Grand Garde - La Seya oder Die Rache der Käseschnitte
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Geplant war für heute eine Tour von Leytron zum Aussichtsgipfel Grand Garde. Doch als es in Visp ebenso grau aussah wie im Bernbiet, begannen wir kurzum damit, eine Alternative zu zimmern. Da soll es ja oberhalb von Fully eine schöne Beiz geben und auf der Karte gibt's auch noch einen Pfad, der interessant scheint, also auf nach Mazembroz!
Der nette Pfad führt durch felsige Passagen mit Drahtseilen nach Beudon, wo Bio-Wein angebaut wird und weiter nach Chiboz d'en Haut. Hier hatten wir Glück, denn das Relais du Chasseur begann heute die Saison und wir waren die ersten Gäste (was uns immerhin Gratis-Café bescherte). Da der Nebel weiterhin tief hing, gingen wir davon aus, dass wir nach dem Mittagessen nur noch nach Ovronnaz schlendern würden. So liessen zwei von uns alle Hemmungen fallen und bestellten reichlich fettige Kost.
Nach dem Essen schlenderten wir also nach Randonne und schauten den Einstieg zur steilen Südflanke der Grand Garde an. Nicht viel zu sehen, aber trotzdem...sollen wir, sollen wir nicht? Und eine Minute später waren wir daran, den steilen Hang zu erklimmen. Hier machten sich Käseschnitten und Gratin aux Champignons nun etwas unangenehm bemerkbar, aber praktischerweise lichtete sich der Nebel auch ein wenig, so dass wir den Aufstieg recht gut fanden. Er ist ziemlich steil, aber eigentlich recht logisch. Man ersteigt einfach ein steiles Grascouloir, das etwas rechts des Gipfels endet.
Hier stiessen wir nun erstmals auf Schnee und beim Weiterweg über den Grat zur La Seya artete die Sache dann und wann in eine Wühlerei aus, wie wir sie eigentlich für diese Saison hinter uns geglaubt hatten. Vom Gipfel stiegen wir direkt durch ein steiles Couloir Richtung Odonne ab, was recht gut ging, solange Schnee lag, aber in den aperen Abschnitten war die Sache unangenehm rutschig. Von unten schauten wir etwas ungläubig zurück...Boah, da sind wir runter gekommen! Danach folgte dann der kurze Ausmarsch nach Ovronnaz, das im Mai sehr verschlafen wirkte und die letzte Herausforderung des Tages bestand darin, ein geöffnetes Restaurant zu finden.
Der nette Pfad führt durch felsige Passagen mit Drahtseilen nach Beudon, wo Bio-Wein angebaut wird und weiter nach Chiboz d'en Haut. Hier hatten wir Glück, denn das Relais du Chasseur begann heute die Saison und wir waren die ersten Gäste (was uns immerhin Gratis-Café bescherte). Da der Nebel weiterhin tief hing, gingen wir davon aus, dass wir nach dem Mittagessen nur noch nach Ovronnaz schlendern würden. So liessen zwei von uns alle Hemmungen fallen und bestellten reichlich fettige Kost.
Nach dem Essen schlenderten wir also nach Randonne und schauten den Einstieg zur steilen Südflanke der Grand Garde an. Nicht viel zu sehen, aber trotzdem...sollen wir, sollen wir nicht? Und eine Minute später waren wir daran, den steilen Hang zu erklimmen. Hier machten sich Käseschnitten und Gratin aux Champignons nun etwas unangenehm bemerkbar, aber praktischerweise lichtete sich der Nebel auch ein wenig, so dass wir den Aufstieg recht gut fanden. Er ist ziemlich steil, aber eigentlich recht logisch. Man ersteigt einfach ein steiles Grascouloir, das etwas rechts des Gipfels endet.
Hier stiessen wir nun erstmals auf Schnee und beim Weiterweg über den Grat zur La Seya artete die Sache dann und wann in eine Wühlerei aus, wie wir sie eigentlich für diese Saison hinter uns geglaubt hatten. Vom Gipfel stiegen wir direkt durch ein steiles Couloir Richtung Odonne ab, was recht gut ging, solange Schnee lag, aber in den aperen Abschnitten war die Sache unangenehm rutschig. Von unten schauten wir etwas ungläubig zurück...Boah, da sind wir runter gekommen! Danach folgte dann der kurze Ausmarsch nach Ovronnaz, das im Mai sehr verschlafen wirkte und die letzte Herausforderung des Tages bestand darin, ein geöffnetes Restaurant zu finden.
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