Rumer Alm (1243m) über Rumer Nadel Steig


Publiziert von Tef , 30. April 2014 um 13:46.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum: 5 April 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Innsbruck-Arzl, erreichbar mit Bus A,D oder E aus dem Zentrum. Einige Parkplätze im Ort
Kartennummer:Kompass 290

Nachdem die Rumer Alm die neue Lieblingshütte der Kleinen ist, zog es uns heut wieder dahin, jedoch wollten wir in An- und Abstieg im Vergleich zum letzten Mal etwas variieren.
Oberhalb von Rum gibt es einen markanten Einschnitt , aus dem die Rumer Mure hervortritt und bei Hochwasser füher für Angst und Schrecken gesorgt hat. In diesem wüsten Erosionsgebiet fällt eine schöne Felsnadel auf: die Rumer Nadel. Heute wollten wir uns den Zusteig dazu mal anschauen.
Dazu geht es zunächst wie beim letzten Mal: Los geht's in Arzl Ost direkt von der Haltestelle den Lehmweg hinauf zum Waldrand. Nun nach rechts auf den Wanderweg am Waldrand entlang leicht aufwärts, bis im nächsten Graben nach links ein Waldweg hinauf führt. diesem folgen wir, bis nach rechts ein kleiner Pfad steil den Hang hinauf auf den Rücken führt. Hier treffen wir auf einen anderen Pfad und wandern nach links.
So treffen wir auf den Steig, der vom Casiniusbrünnl kommt. Nun links aufwärts und links am Steinbruch vorbei in eine Mulde. Geradewegs sind wir schon mal Richtung Rechenhof gewandert, nun nehmen wir den ersten kleinen Steig rechts ab. er führt uns im Halbkreis entlang des Steinbruchs, bis er nach links in den Wald abdreht. Nach dem lichten Waldstück erreicht man eine Forststraßenkreuzung (sog. "Siebenwege", es gehen wirklich 7 ab).
Wir folgen der Straße geradeaus (Sennmadhsteig ist bereits ausgeschildert), bei der nächsten Kurve geht bereits geradewegs der Steig weiter, zunächst noch breit, später zunehmend schmäler. Die Almstraße wird nochmals gekreuzt, dann kommt weiter oben von rechts der Steig aus Rum hinzu. Es geht nun schräg nach links den Taleinschnitt der Rumer Mure hinein.
Weiter geht es im nun dichten Wald links auf eine markante Rippe hinauf und auf dieser bergan, bis der Wanderweg nach links in die Flanke führt.
Letztesmal sind wir links gegangen, diesmal folgen wir dem Steig geradeaus auf der Rippe weiter. Es wird zunehmend steiler und wilder, man kommt ganz nahe an die Abbruchkante. Bei einem schönen Aussichtsgupf machen die meisten wohl kehrt, denn ab hier ist der Pfad viel schmäler und undeutlicher. Weiter geht es steil aufwärts (unteres T3 Niveau), bis wir plötzlich auf eine Verzweigung stoßen.
Es gibt gar ein altes Schild ("Rumer Nadel, nur für Geübte"), daß rechts nach unten weist. Treppenartig steigen wir hinab und betreten einen Grasücken - ein wunderbarer Aussichtsplatz, nicht nur auf die Rumer Nadel.
Zu dieser geht es links weiter abwärts und dann einige Erosionshänge querend bis zum Felsturm. Ist bestimmt machbar, aber heute mit der Kleinen hinten drauf ließen wir es lieber bleiben. Also rasteten wir hier, danach folgten wir dem Steig weiter bergan.
Überaschenderweise mündet er bald in eine Forststraße (dort wo es gegenüber weiter aufwärts zum Kreuzjöchl geht). Der Forststraße folgten wir leicht abwärts zur Rumer Alm, wo wir wieder hervorragend Brotzeit machten.
Danach wanderten wir auf der Almstraße westwärts weiter und gehen bei der Kurve ein kurzes Stück rechts aufwärts, bis nach links ein markierter Pfad abgeht (momentan steht da ein Schild "vorübergehend nicht begahbar" - a totaler Schmarrn!). Dieser Pfad führt nun sehr schön zunächst leicht, später steiler abwärts in die Obere Mühlauer Schlucht. Wir queren die Almstraße und steigen in die wunderschöne Schlucht ab. Nun abwärts, bis wir erneut auf eine Forstsraße treffen. Hier kurz links und weiter durch die untere Schlucht abwärts.
Nun wird es mit jedem Schritt grüner und unten in Mühlau ist es schon gut Frühling. Hier kann man dann mit dem Bus wieder zurück zum Ausgangspunkt fahren, oder man nimmt diesen Weg.

Tourengänger: Tef


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