Sas Rigais 3025m - Messnerland
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Im Villnöss auf der Gschnagenhardtalm hat Reinhold Messner als Kind die Sommerferien verbracht und in der Geislergruppe seine ersten Klettererfahrungen gesammelt. Mit 5 Jahren schon war er auf dem Sas Rigais, kein Wunder, dass aus ihm der wohl bekannteste Bergsteiger unserer Zeit geworden ist.
Für uns hat es zu keiner großen Karriere gereicht, denn mit Fünf hatten wir anderes im Sinn. Dafür wandeln wir heute auf geschichtsträchtigen Spuren, statt den kürzeren Zustieg vom Grödnertal aus zu nehmen. Mit Gegenanstieg erreichen wir die Mittagsscharte, wo der eigentliche Gipfelaufbau mit dem Klettersteig beginnt. Wir sind jetzt schon im Verzug, haben dafür aber den Berg für uns allein. Erst am Gipfel gesellen sich ein paar Aspiranten von der Ostseite dazu, um uns aber bald wieder Richtung Regensburger Hütte zu verlassen. Auch wenn der Klettersteig nicht allzuschwer ist, zieht sich der Rückweg mit ständigem Ein- und Ausklinken, bzw. Geschirr An- und Ablegen. Der Abend bricht schon beinahe an, als wir endlich wieder die Gschnagenhardtalm sichten. Die Küche ist schon geschlossen, aber die Sonne bescheint dafür die Geisler um diese Tageszeit in faszinierenden Farben und wir sitzen staunend vor dem Postkartenmotiv. So hat uns der lange Ausflug überraschenderweise ein unvergessliches Erlebnis beschert und den Abstieg bei Dunkelheit im Schein der Stirnlampen nehmen wir gerne in Kauf.
Für uns hat es zu keiner großen Karriere gereicht, denn mit Fünf hatten wir anderes im Sinn. Dafür wandeln wir heute auf geschichtsträchtigen Spuren, statt den kürzeren Zustieg vom Grödnertal aus zu nehmen. Mit Gegenanstieg erreichen wir die Mittagsscharte, wo der eigentliche Gipfelaufbau mit dem Klettersteig beginnt. Wir sind jetzt schon im Verzug, haben dafür aber den Berg für uns allein. Erst am Gipfel gesellen sich ein paar Aspiranten von der Ostseite dazu, um uns aber bald wieder Richtung Regensburger Hütte zu verlassen. Auch wenn der Klettersteig nicht allzuschwer ist, zieht sich der Rückweg mit ständigem Ein- und Ausklinken, bzw. Geschirr An- und Ablegen. Der Abend bricht schon beinahe an, als wir endlich wieder die Gschnagenhardtalm sichten. Die Küche ist schon geschlossen, aber die Sonne bescheint dafür die Geisler um diese Tageszeit in faszinierenden Farben und wir sitzen staunend vor dem Postkartenmotiv. So hat uns der lange Ausflug überraschenderweise ein unvergessliches Erlebnis beschert und den Abstieg bei Dunkelheit im Schein der Stirnlampen nehmen wir gerne in Kauf.
Tourengänger:
georgb

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