Arzler Alm (1067m) über Enzianhütte (1043m) und Geologensteig


Publiziert von Tef , 12. Januar 2015 um 18:31.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum:14 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 550 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Innsbruck-Arzl, erreichbar mit Bus A,D oder E aus dem Zentrum. Einige Parkplätze im Ort
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus oder Hungerburgbahn hinab ins Zentrum
Kartennummer:Kompass290

Um die Arzler Alm hatten wir bisher immer einen Bogen gemacht:: zu viel los, ein fader Anstieg von der Hungerburg.
Zu unrecht, denn es gibt viele, landschaftlich äußerst schöne Anstiege, die Terasse liegt schön und aussichtsreich, das Essen ist lecker, das Bier (Huber Weiße, Augustiner) erst recht und einen kleinen Spielplatz gibt es auch.
Diesesmal wollen wir den Anstieg über den Steig östlich der Mühlauer Klamm und als Abstieg Armarellensteig den  und Geologensteig beschreiben.
Los geht es mal wieder von Arzl hinauf zum Schießstand, links daran vorbei Richtung Arzler Alm. Unmittelbar nachdem es links zur Mühlauer Aussicht abging, schlagen wir uns auf der anderen Seite ins Gebüsch und folgen einem deutlichen Pfad. Es gibt nun immer wieder Verzweigungen, aber wir bleiben immer möglichst links auf der Rippe oberhalb der Schlucht, bis wir auf einen breiten Waldweg treffen.
Diesem folgen wir nun und nähern uns der Schlucht. Wir nehmen auch den Pfad links hinab, wo bereits Lawinenschnee vom Oktober zu finden ist.
Wir überqueren den Bach und gehen kurz abwärts, nehmen aber gleich den Pfad rechts hinauf. Oben wird man dann links hinab auf die Forststraße geleitet, es ist aber viel schöner, oben dem Pfad zu folgen, der zuerst an einer alten Hütte vorbei führt, später dann im Wald quert. Aber schließlich kommen auch wir auf die Forststraße, aber es ist nicht mehr weit bis zur Arzler Alm.
Nach der Einkehr steigen wir direkt abwärts und wenden uns nach dem Spielplatz nach links hinab in einen Graben, der teilweise mit Lawinenverbauungen versehen ist. Diese sind aber oft schon verwachsen und fallen daher kaum auf, der Pfad schlängelt sich schön hinab und endet in einer von einem verwachsenen Erdwall begrenzten Mulde mit kleinem Teich - ein sehr schönes Plätzchen - hier ist im Winter Endstation der Lawinen.
Wir verlassen die Mulde nach rechts und treffen bald auf einen Forstweg, dem wir bergab bis zu einer Kreuzung folgen: geradewegs beginnt der Amarellensteig, der sich im Wald nochmal verzweigt. Hier wählen wir die linke Variante und in Serpentinen geht es hinab zu einer weiteren Verzweigung. Links ginge es nach Mühlau hinab, wir nehmen den Pfad, der Richtung Hungerburg quert und bald in einen breiten Waldweg mündet. Bei der nächsten Verzweigung nehmen wir den linken (an und für sich wegen Steinschlag gesperrten) Weg Richtung Alpenzoo. Mit netten Blicken hinab auf Innsbruck wandern wir weiter, bald unterqueren wir die Hungerburgbahn und schon geht nach links der Geologensteig ab, aufwändig abgesperrt.
Das wollen wir uns aber dann doch anschauen. Steil führt der Pfad abwärts, einmal muß man einen Baum überklettern (ein Hauch T3-), dann schwenkt der Pfad nach rechts hinab zu einigen Felsüberhängen, man muß sich immer wieder bücken - landschaftlich äußerst reizvoll. Schließlich  landen wir wieder auf einem breiteren Wanderweg, der uns hinab zum Alpenzoo bringt.

Tourengänger: Tef


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