noch nicht begonnen. Dementsprechend liegen mache der gelben Wegweiser noch in ihren Winterdepots. Von Odonne nehme ich den Panoramaweg durch die lichten Lärchenwälder nach Queu. Dort lässt mich die geschlossene Schneedecke die Gamaschen anlegen. Mit ein wenig Intuition kann man auch weiter den schneeverdeckten Wanderrouten folgen.
Auch bei Grand Garde bleiben die Aus- und Tiefblicke leider flüchtig. Immer wieder wabern Wolkenschwaden vorbei und vernebeln die Sicht. Besonders eindrücklich ist der Grand Chavalard direkt gegenüber. Ein abwechselungsreicher Gratrücken führt vom Grand Garde zur La Seya. In den Flachstücken ist der Schnee dann doch so tiefgründig, dass ich die Gamaschen auch oben schliesse. In leichtem Auf und Ab ist mit La Seya ein weiterer Pausengipfel erreicht.
Ein nicht markierter Weg führt über den nicht allzu steilen und gut gestuften Weggrat im Lärchenwald hinunter Richtung Petit Prè. Von dort folge ich Skispuren in der Rinne unterhalb des Sommerwegs bis zu einem Fahrweg, der mich zurück nach Odonne führt.
Route: Odonne - Queu - Grand Garde - La Seya - Petit Prè - Odonne.

Orientierung: Im Wesentlichen markierte Wege, Abstieg von La Seya nicht markiert.
Schwierigkeit: T2-T3.
Bedingungen: Oberhalb von 1950m geschlossene und durchnässte Schneedecke; Auf dem flachen Rücken zwischen La Garde und La Seya tiefgründig.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, Gamaschen.
Einkehrmöglichkeit: Ovronnaz.
Parkmöglichkeit: Odonne.
Literatur: Unterwallis; Waeber/Steinbichler; Rother Verlag.
Tourengänger:
poudrieres

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